Abteilung: Klinik für Innere Medizin und Nephrologie/Dialyse, Nephrologisches Schwerpunktzentrum

Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH

Nephrologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
572


Personal der Abteilung

Ärzte:
6
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
66.7
Examinierte Pflegekräfte:
54.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2

Apparative Ausstattung

  • Bodyplethysmographie
  • Neben der klassischen Lungenfunktionsuntersuchung wird die Bodyplethysmographie angeboten. Mittels bodyplethysmographischer Lungenfunktionsuntersuchung werden sämtliche Messparameter, die für eine differenzierte Analyse der Lungenfunktion nowendig sind erfasst. Die Untersuchung dient zur genaueren Differenzierung, ob eine Atemnot durch eine Lungen-, Bronchial- oder Herzerkrankung verursacht ist. In einer gläsernen Kabine werden die einzelnen Abschnitte des Bronchialsystems auf Strömungswiderstände hin untersucht. Desweiteren werden die verschiedenen Lungenkapazitäten und die Parameter für die Sauerstoffaufnahme ermittelt. Diese Werte ermöglichen eine umfassende und differenzierte Interpretation des Lungen- und Bronchialsystems.
  • Computertomograph (CT)
  • Der eingesetzte LightSpeed VolumenCT - Inbetriebnahme 2005- ermöglicht in bisher nicht gekannter Schnelligkeit und Genauigkeit, Organe und Strukturen des menschlichen Körpers dreidimensional darzustellen. Dank der hohen Aufnahmegeschwindigkeit können ganze Organe in einer Sekunde, das Herz innerhalb von 5 Schlägen, der Körper von Kopf bis Fuß in weniger als 10 Sekunden erfasst werden. Die Röntgenröhre benötigt nur 350 Millisekunden für eine Umdrehung. In dieser Zeit erstellt das System 64 Schnittbilder und kombiniert sie zu einer dreidimensionalen Darstellung. Feinste Blutgefäße, Gewebeveränderungen und das schlagende Herz können mit dem Gerät mit hoher Auflösung dargestellt werden. Z.B. kann mit nur einer Brustkorb-Aufnahme festgestellt werden, ob ein Herzinfarkt, eine Lungenembolie oder ein Einriss in der großen Körperschlagader für die Brustschmerzen verantwortlich ist. Auch Schlaganfälle können hier mit noch größerer Präzision und Schnelligkeit als bisher festgestellt werden.
  • Invasive Blutflußmessung und Rezirkulationsmessung während Dialyse (Transonic-Monitoring)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Immunadsorption und Apherese (Octonova)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • High-Endgerät mit Harmonic Imaging und Kontrastmittelsonographie, Pulsed Wave Doppler und Continuous-Wave Doppler, Farbdoppler
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Angiographiegerät
  • Die sogenannte digitale Subtraktionsangiographie zur Darstellung insbesondere der arteriellen Gefäße des Körperstammes sowie der Hirngefäße ist durch entsprechende Bereitschaftsdienste rund um die Uhr verfügbar.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • inkl. Bodyplethysmographie
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Das MRT - Inbetriebnahme 2004- wird in Kooperation mit einer am Haus ansässigen radiologisch-/neuroradiologischen und nuklearmedizinischen Gemeinschaftpraxis betrieben. Das besonders leistungsstarke Gradienten-System erlaubt den weiteren Ausbau des Untersuchungsspektrums, so sind nun auch schnelle Untersuchungen des Herzens, detaillierte Analysen der Gehirnfunktion sowie Verbesserungen der Ganzkörperuntersuchung insbesondere im Rahmen der Nachsorge bösartiger Tumoren möglich (Befunde und Voraufnahmen werden jederzeit vergleichbar). Gleichzeitig ist es das patientenfreundlichste System seiner Klasse, die Untersuchungszeiten werden kürzer (z.B. Ganzkörper-MRT in 12 Minuten), der Lärmpegel wird bis zu 97 % reduziert.
  • Transthorakale und transösophageale Echokardiografie
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar
  • Endoskop
  • Endokopieeinheit mit allen zur Zeit etablierten Verfahren, die regelmäßig in Kurzsnarkose durchgeführt werden, Dazu gehören: -Magenspiegelung (Gastroskopie) -Darmspiegelung (Koloskopie) -Dünndarmspiegelung (Enteroskopie) -Kapselendoskopie -Lungenspiegelung (Bronchoskopie) -ERCP (Röntgenuntersuchung der Galle und Bauchspeicheldrüse mit Hilfe von Röntgen-Kontrastmittel und Spezialendoskop) mit Papillotomie, Steinextraktion etc. -PTCD (externe Ableitung der Galle) sowie alle interventionellen Verfahren

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Die Klinik deckt das gesamte Spektrum der klinischen Nephrologie (Nieren- und Hochdruckkrankheiten) ab und bietet alle heute möglichen Nierenersatzverfahren und Entgiftungsmethoden an. Sie versorgt zudem Patienten im Rahmen der Vorbereitung zur Nierentransplantation und gewährleistet die Nachsorge nach erfolgter Transplantation. Die Implantation von getunnelten Vorhofkathetern erfolgt ebenfalls durch nephrologische Fachärzte. Versorgungsschwerpunkte der Abteilung sind die - Hämodialyse (Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernung der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle) - Peritonealdialyse (Blutreinigungsverfahren, bei dem die Entgiftung über das Bauchfell stattfindet) Nach ausführlicher Schulung und Anleitung können geeignete Patienten diese Verfahren auch als Heimdialyseverfahren (Heim-Hämodialyse und Peritonealdialyse) selbständig durchführen. Weitere Informationen zur Bauchfelldialyse finden Sie unter www.bauchfelldialyse.net
  • Diagnostik und Therapie von immunologischen Systemkrankheiten
  • Durchführung der Plasmapherese (Plasmaaustausch) und Immunadsorption bei neurologischen und nephrologischen Krankheitsbildern.
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorbereitung zur Nieren- und Pankreastransplantation wie auch die regelmäßige Nachsorge.
  • Ambulantes Dialysezentrum
  • Der Abteilung angeschlossen ist ein ambulantes Nieren- und Dialysezentrum, in dem Patienten auch schon vor Dialysenotwendigkeit betreut werden können. 2006 wurden mehr als 7.000 Hämodialyse und mehr als 2.500 Peritonealadialysen (vgl. auch unter VI 08) im ambulanten Nieren- und Dialysezentrum durchgeführt.

Leistungsangebot

  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Wir beraten nierenkranke Patienten vor Beginn der eigentlichen Dialyse in der Nieren-Ambulanz zunächst über alle möglichen Dialyseverfahren. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren werden eingehend erläutert. Wenn sich Patient und behandelnder Arzt für die Peritonealdialyse entscheiden, erfolgt noch vor Aufnahme der Dialyse eine theoretische und praktische Schulung. Besonderer Wert wird auf eine praxisnahe Ernährungsberatung unter Einbeziehung der Lebenspartner gelegt, die weniger auf Verzicht, denn auf realitätsnahe und schmackhafte Kost angelegt ist. Nach ausführlicher Schulung und Anleitung können geeignete Patienten selbständig Heimdialyseverfahren (Heim-Hämodialyse und Peritonealdialyse) durchführen. Weitere Informationen zur Heimdialyse für Patienten und Ärzte finden Sie unter www.bauchfelldialyse.net

Facharztqualifikation

  • Institutsambulanz für Nieren- und Hochdruckkrankheiten | Innere Medizin und SP Nephrologie
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