Die Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule ist ein Schwerpunkt des St. Marien-Hospitals Borken. Die Fachabteilungen für Orthopädie, Unfallchirurgie und Neurologie arbeiten dazu eng mit den besonders qualifizierten Physiotherapeuten zusammen.
Zahlreiche physikalische Maßnahmen können in unserem Haus genutzt werden und unseren Patienten zu einem raschen Behandlungserfolg verhelfen. Es werden Krankengymnastik, Bewegungsbäder (32°C), Massagen, Unterwassermassagen, Lymphdrainagen, Fango, Heißluft, Stangerbäder, medizinische Bäder, Extensionen, Kaltluft und Elektrotherapie angeboten.
Für alle Fragen besonders schweren Wunden (z. B. bei Diabetes) stehen besonders qualifizierte Mitarbeiter der Pflege bereit.
Nach ärztlicher Anordnung bietet die Physiotherapie verschiedene Therapieformen im Bewegungsbad (32°C) des Krankenhauses.
Diese Beratung erfolgt durch den Sozialdienst.
Die Basale Stimulation ist ein Wahrnehmungsförderungskonzept, das insbesondere für schwer erkrankte Patienten bestimmt ist. Speziell qualifiziertes Pflegepersonal geht mit einer hohen Sensibilität auf die Bedürfnisse und die Wahrnehmungsfähigkeiten unserer Patienten ein.
Atemgymnastik wird zur Pneumonieprophylaxe von den Pflegenden auf den Stationen durchgeführt. Außerdem ist es eine therapieunterstützende Maßnahme, die auf ärztliche Anordnung von den Mitarbeitern der physikalischen Therapie angeboten wird.
Es besteht ein direkter Kontakt zu Selbsthilfegruppen, unter anderem Diabetikerselbsthilfegruppe, Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose, Anonyme Alkoholiker, Selbsthilfegruppe nach Brustkrebserkrankungen.
Nach ärztlicher Anordnung führt die Physiotherapie z. B. Bewegungsbäder (32°C), Fango, Heißluft, Stangerbäder, medizinische Bäder und Kaltluft durch.
Sterbebegleitung ist ein elementares Angebot der Pflege. Zusätzlich begleitet ein ehrenamtlicher Hospizdienst speziell schwerstkranke Patienten durch den Aufenthalt im Krankenhaus und organisiert die häusliche Versorgung.
Aufgabe des Sozialdienstes ist es, Patienten und Ihre Angehörigen in allen wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Fragen, die im Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt stehen, zu beraten. Der Sozialdienst bietet Mithilfe an bei Antragstellung und Vermittlung von Anschlussheilbehandlungen oder Anschlussrehabilitationen und den sich dabei ergebenden Fragen, bei persönlichen und familiären Sorgen und Nöten und vermittelt Ihnen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen, bei Beratung zu Suchtproblemen, zur Klärung finanzieller Fragen wie Leistungen aus der Krankenversicherung, Ansprüche auf Leistungen der Sozialhilfe sowie auch bei rechtlichen Fragen.
Bezugspflege auf den Stationen hat den Sinn, dass unsere Patienten die verantwortlichen Pflegekräfte schnell kennenlernen und Vertrauen aufbauen können.
Diese Streichmassage zur Beseitigung von Lymphstauungen wird durch speziell ausgebildete Therapeuten durchgeführt. Sie kommt unter anderem nach Operationen zum Einsatz.
Bei besonderen Krankheitsbildern und der Notwendigkeit, eine besondere Diät einzuhalten, unterstützen Diätassistentinnen die Patienten in der Zusammenstellung der Ernährung und beraten Patienten und Angehörige für eine geeignete, gesunde und ausgewogene Küche nach dem stationären Aufenthalt im Krankenhaus.
Die Physiotherapie bietet Sonderleistungen an, unter anderem auch die Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt.
Patienten, die auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflege und Betreuung bzw. spezielle Weiterbehandlung brauchen, werden durch die Pflegeüberleitung über die vielfältigen Hilfsangebote informiert. Angehörige werden bei Wunsch bzw. Bedarf eingeschaltet.
Übergabe am Bett - Der Patient wird mittags bei der Übergabe der Pflege von den Pflegenden des Frühdienstes an den Spätdienst einbezogen.
Die Kinästhetik ist ein Instrument zum besseren Verstehen von menschlichen Bewegungsmustern. Sie wird in der Pflege eingesetzt, um Patienten zu gesunden Bewegungen in Krankheit und Pflege zu führen. Die Pflegenden des Hauses sind umfassend in Kinästhetik geschult.
Nach ärztlicher Anordnung wird Rückenschule durch qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt.
Nach ärztlicher Anordnung wird Medizinische Fußpflege durchgeführt.
Für alle Fragen zum künstlichen Darmausgang (Stoma) kooperiert das Haus mit Sanitätshäusern, die die Patienten auch nach der Operation zu Hause besuchen und im Umgang mit dem Stoma unterstützen.
Die stationäre Versorgung erfolgt in den Räumen der Physiotherapie bzw. durch qualifizierte Physiotherapeuten auf den Stationen.
Die Angehörigenbetreuung- und -beratung gehört elementar zur pflegerischen Versorgung der Patienten und wird von den Pflegenden der Stationen und der ZAD durchgeführt. Ergänzend bietet die im Krankenhaus angesiedelte Pflegewerkstatt des Caritasverbandes eine umfassende Unterstützung für den Bereich der häuslichen Pflege an.
Nach ärztlicher Anordnung wird Osteopathie, z. B. bei Wirbelsäulenproblemen durch besonders qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt.
Die Versorgung mit Hilfsmitteln und Orthopädietechnik ist durch die Zusammenarbeit mit einem externen Anbieter sichergestellt.
Massagen werden durch qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt.
Beratung zur Sturzprophylaxe durch die Pflegenden, z. B. Erläuterungen zur Sinnhaftigkeit der Trochanter-Schutzhose.
Die Akupunktur wird in der Geburtshilfe und in der Anästhesie zur Schmerztherapie angewendet.