Abteilung: Allgemeine Chirurgie: Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie

Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
02501 17 - 2406
Fax:
02501 17 - 2416
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2682


Personal der Abteilung

Ärzte:
13.6
Fachärzte:
8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
48.3
Examinierte Pflegekräfte:
43.3
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
1

Apparative Ausstattung

  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • inkl. Bodyplethysmographie
  • Computertomograph (CT)
  • Der eingesetzte LightSpeed VolumenCT - Inbetriebnahme 2005- ermöglicht in bisher nicht gekannter Schnelligkeit und Genauigkeit, Organe und Strukturen des menschlichen Körpers dreidimensional darzustellen. Dank der hohen Aufnahmegeschwindigkeit können ganze Organe in einer Sekunde, das Herz innerhalb von 5 Schlägen, der Körper von Kopf bis Fuß in weniger als 10 Sekunden erfasst werden. Die Röntgenröhre benötigt nur 350 Millisekunden für eine Umdrehung. In dieser Zeit erstellt das System 64 Schnittbilder und kombiniert sie zu einer dreidimensionalen Darstellung. Feinste Blutgefäße, Gewebeveränderungen und das schlagende Herz können mit dem Gerät mit hoher Auflösung dargestellt werden. Z.B. kann mit nur einer Brustkorb-Aufnahme festgestellt werden, ob ein Herzinfarkt, eine Lungenembolie oder ein Einriss in der großen Körperschlagader für die Brustschmerzen verantwortlich ist. Auch Schlaganfälle können hier mit noch größerer Präzision und Schnelligkeit als bisher festgestellt werden.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • High-Endgerät mit Harmonic Imaging und Kontrastmittelsonographie, Pulsed Wave Doppler und Continuous-Wave Doppler, Farbdoppler
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Durch die Messung der Hirnströme (EEG) können nach Anlage von 22 Elektroden EEG-Veränderungen im Sinne von Kurvenverlangsamungen, Anfallspotentialen und Herdbefunden nachgewiesen werden. Die Ableitungen erfolgen zumeist unter Provokationsfaktoren wie Photostimulation, Hyperventilation oder Schlafentzug. Häufigste Indikationen für das EEG sind Epilepsie, intracranielle Entzündungen und Raumforderungen.
  • OP-Navigationsgerät
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Bei der Elektromyographie wird die Muskelaktivität elektrophysiologisch untersucht. Hierzu wird durch einen Arzt eine feine Nadel in den zu untersuchenden Muskel injiziert und Muskelaktionspotentiale unter Ruhebedingungen, anschließend unter leichter und schließlich unter maximaler Muskelanspannung abgeleitet und mit Hilfe eines Computers akustisch und visuell ausgewertet. Die Untersuchung dient vor allem der Abklärung von Polyneuropathien, von Motoneuronerkrankungen und Muskelerkrankungen.
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Für Patientinnen/Patienten mit Blasenfunktionsstörungen mit oder ohne Inkontinenz steht ein großer urodynamischer Messplatz mit Video- und Röntgeneinrichtung zur Simultanaufzeichnung zur Verfügung.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Das MRT - Inbetriebnahme 2004- wird in Kooperation mit einer am Haus ansässigen radiologisch-/neuroradiologischen und nuklearmedizinischen Gemeinschaftpraxis betrieben. Das besonders leistungsstarke Gradienten-System erlaubt den weiteren Ausbau des Untersuchungsspektrums, so sind nun auch schnelle Untersuchungen des Herzens, detaillierte Analysen der Gehirnfunktion sowie Verbesserungen der Ganzkörperuntersuchung insbesondere im Rahmen der Nachsorge bösartiger Tumoren möglich (Befunde und Voraufnahmen werden jederzeit vergleichbar). Gleichzeitig ist es das patientenfreundlichste System seiner Klasse, die Untersuchungszeiten werden kürzer (z.B. Ganzkörper-MRT in 12 Minuten), der Lärmpegel wird bis zu 97 % reduziert.
  • Bodyplethysmographie
  • Neben der klassischen Lungenfunktionsuntersuchung wird die Bodyplethysmographie angeboten. Mittels bodyplethysmographischer Lungenfunktionsuntersuchung werden sämtliche Messparameter, die für eine differenzierte Analyse der Lungenfunktion notwendig sind erfasst. Die Untersuchung dient zur genaueren Differenzierung, ob eine Atemnot durch eine Lungen-, Bronchial- oder Herzerkrankung verursacht ist. In einer gläsernen Kabine werden die einzelnen Abschnitte des Bronchialsystems auf Strömungswiderstände hin untersucht. Desweiteren werden die verschiedenen Lungenkapazitäten und die Parameter für die Sauerstoffaufnahme ermittelt. Diese Werte ermöglichen eine umfassende und differenzierte Interpretation des Lungen- und Bronchialsystems.
  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar; Die sogenannte digitale Subtraktionsangiographie zur Darstellung insbesondere der arteriellen Gefäße des Körperstammes sowie der Hirngefäße ist durch entsprechende Bereitschaftsdienste rund um die Uhr verfügbar.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Lithotripter (ESWL)
  • Die Stoßwellentherapie kommt zur Anwendung bei Steinen, bei denen die Steinauflösung nicht durch Verabreichung von Medikamenten gelingt. Bei der Stoßwellentherapie wird der Stein zertrümmert. Die Trümmerstücke werden auf natürlichem Wege ausgeschieden. Erstmals 1980 eingesetzt, gilt sie heute als vorherrschende Behandlungsform. Behandlungsbedürftige Harnsteine werden zu 90 Prozent mit der ESWL behandelt. Die Erfolgsrate liegt nach drei Monaten bei etwa 80 Prozent.
  • Laser
  • Ein leistungsfähiger Holmiumlaser erlaubt gewebeschonende Operationsverfahren bei der Harnleitersteinzertrümmerung, bei funktionellen Störungen und Erkrankungen der Blase und der Prostata.
  • Endoskop
  • Endokopieeinheit mit allen zur Zeit etablierten Verfahren, die regelmäßig in Kurznarkose durchgeführt werden, Dazu gehören: -Magenspiegelung (Gastroskopie) -Darmspiegelung (Koloskopie) -Dünndarmspiegelung (Enteroskopie) -Kapselendoskopie -Lungenspiegelung (Bronchoskopie) -ERCP (Röntgenuntersuchung der Galle und Bauchspeicheldrüse mit Hilfe von Röntgen-Kontrastmittel und Spezialendoskop) mit Papillotomie, Steinextraktion etc. -PTCD (externe Ableitung der Galle) sowie alle interventionellen Verfahren

Versorgungsschwerpunkte

  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Ein Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Behandlung bösartiger Tumoren des Magen-Darm-Traktes. Ausgedehnte Operationen zur Entfernung von Tumoren des Magens, der Bauchspeicheldrüse, des Dünndarms, des Dickdarms und des Enddarms werden routinemäßig durchgeführt. Die Erkrankung eines jeden Patienten wird in einer interdisziplinären Tumorkonferenz erörtert, in der für jeden Tumorpatienten ein individuelles Therapie- und Nachbehandlungskonzept erarbeitet wird. siehe auch www.bauchcentrum.de
  • (kindlicher) Leisten- und Narbenbruch
  • s. auch Minimal-invasive laparoskopische Operationen für weitere Informationen : www.herz-jesu-kh-ms.de und www.kindlicher-leistenbruch.de
  • Sodbrennen und Brüche (Zwerchfell-, Narben-, Leiste)
  • Sprechstunde nach Vereinbarung
  • Endokrine Chirurgie
  • Schwerpunkt: Entfernung von Schilddrüsen unter Einsatz des Neuromonitorings zum Darstellen des Nervus laryngeus recurrens (rückläufiger Kehlkopfnerv, Stimmnerv) und damit Vermeidung einer Schädigung desselben. Die optimale Nachbehandlung nach einer Schilddrüsenoperation ist in wichtigen Teilbereichen individuell unterschiedlich. Den Behandlungsplan für Sie erstellen wir in enger Zusammenarbeit mit den anderen Spezialisten, vor allem Internisten und Nuklearmedizinern.
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Das Centrum für Minimal-Invasive Chirurgie bildet einen wichtigen Schwerpunkt der chirurgischen Abteilung am Herz-Jesu-Krankenhauses. Für die Anforderungen dieser Operationsmethode steht ein speziell eingerichteter Operationssaal zur Verfügung. Drei Chirurgen der Abteilung besitzen die Zusatzqualifikation "Minimal-invasiver Chirurg". Behandlungsspektrum: - Sodbrennen, Zwerchfellbruch - Gallensteine - Leistenbruch, Narbenbruch (auch bei Kindern) - Darmkrebs und Darmentzündungen - Erkrankungen von Milz und Nebennieren - Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse - Verfahren der Bauchfelldialyse (Einbringung der Dialyse-Katheter in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin und Nephrologie/Dialyse) weiter Informationen unter: www.mic-centrum.de www.sodbrennen-operation.de www.kindlicher-leistenbruch.de www.peritonealdialyse.net
  • BG-Sprechstunde
  • Montags bis Freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr
  • Spezialsprechstunde
  • Strumasprechstunde
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • Speiseröhrenchirurgie
  • Seit 1998 wird die sogenannte "Knopflochchirurgie" dauerhaft und erfolgreich zur Therapie der Refluxerkrankung (Sodbrennen) eingesetzt. Im Gegensatz zu klassischen Bauchoperationen treten mit dieser Methode deutlich weniger Komplikationen und Wundheilungsstörungen auf. Die Erholungsphase nach der Operation ist deutlich geringer und so eine Rückkehr ins Alltagsleben deutlich schneller möglich. für weitere Informationen siehe auch: www.sodbrennen-operation.de
  • Allgemeinchirurgische Sprechstunde
  • werktäglich

Facharztqualifikation

  • Allgemeinchirurgische Sprechstunde | Gefäßchirurgie
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