Abteilung: Allgemeine Chirurgie: Klinik für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie

Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
2682


Personal der Abteilung

Ärzte:
13.6
Fachärzte:
8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
48.3
Examinierte Pflegekräfte:
43.3
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
1

Apparative Ausstattung

  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Bei der Elektromyographie wird die Muskelaktivität elektrophysiologisch untersucht. Hierzu wird durch einen Arzt eine feine Nadel in den zu untersuchenden Muskel injiziert und Muskelaktionspotentiale unter Ruhebedingungen, anschließend unter leichter und schließlich unter maximaler Muskelanspannung abgeleitet und mit Hilfe eines Computers akustisch und visuell ausgewertet. Die Untersuchung dient vor allem der Abklärung von Polyneuropathien, von Motoneuronerkrankungen und Muskelerkrankungen.
  • Endoskop
  • Endokopieeinheit mit allen zur Zeit etablierten Verfahren, die regelmäßig in Kurznarkose durchgeführt werden, Dazu gehören: -Magenspiegelung (Gastroskopie) -Darmspiegelung (Koloskopie) -Dünndarmspiegelung (Enteroskopie) -Kapselendoskopie -Lungenspiegelung (Bronchoskopie) -ERCP (Röntgenuntersuchung der Galle und Bauchspeicheldrüse mit Hilfe von Röntgen-Kontrastmittel und Spezialendoskop) mit Papillotomie, Steinextraktion etc. -PTCD (externe Ableitung der Galle) sowie alle interventionellen Verfahren
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • vgl. auch AA05
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • High-Endgerät mit Harmonic Imaging und Kontrastmittelsonographie, Pulsed Wave Doppler und Continuous-Wave Doppler, Farbdoppler
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Durch die Messung der Hirnströme (EEG) können nach Anlage von 22 Elektroden EEG-Veränderungen im Sinne von Kurvenverlangsamungen, Anfallspotentialen und Herdbefunden nachgewiesen werden. Die Ableitungen erfolgen zumeist unter Provokationsfaktoren wie Photostimulation, Hyperventilation oder Schlafentzug. Häufigste Indikationen für das EEG sind Epilepsie, intracranielle Entzündungen und Raumforderungen.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Neben der klassischen Lungenfunktionsuntersuchung wird die Bodyplethysmographie angeboten. Mittels bodyplethysmographischer Lungenfunktionsuntersuchung werden sämtliche Messparameter, die für eine differenzierte Analyse der Lungenfunktion notwendig sind erfasst. Die Untersuchung dient zur genaueren Differenzierung, ob eine Atemnot durch eine Lungen-, Bronchial- oder Herzerkrankung verursacht ist. In einer gläsernen Kabine werden die einzelnen Abschnitte des Bronchialsystems auf Strömungswiderstände hin untersucht. Desweiteren werden die verschiedenen Lungenkapazitäten und die Parameter für die Sauerstoffaufnahme ermittelt. Diese Werte ermöglichen eine umfassende und differenzierte Interpretation des Lungen- und Bronchialsystems.
  • OP-Navigationsgerät
  • Angiographiegerät
  • Die sogenannte digitale Subtraktionsangiographie zur Darstellung insbesondere der arteriellen Gefäße des Körperstammes sowie der Hirngefäße ist durch entsprechende Bereitschaftsdienste rund um die Uhr verfügbar.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Das MRT - Inbetriebnahme 2004- wird in Kooperation mit einer am Haus ansässigen radiologisch-/neuroradiologischen und nuklearmedizinischen Gemeinschaftpraxis betrieben. Das besonders leistungsstarke Gradienten-System erlaubt den weiteren Ausbau des Untersuchungsspektrums, so sind nun auch schnelle Untersuchungen des Herzens, detaillierte Analysen der Gehirnfunktion sowie Verbesserungen der Ganzkörperuntersuchung insbesondere im Rahmen der Nachsorge bösartiger Tumoren möglich (Befunde und Voraufnahmen werden jederzeit vergleichbar). Gleichzeitig ist es das patientenfreundlichste System seiner Klasse, die Untersuchungszeiten werden kürzer (z.B. Ganzkörper-MRT in 12 Minuten), der Lärmpegel wird bis zu 97 % reduziert.
  • Computertomograph (CT)
  • Der eingesetzte LightSpeed VolumenCT - Inbetriebnahme 2005- ermöglicht in bisher nicht gekannter Schnelligkeit und Genauigkeit, Organe und Strukturen des menschlichen Körpers dreidimensional darzustellen. Dank der hohen Aufnahmegeschwindigkeit können ganze Organe in einer Sekunde, das Herz innerhalb von 5 Schlägen, der Körper von Kopf bis Fuß in weniger als 10 Sekunden erfasst werden. Die Röntgenröhre benötigt nur 350 Millisekunden für eine Umdrehung. In dieser Zeit erstellt das System 64 Schnittbilder und kombiniert sie zu einer dreidimensionalen Darstellung. Feinste Blutgefäße, Gewebeveränderungen und das schlagende Herz können mit dem Gerät mit hoher Auflösung dargestellt werden. Z.B. kann mit nur einer Brustkorb-Aufnahme festgestellt werden, ob ein Herzinfarkt, eine Lungenembolie oder ein Einriss in der großen Körperschlagader für die Brustschmerzen verantwortlich ist. Auch Schlaganfälle können hier mit noch größerer Präzision und Schnelligkeit als bisher festgestellt werden.
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Für Patientinnen/Patienten mit Blasenfunktionsstörungen mit oder ohne Inkontinenz steht ein großer urodynamischer Messplatz mit Video- und Röntgeneinrichtung zur Simultanaufzeichnung zur Verfügung.
  • Lithotripter (ESWL)
  • Die Stoßwellentherapie kommt zur Anwendung bei Steinen, bei denen die Steinauflösung nicht durch Verabreichung von Medikamenten gelingt. Bei der Stoßwellentherapie wird der Stein zertrümmert. Die Trümmerstücke werden auf natürlichem Wege ausgeschieden. Erstmals 1980 eingesetzt, gilt sie heute als vorherrschende Behandlungsform. Behandlungsbedürftige Harnsteine werden zu 90 Prozent mit der ESWL behandelt. Die Erfolgsrate liegt nach drei Monaten bei etwa 80 Prozent.
  • Laser
  • Ein leistungsfähiger Holmiumlaser erlaubt gewebeschonende Operationsverfahren bei der Harnleitersteinzertrümmerung, bei funktionellen Störungen und Erkrankungen der Blase und der Prostata.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
  • Die moderne Fußchirurgie hat sich zum Ziel gesetzt, funktionelle und schmerzhafte Fußveränderungen unter Erhalt der anatomischen Strukturen zu korrigieren und Spätschäden durch rechtzeitige korrigierende Eingriffe zu vermeiden. Dabei spielen durchaus auch ästhetische Aspekte eine wesentliche Rolle. für weitere Informationen siehe auch: www.fuss-chirurgie.org
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
  • In der Handchirurgie werden alle erworbenen Erkrankungen der Hand (z.B. Morbus Dupuytren und Karpaltunnelsyndrom) behandelt, außerdem können sämtliche Verletzungen der Hand einschließlich mikrochirurgischer Verfahren und der Handgelenksarthroskopie behandelt werden.
  • Handsprechstunde
  • Dienstag Nachmittag und Mittwoch Vormittag (nach telefonischer Vereinbarung)
  • Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
  • Schwerpunkt ist die Behandlung der Knie- und Hüftgelenksarthrose mit zementierten bzw. zementfreien Totalendoprothesen.
  • Spezialsprechstunde
  • Gelenk- und Osteosynthesesprechstunde: Montag bis Freitag nach Vereinbarung
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
  • Einen besonderen Schwerpunkt bilden arthroskopische Operationsmethoden (Kniegelenk, Schultergelenk, Sprunggelenk und Handgelenk) einschließlich der arthroskopischen Kreuzbandchirurgie sowie die Therapie von Sportverletzungen.
  • BG-Sprechstunde
  • Montags bis Freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
  • Behandlung von Sportverletzungen: Die Behandlung von Sportverletzungen erfordert nicht nur besondere Erfahrung in den modernen Behandlungstechniken, insbesondere hier auch den arthroskopischen Gelenkoperationen, erforderlich ist auch eine kompetente Physiotherapie für die frühe funktionelle Weiterbehandlung der Patienten. Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit ambulanten Rehabilitationszentren, die die Behandlung nach dem stationären Aufenthalt fortsetzen. Auch die Beratung des Sportlers hinsichtlich der Konsequenzen und möglicher Langzeitfolgen seiner Sportverletzung sind wichtige Aufgaben des Sporttraumatologen.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
  • Einen besonderen Schwerpunkt bilden arthroskopische Operationsmethoden (Kniegelenk, Schultergelenk, Sprunggelenk und Handgelenk) einschließlich der arthroskopischen Kreuzbandchirurgie sowie die Therapie von Sportverletzungen.

Facharztqualifikation

  • Handsprechstunde | Spezielle Unfallchirurgie
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