Abteilung: Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie

Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH

Innere Medizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
3092


Personal der Abteilung

Ärzte:
23.8
Fachärzte:
10.8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
66.7
Examinierte Pflegekräfte:
54.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2

Apparative Ausstattung

  • Computertomograph (CT)
  • Der eingesetzte LightSpeed VolumenCT - Inbetriebnahme 2005- ermöglicht in bisher nicht gekannter Schnelligkeit und Genauigkeit, Organe und Strukturen des menschlichen Körpers dreidimensional darzustellen. Dank der hohen Aufnahmegeschwindigkeit können ganze Organe in einer Sekunde, das Herz innerhalb von 5 Schlägen, der Körper von Kopf bis Fuß in weniger als 10 Sekunden erfasst werden. Die Röntgenröhre benötigt nur 350 Millisekunden für eine Umdrehung. In dieser Zeit erstellt das System 64 Schnittbilder und kombiniert sie zu einer dreidimensionalen Darstellung. Feinste Blutgefäße, Gewebeveränderungen und das schlagende Herz können mit dem Gerät mit hoher Auflösung dargestellt werden. Z.B. kann mit nur einer Brustkorb-Aufnahme festgestellt werden, ob ein Herzinfarkt, eine Lungenembolie oder ein Einriss in der großen Körperschlagader für die Brustschmerzen verantwortlich ist. Auch Schlaganfälle können hier mit noch größerer Präzision und Schnelligkeit als bisher festgestellt werden.
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Endokopieeinheit mit allen zur Zeit etablierten Verfahren, die regelmäßig in Kurzsnarkose durchgeführt werden, Dazu gehören: -Magenspiegelung (Gastroskopie) -Darmspiegelung (Koloskopie) -Dünndarmspiegelung (Enteroskopie) -Kapselendoskopie -Lungenspiegelung (Bronchoskopie) -ERCP (Röntgenuntersuchung der Galle und Bauchspeicheldrüse mit Hilfe von Röntgen-Kontrastmittel und Spezialendoskop) mit Papillotomie, Steinextraktion etc. -PTCD (externe Ableitung der Galle) sowie alle interventionellen Verfahren - Sonographie mit Kontrastmittel und Doppler (vgl. auch AA29)
  • Bodyplethysmographie
  • Neben der klassischen Lungenfunktionsuntersuchung wird die Bodyplethysmographie angeboten. Mittels bodyplethysmographischer Lungenfunktionsuntersuchung werden sämtliche Messparameter, die für eine differenzierte Analyse der Lungenfunktion nowendig sind erfasst. Die Untersuchung dient zur genaueren Differenzierung, ob eine Atemnot durch eine Lungen-, Bronchial- oder Herzerkrankung verursacht ist. In einer gläsernen Kabine werden die einzelnen Abschnitte des Bronchialsystems auf Strömungswiderstände hin untersucht. Desweiteren werden die verschiedenen Lungenkapazitäten und die Parameter für die Sauerstoffaufnahme ermittelt. Diese Werte ermöglichen eine umfassende und differenzierte Interpretation des Lungen- und Bronchialsystems.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • High-Endgerät mit Harmonic Imaging und Kontrastmittelsonographie, Pulsed Wave Doppler und Continuous-Wave Doppler, Farbdoppler
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • inkl. Bodyplethysmographie
  • Angiographiegerät
  • Die sogenannte digitale Subtraktionsangiographie zur Darstellung insbesondere der arteriellen Gefäße des Körperstammes sowie der Hirngefäße ist durch entsprechende Bereitschaftsdienste rund um die Uhr verfügbar.
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Das MRT - Inbetriebnahme 2004- wird in Kooperation mit einer am Haus ansässigen radiologisch-/neuroradiologischen und nuklearmedizinischen Gemeinschaftpraxis betrieben. Das besonders leistungsstarke Gradienten-System erlaubt den weiteren Ausbau des Untersuchungsspektrums, so sind nun auch schnelle Untersuchungen des Herzens, detaillierte Analysen der Gehirnfunktion sowie Verbesserungen der Ganzkörperuntersuchung insbesondere im Rahmen der Nachsorge bösartiger Tumoren möglich (Befunde und Voraufnahmen werden jederzeit vergleichbar). Gleichzeitig ist es das patientenfreundlichste System seiner Klasse, die Untersuchungszeiten werden kürzer (z.B. Ganzkörper-MRT in 12 Minuten), der Lärmpegel wird bis zu 97 % reduziert.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Betreuung des interdisziplinären Bauchzentrums
  • Die Betreuung von Patienten mit akuten und anhaltenden Abdomialerkrankungen (Erkrankungen des Bauchraums) die einer Klärung bedürfen und ggf. operiert werden müssen, werden im sog. "BauchCentrum" interdisziplinär durch Ärzte der Inneren Medizin und Chirurgie betreut. Internisten und Chirurgen arbeiten von Anfang an in engster Abstimmung. Im Bedarfsfall erfolgt ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit den Kliniken für Urologie, Gynäkologie und der Radiologie des Hauses. Für weitere Informationen s. auch www.bauchcentrum.de
  • Spezialsprechstunde
  • für Gastroenterologie und Hepatologie (Magen-Darm- und Lebererkrankungen)
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Neben der klassischen Lungenfunktionsuntersuchung wird die Bodypletysmographie angeboten. Mittels bodypletysmographischer Lungenfunktionsuntersuchung werden sämtliche Messparameter, die für eine differenzierte Analyse Ihrer Lungenfunktion nowendig sind erfasst. Die Untersuchung dient zur genaueren Differenzierung, ob eine Atemnot durch eine Lungen-, Bronchial- oder Herzerkrankung verursacht ist. In einer gläsernen Kabine werden die einzelnen Abschnitte des Bronchialsystems auf Strömungswiderstände hin untersucht. Desweiteren werden die verschiedenen Lungenkapazitäten und die Parameter für die Sauerstoffaufnahme ermittelt. Diese Werte ermöglichen eine umfassende und differenzierte Interpretation des Lungen- und Bronchialsystems.
  • Intensivmedizin
  • Betreuung der internistischen Fälle ggf. in Zusammenarbeit mit der Anästhesie
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Aufgabe der Diabetesschwerpunktstation, deren Pflegepersonal regelmäßig diabetologisch geschult wird, ist die umfassende Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Komplikatonen eines Diabetes mellitus Typ 1, Typ 2 und aller sekundären Diabetesformen. Die Behandlung erfolgt nach den Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Die Diabetesberatung erfolgt durch die Diabetesberater und die auf der Diabetesschwerpunktstation tätigen Ärzte. Diese sind auch für die konsiliarische Beratung und Behandlung aller Diabetespatientenim Herz-Jesu-Krankenhaus zuständig. Die Ernährungsberatung erfolgt durch die Diät- und Ernährungsberater.
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • vgl. auch unter Nephrologie
  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Es stehen alle heutigen Behandlungs- und Untersuchungsverfahren mit Ausnahme des Herzkatheters zur Verfügung: - EKG und Langzeit-EKG - Echokardiographie (Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall) - TEE (Transösophageale Echokardiographie - Ultraschalluntersuchung von der Speiseröhre aus) - Kreislauf-Labor - Ergometrie (Belastungs-EKG zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit) - Langzeit Blutdruckmessung (Blutdruckmessung über 24 Stunden zur Erstellung eines Blutdruckprofils) - Kipptisch-Untersuchung - Kardio-CT und Kardio-MRT-Untersuchungen
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • vgl. auch unter Nephrologie
  • Palliativmedizin
  • siehe unter A-8
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • vgl. auch unter Nephrologie
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • vgl. auch unter VI 11
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • VI01
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • vgl. VI 11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Im Haus steht eine Isoliergruppe mit 4 Zimmern (max. 7 Plätzen) sowie mobile Isoliereinheiten zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Es werden alle Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (z.B. Magen-Blutungen, akute und chonische Pankreatitis, akute und chronische Lebererkrankungen) und onkologischen Krankheitsbilder (z.B. Pancreascarcinom, maligne Ösophagus-Stenosen, Kolorektales Carcinom) behandelt. Zur Diagnostik und Therapie werden in der Endoskopieabteilung, in der gastroenterologischen Funktionsdiagnostik (24hpH- Metrie, Ösophagus-und Rektal-Manometrie, H2-Atemteste, EGG), und Sonographie alle zur Zeit anerkannten diagnostischen und therapeutischen Verfahren durchgeführt. Hierzu zählen Gastroskopie, Koloskopie, Dünndarmenteroskopie, Kaselendoskopie, ERCP, Bronchoskopie, FEES, Schluckstudie, Kontrastmittelsonsographie. Eine 24-Stunden-Bereitschaft des Endoskopieteams stellt die Maximalversorgung im Bereich Gastroenterologisch-endoskopischer Leistungen sicher. Der leitende Arzt der Klinik verfügt über die volle Weiterbildungsberechtigung zur Erlangung der Schwerpunktbezeichnung.

Facharztqualifikation

  • Notfallambulanz | Innere Medizin und SP Nephrologie
  • 3 Fachärzte
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