Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung
Beatmung inklusive BIPAP
Nichtinvasive Beatmung
CPAP-Atemtraining
CVVH (Nierenersatzverfahren)
Bronchoskopie
PCA-Pumpen
Invasive HZV-Messung
1. PICCO
2. Pulmonalarterienkatheter
EEG-Monitoring
BIS-Index
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
Versorgungsschwerpunkte
Schmerztherapie
-Schmerzbehandlung nach Operationen, einschließlich spezieller Schmerzkatheter
-Einsatz von Schmerzpumpen (PCA:patient-controlled analgesia): Der Patient kann auf Knopfdruck sich selbst eine individuell angepasste Schmerzmitteldosis verabreichen. Eine Gefahr der Überdosierung besteht durch eingebaute Kontrollmechanismen nicht.
-Behandlung chronischer Schmerzen bei ambulanten und stationären Patienten
-individuelle Behandlung chronischer Schmerzen für Tumorpatienten, z. B. in der Schmerzsprechstunde oder in der Palliativeinheit
-Peridualanästhesie zur Schmerzerleichterung während der natürlichen Geburt und bei medizinisch indizierter Schnittentbindung
Interdisziplinäre Intensivmedizin
-Überwachung und Versorgung lebensbedrohlich erkrankter Patienten
-Behandlung von Patienten nach größeren Operationen oder schweren Unfällen
-Intensivmedizin bedeutet die Unterstützung und Wiederherstellung lebenswichtiger Funktionen des Körpers, ggf. auch mit apparativer Hilfe (Beatmungsverfahren, Nierenersatzverfahren usw.)
-Intensivmedizin bedeutet auch die Respektierung der Würde des Menschen, wie beispielsweise die Berücksichtigung von Patientenverfügungen oder die Hinzuziehung des klinischen Ethikkomitees in Konfliktsituationen
Palliativmedizin
Palliativmedizinische Behandlung ambulanter und stationärer Patienten.
Hierbei geht es um die medizinische und pflegerische Symptomkontrolle und Leidenslinderung bei Patienten im Endstadium einer chronisch fortschreitenden Erkrankung.
Prämedikationssprechstunde
-Planung und Organisation für eine optimale Vorbereitung zur Durchführung der Operation
-Aufklärung und Beratung über die Narkoseform und alternative Verfahren
-Bewertung des Narkoserisikos und Anpassung der Narkoseverfahren
-Verordnung beruhigender/ angstlösender Medikamente, wenn erforderlich und gewünscht
-Bewertung mitgebrachter Befunde und Vermeidung von Doppeluntersuchungen
Ambulantes Operationszentrum
-ambulante Vorbereitung des Krankenhausaufenthaltes
-Anästhesiesprechstunde
-ambulante operative Eingriffe
-ambulante Vorstellung zur Abklärung der Operationsindikation
-individuelle nachoperative Betreuung durch speziell geschultes Fachpersonal
-24 Stunden Erreichbarkeit der Narkoseabteilung
Anästhesie für alle Klinik- und Funktionsbereiche
-Narkosen für alle operativen Disziplinen unseres Hauses einschließlich diagnostischer Eingriffe
-Patienten aller Altersklassen und aller Risiko-Gruppen-vom Neugeborenen bis ins hohe Lebensalter
-Allgemeinanästhesie:Vollnarkose durch Beatmungstubus, Kehlkopfmaske oder Gesichtsmaske
-Teilnarkosen (alle rückenmarksnahen und peripher-regionalen Narkoseverfahren), einschließlich der Kombination dieser Techniken
Notfallmedizin
-Behandlung und Versorgung von lebensbedrohlichen Notfällen im Krankenhaus und in der Stadt Bremen -schwerpunktmäßig im Bremer Westen- durch speziell ausgebildete Notärzte der Narkoseabteilung besetzt.
-Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist direkt an unserem Krankenhaus stationiert.
-akut lebensbedrohliche Notfälle im Krankenhaus werden von den Narkoseärzten als Notfallmediziner versorgt.
Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Zwei-Bett-Zimmer
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
Therapeutenpersonal
Leitender Notarzt
Leistungsangebot
Ruheräume
Die Ruheräume im AOZ sind mit sehr komfortablen Liegesesseln ausgestattet. Hier kann sich der Patient von der Narkose erholen und wird individuell betreut in die Hände des Angehörigen in die häusliche Umgebung entlassen.