Abteilung: Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin Chefarzt Dr. Herbert Schade

Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH

Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin Chefarzt Dr. Herbert Schade

Telefon:
02443 171401
Fax:
02443 171403
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2199


Personal der Abteilung

Ärzte:
8.5
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
25
Examinierte Pflegekräfte:
21.4
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
1.4

Apparative Ausstattung

  • Video-Kapselendoskopie
  • Die Video-Kapselendoskopie wird insbesondere bei der Diagnostik von Dünndarmerkrankungen herangezogen, da dieser Darmabschnitt weder bei der Magen- noch bei der Darmspiegelung untersucht werden kann. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Endosonographie
  • Bei der Endosonographie wird der Ultraschallkopf nahe an ein suspektes Gewebe im Körper herangeführt. Anwendung findet diese Untersuchungsmethode insbesondere bei verdächtigen Befunden in der Speiseröhren-, Magen- und Darmschleimhaut, aber auch der Bronchien und Organen im oberen Brustkorb. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Echokardiographie
  • Die Echokardiographie erzeugt durch einen sich schwenkenden Schallkopf ein zweidimensionales Schnittbild des Herzens. Bei der Transösophagealen Herzechokardiographie (TEE) wird der Ultraschallkopf über die Speiseröhre nahe an das Herz geführt. Diese Methode erlaubt eine genauere Beurteilung des Herzens, da insbesondere die verschiedenen Kammern des Herzens unmittelbarer beurteilt werden können und störende Komponenten (z.B. dicke Fettschicht) entfallen. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Angiographiegerät
  • Die Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) und die Gefäßdarstellung mit Hilfe des MRTs stehen für die Darstellung von Arterien und Venen ebenso wie Röntgenuntersuchungen mittels Kontrastmittel zur Verfügung. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Audiometrie-Labor
  • Die Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde verfügt in der Praxis über ein eigenes Labor zur Testung des Hörvermögens. Eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit besteht nicht.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Die Kardiologie hält neben der invasiven Diagnostik (z.B. Herzkatheter) auch ein breites Spektrum nicht-invasiver Untersuchungsmethoden bereit. Dazu gehören u.a.: Ruhe-, Langzeit- und Belastungs-EKG, Ergometrie, Langzeitblutdruckmessung und Herzechokardiographie. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Bodyplethysmographie
  • Verfahren zur Bestimmung des Atemwegwiderstandes und intrathorakalen Gasvolumens durch Messung und Aufzeichnung des Atemstroms sowie der atemabhängigen Luftdruckschwankungen am Mund des Patienten. Die Messung erfolgt in einer luftdicht verschlossenen Kammer, in der der Patient sitzt. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Neben der Eigenblutspende in Vorbereitung auf eine geplante große Operation (z.B. Hüft- oder Knie-Endprothesenimplantation, Wirbelsäulen-OP) wird routinemäßig bei Operationen mit großem Wundbereich das Blut aus dem Operationsgebiet gesammelt und bei Bedarf noch während des Eingriffes dem Patienten in Form einer Transfusion zurückgegeben. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Computertomograph (CT)
  • Das CT dient zur Abklärung von gut- und bösartigen Tumoren, Unfallverletzungen und Entzündungen von Weichteilen im Brustkorb sowie im Bauch. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Die Hirnstrommessung gibt Aufschluss über Veränderungen im Gehirn. Neben der Diagnostik von Krampfleiden (Epilepsie) und Tumoren, findet sie routinemäßig Anwendung bei der Kontrolle möglicher Hirnverletzungen nach einem Unfallgeschehen mit Beteiligung des Kopfes (z.B. Gehirnerschütterung). Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Endoskop
  • Endoskopische Untersuchungen und Operationen (Schlüsselloch-Chirurgie) gehören in unserem Hause zur Routine und werden – wenn immer möglich – favorisiert. Im Rahmen der Diagnostik sind beispielhaft zu erwähnen: Magen- und Darmspiegelungen, Video-Kapselendoskopie, endoskopische Untersuchungen der Bronchien und der Harnwege. Bei der operativen Anwendung handelt es sich u.a. um die Arthroskopie (Gelenkspiegelungen), minimal-invasive Entfernung von Eierstöcken, Blinddärmen usw., Behandlung von Leistenbrüchen, Prostata-Operationen und endoskopische Behandlungen z.B. von Blasentumoren. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • In den Räumen des Kreiskrankenhauses Mechernich wird von der Fachabteilung für Kardiologie und einer Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie ein Herzkatheterlabor betrieben. Neben Links- und Rechtsherzkatheteruntersuchungen erfolgen auch Diagnostik und Therapie von Reizleitungsstörungen des Herzens. Kardioversionen und Herzschrittmacherkontrollen bzw. -anpassungen werden routinemäßig in der Fachabteilung für Kardiologie durchgeführt. Die Implantation von Herzschrittmachern erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung für Gefäßchirurgie. Eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit besteht nicht.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • In Kooperation mit der Nephrologischen Dialysepraxis werden im Krankenhaus Mechernich Dialyseeinheiten für die erstmalige Durchführung einer Blutwäsche bei akutem Nierenversagen bzw. für die Fortführung bei länger bestehender Dialysepflicht und stationärer Behandlungsnotwendigkeit vorgehalten. Eine Erweiterung der Behandlungskapazitäten auf 10 Behandlungsplätze ist für 2009 vorgesehen. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Geräte zur Strahlentherapie
  • Bisher besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Strahlentherapieeinrichtungen in Köln, Bonn und Aachen. Anfang 2009 wird eine Praxis für Strahlentherapie ihre Tätigkeit in den Räumen des Kreiskrankenhauses Mechernich aufnehmen.
  • Laser
  • Das Herausschneiden von erkranktem Gewebe mit einem Laserstrahl birgt den Vorteil, dass sehr präzise und unter Vermeidung von Blutungen kleine Areale entfernt werden können. Lasergeräte finden Anwendung zur Entfernung von Gewebe beispielsweise der Prostata. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Lithotripter (ESWL)
  • Sowohl Nieren-, Harnleiter- als auch Blasensteine werden mit der Stoßwellentherapie so zerkleinert, dass sie mit dem Urin ausgeschieden werden können. Weitere Anwendung findet die ESWL bei Pseudoarthrosen (Nicht-Vereinigung von Frakturenenden) und beim Fersensporn. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Die diagnostische Bedeutung des MRT liegt vorrangig in der Darstellung von Knochenveränderungen an Gelenken und an der Wirbelsäule. Ein weiteres Einsatzgebiet stellen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) dar. Eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit besteht nicht.
  • Mammographiegerät
  • Bei der Diagnostik von Veränderungen der Brustdrüse ist die digitale Mammographie – neben der Sonographie – das radiologische Standardverfahren. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • OP-Navigationsgerät
  • Es kommen zwei Systeme zum Einsatz. In der Orthopädie wird bei der Implantation von Knie-Endoprothesen ein Navigationsgerät für die präzise Platzierung des Gelenkersatzes und der achsengerechten Ausrichtung im komplexen Gelenkgefüge verwendet. Für unfallchirurgisch-orthopädische Eingriffe steht ab Ende 2007 ein weiteres EDV-gesteuertes Navigationssystem mit einem fahrbaren Durchleuchtungsgerät zur Verfügung. Insbesondere bei Becken- und Wirbelsäulenverletzungen ist die Computernavigation zur Platzierung von Implantaten an sensiblen anatomischen Strukturen, wie dem Rückenmark oder Nerven und Gefäßen geeignet. Durch diese Technik können sekundäre Komplikationen, wie Querschnittslähmungen oder lebensbedrohliche Blutungen, vermieden werden. Das Gerät ist über eine Schnittstelle mit der Software der Radiologie verbunden und ermöglicht die Bildbetrachtung und Bildbearbeitung an verschiedenen Arbeitsplätzen. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Neben den konventionellen Röntgenbildern, können mit Hilfe eines mobilen C-Bogens auch während einer Operation dreidimensionale radiologische Durchleuchtungsaufnahmen - beispielsweise einer komplexen Wirbelsäulenfraktur oder einer Kniegelenkendoprothese – erstellt und an PC-Arbeitsplätzen der Ärzte im gesamten Haus beurteilt werden. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Ultraschalluntersuchungen gehören zur Standarddiagnostik wie beispielsweise der Bauchorgane, der Brust- und der Schilddrüse sowie von Gelenken und des Gehirns. Farbdopplersonographie kommt vorrangig zur Bestimmung der Durchfluss- und Strömungsgeschwindigkeit in den Arterien und Venen zum Einsatz (z.B. in der Herz- und Gefäßdiagnostik sowie in der Geburtshilfe). Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • Um suspekte Anreicherungen von radioaktiven Substanzen im Rahmen einer nuklearmedizinischen Untersuchung präziser im Gewebe lokalisieren zu können, wird ein Schichtverfahren (SPECT) angewendet. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Die Spirometrie mit Bestimmung des Atemvolumens dient zur Diagnostik und Abgrenzung verschiedener Lungenerkrankungen z. B. chronisch obstruktiver (COPD, Asthma) sowie restriktiver (Lungenentzündung, Lungenödem, Fibrose) Lungenerkrankungen. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Bei der Szintigraphie werden leicht radioaktive Substanzen verabreicht, die sich entsprechend ihrer Eigenschaften im Skelett, Niere, Lunge oder Herzen anreichern. Das Anreichungsmuster wird mit einer Kamera erfasst und erlaubt aufgrund der Verteilung und Intensität der Signale Rückschlüsse auf die Organfunktion (z.B. Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Knochenmetastasen, Arthrose usw.). Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Bei Erkrankungen der Harnwege und insbesondere zur Abklärung bei Harninkontinenz, gehören Uroflow und Blasendruckmessungen zur Standarddiagnostik. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
  • Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
  • Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
  • Der insulinpflichtige Diabetes mellitus vom Typ I im Kindesalter ist eine Störung des Zuckerstoffwechsels und hat in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit zugenommen. Die spezielle Diabetesambulanz der Kinder- und Jugendabteilung betreut viele Patienten auch über das normale Einzugsgebiet hinaus. Es finden neben der regelmäßigen ambulanten Untersuchung jährlich stationäre Schulungswochen einschließlich einer ambulanten und stationären Ernährungs­beratung statt. Eine Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen ist gewährleistet.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Neonatologische/ pädiatrische Intensivmedizin
  • Die Neonatologie befasst sich mit der Versorgung von Frühgeborenen sowie kranken Neugeborenen und betreut alle Risikogeburten der Geburtshilfe im Kreißsaal und OP. Extreme Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht ab 1.250 g (bzw. Schwangere ab der 29. Schwangerschaftswoche) werden in unserem Perinatalzentrum Level 2 versorgt. Die Qualitätssicherung erfolgt durch die Neonatalerhebung Nordrhein und den Neonatal-Arbeitskreis Bonn (s.a. Abschnitt C-2. Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V).Auf der Intensivstation - ausgestattet mit mehreren Beatmungsplätzen - werden weiterhin ältere Kinder bis zum 18. Lebensjahr behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Die Basisabklärung ist in der Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin möglich.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
  • Bei der Mucoviscidose oder cystischen Fibrose handelt es sich um eine angeborene Erkrankung der Bronchien, der Verdauungsorgane und aller Drüsen, die krankheitsbedingt ein zu zähes Sekret absondern. Zur Früherkennung wird der Schweißtest angewendet. Die Erkrankung ist bisher nicht heilbar. Die Frühbehandlung und intensive Dauertherapie haben jedoch die Lebenserwartung um ein Vielfaches verlängert.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
  • Krampfleiden (Epilepsie) gehören zu den häufigsten Erkrankungen in der Bevölkerung. Ca. 10% aller Kinder erleiden im Laufe des Lebens einmal einen cerebralen Krampfanfall, meistens im Zusammenhang mit einem fieberhaften Infekt. Für die spezielle Diagnostik steht ein modernes Computer-EEG mit Videodoppelanalyse und Langzeit-EEG zur Verfügung. Das EEG zeichnet die Hirnströme auf und dient damit der Überprüfung der Hirnfunktionen, der Erkennung von cerebralen Krampfleiden, deren Behandlung und der Überprüfung der Therapiemaßnahmen. Zur Langzeitbehandlung und Betreuung besteht eine Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche auf Überweisung von Kinder- und Jugendärzten. Die Qualitätssicherung erfolgt durch den Neuropädiatrischen Arbeitskreis Bonn.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/ neurodegenerativen Erkrankungen
  • Die Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen wird von zwei erfahrenen Neuropädiatern mit Schwerpunktbezeichnung koordiniert und durchgeführt.
  • Kindertraumatologie
  • In Kooperation mit den operativen Fachabteilungen - insbesondere der Fachabteilung für Unfallchirurgie – wird eine umfassende Versorgung der verletzten Kinder sichergestellt.
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
  • Die Langzeitbetreuung unserer kleinen Patienten wird durch Kontrolluntersuchungen in unserer pädiatrischen Ambulanz und in Kooperation mit dem niedergelassenen Kinderarzt gewährleistet.
  • Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
  • Frühgeborene und unreif geborene Säuglinge haben oft in den ersten Wochen bis Monaten Probleme mit der Atmung und der Verdauung. Aber auch reife Neugeborene erkranken an Gelbsucht oder wurden während der Schwangerschaft oder unter der Geburt mit Keimen oder anderen Krankheitserregern infiziert. Auf der Intensiv­station mit 4 Beatmungsplätzen stehen für diese kleinen Patienten Intensivinkubatoren (Brutkästen) sowie moderne Beatmungs- und Überwachungsgeräte zur Verfügung.
  • Versorgung von Mehrlingen
  • In unserem Perinatalzentrum werden Schwangere, die Zwillinge oder Drillinge erwarten, bereits ab der 29. Schwangerschaftswoche interdisziplinär von Pädiatern und Geburtshelfern behandelt und betreut.
  • Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
  • Neben der Mehrlingsschwangerschaft sind insbesondere schwangerschaftsgefährdende Erkrankungen wie Diabetes, vorzeitige Wehen, Bluthochdruck, Infektionen und Untergewicht des ungeborenen Kindes Anlass für eine gemeinsame Betreuung der Patientin und ihr ungeborenes Kind durch den Kinderarzt und den Geburtshelfer. Die Fachabteilungen können die erforderlichen fachlichen Qualifikationen "Neonatologie" und "Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin" vorweisen.
  • Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
  • Alle (kranken und gesunden) Neugeborene werden von der Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin mitbetreut. Die beiden Vorsorgeuntersuchungen U1 und U2 werden routinemäßig bei allen Kindern durchgeführt. Bei Verdachtsfällen wird die das Neugeborenenscreening zielgerichtet und umfassend erweitert.
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
  • Bei Entwicklungsstörungen im Kindesalter kommt eine Vielzahl an Ursachen in Frage. Sowohl angeborene als auch erworbene Erkrankungen können mit den vorhandenen Untersuchungsmethoden abgeklärt werden. Aufwendige Röntgenuntersuchungen (CT, MRT usw.) werden bei Bedarf in Kurznarkose durchgeführt. Für die ambulante Behandlung steht neben der Kinderambulanz auch das Sozialpädiatrische Zentrum als weitere ambulante Therapieeinrichtung zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
  • Die Untersuchung und Behandlung psychosomatischer Störungen erfolgt in Kooperation mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Kreiskrankenhauses Mechernich.

Serviceangebot

  • Mutter-Kind-Zimmer
  • Die Unterbringung von Begleitpersonen ist auf unseren Stationen jederzeit möglich. Die Unterbringung erfolgt auf Wunsch mit dem Kind im gleichen Zimmer.
  • Spielplatz
  • Der Kinderspielplatz kann über die Kinderstation K-3 im Erdgeschoss erreicht werden.

Therapeutenpersonal

  • Diabetesberatung | Ergotherapeuten

Leistungsangebot

  • Krankenhausführung für Kinder
  • Ca. 40 Kindergruppen pro Jahr besuchen unter Mithilfe von Schwestern und Pflegern der chirurgischen Ambulanz unsere Abteilung zum Kennenlernen des Krankenhauses und um den Kindern die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen.
  • Pädagogisches Leistungsangebot
  • Die kleinen und jugendlichen Patienten werden von einer Erzieherin am Bett bzw. im Spielzimmer und bei schönem Wetter auf dem angrenzenden Spielplatz betreut.
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin führt spezielle Schulungen für kranke Kinder und deren Eltern durch. Regelmäßig finden z.B. Diabetes- und Asthma-Wochen für Eltern und Kinder sowie Wiederbelebungskurse für Eltern von Kindern mit erhöhtem Risiko für den plötzlichen Kindstod statt. Weiterhin bieten Kinderkrankenschwestern für werdende und junge Eltern einen Vorbereitungskurs an.

Facharztqualifikation

  • Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten
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