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MedizinforumForum für Augenheilkunde

Explantation/Entfernen der ICL Linsen

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37 Beiträge - 4901 Aufrufe
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SRose77  fragt am 16.12.2020
Hallo zusammen,
ich suche dringend nach einem Fachexperten in Süddeutschland, der schon Erfahrung mit dem Entfernen/Explanation der ICL Linsen hatte. Ich benötige detaillierte Information zu dem Verfahren/Operation: Ablauf der Operation, Risiken, Kosten, Endergebnis der Operation, ob man wieder die gleiche Sehestärke hat wie vor der Implantation der ICL Linse.
Ich würde mich über jede Rückmeldung sehr freuen.

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Emwe  sagt am 09.01.2021
Dieses Thema würde mich auch interessieren. Mich würde aber auch interessieren, warum du das machen willst? Ich habe vor ca einem halben Jahr ICL bekommen und bin nicht so zufrieden, wie es überall geschrieben wird. Besonders abends es es überhaupt nicht fein und ich würde mir fernsehen mit meiner alten Brille wünschen. Im Moment habe ich zb. Das Gefühl, irgendwas im Auge zu haben und es geht einfach nicht weg. Es ist oft wirklich nicht so fein wie ich es mir erhofft hatte :-(

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 10.01.2021
Experten zu ihrem Anliegen gibt es genügend in Süddeutschland. All die Informationen und Fragen, die sie haben sind, nicht online verfügbar. Am besten sie wenden sich an den deutschen Firmensitz von Staar surgical, Harksheider Str. 3, 22399 Hamburg und nennen ihnen mehrere Experten, die sie dann befragen können. Ich hoffe, das hilft ihnen weiter.

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Beccixyz  sagt am 01.03.2021
Hallo Emwe,
ich habe mir auch letztes Jahr ICL implantieren lassen und bin gar nicht zufrieden. Mich würde interessieren, was du genau siehst und was dir beim Sehen Schwierigkeiten bereitet. Ich würde mich freuen, wenn wir uns etwas austauschen könnten.

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JohannesJohannes  sagt am 06.06.2021
Habe das gleiche Problem. Vielleicht könnten Sie mit mir Kontakt aufnehmen!

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JohannesJohan...  sagt am 06.06.2021
Also nochmal etwas ausführlicher:
Habe mir im Oktober letzten Jahres ICLs implantieren lassen. Das Sehvermögen ist mittlerweile etwas besser als mit Brille aber dennoch habe ich noch mit einigen Problemen zu kämpfen, z.B. ist das Sehen in dunklen Räumen schwierig. Habe ziemliche Blendungen und natürlich die obligatorisch blendenden Ringe...
Wenn alles so bleibt würde ich mir die ICLs gerne herausnehmen lassen, aber keiner kann mir objektiv sagen, was dann wieder auf mich zukommt und wie das Ergebnis im Endeffekt ist. Bei mir hat es nämlich 3 bis 4 Monate gedauert, bis ich die Blendungen einigermaßen im Griff hatte und auch permanent scharf sehen konnte.
Mein Operateur meint nur, dass das herausnehmen kein Problem ist und dann alles wie vorher ist, er es aber nicht machen würde. Mir hat aber auch keiner gesagt, dass ich monatelang mit solchen Problemen zu kämpfen habe bis es einigermaßen geht, also nehme ich diese Aussagen nicht mehr richtig ernst. Bitte um Erfahrungsberichte.

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Katrin1986  sagt am 15.12.2021
Hallo! Ich wollte mal nachfragen ob ihr euch die Linsen wieder entfernen habt lassen?
Meine op ist jetzt sechs Wochen her und bin total unzufrieden....
Heftige halos, Lichtempfindlichkeit sogar in Räumen, tägliche Kopfschmerzen, trockene Augen...
danke!
Viele Grüße Katrin

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wema  sagt am 16.03.2022
Hallo
Mir geht es ähnlich wie euch. Hatte meine OP vor fast 2 Jahren und ich würder mir auch oft das Augengefühl ohne Brille wünschen. Besonders abends beim Fernsehen oder beim Lesen hab ich immer das Gefühl, dass ich die Linsen rausnehmen möchte. Auch werden die Augen am Abend trocken und ich muss sehr oft tropfen damit es geht. Jetzt habe ich auch oft den Eindruck, dass ich nicht mehr so gut sehe -... muss viel am PC oder Handy arbeiten und hab immer Angst, dass das auf das Sehvermögen Auswirkungen hat. Wenn ich dann das unguten Augengefühl habe und dann nochdazu a Brille..... NEIN danke. Würde diese OP nicht weiterempfehlen!!

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Blume11223344  sagt am 01.04.2022
Hallo zusammen. Es ist kaum zu fassen, dass so viele Menschen sich hier melden und verzweifelt nach anderen Trifokal / multifokallinsenträgern suchen, die auch am liebsten ihre natürlichen Linsen gern zurück hätten und jetzt nach einef Möglichkeit suchen, die Linsen wieder tauschen zu lassen.
Ich muss mich hier leider einreihen. In diesem forum habe ich mich schon an anderer Stelle mit anderen leittragenden ausgetauscht. Ich habe mir bezgl. des Thema bereits vier unabhängige Meinungen eingeholt und bin dafür sogar einige hundert Kilometer weit gefahren. Aber unterm Strich konnte mir kein einziger Operateur Hoffnung machen, dass der Tausch der Linsen zufriedenstellend gelingen würde. Der Kapselsack würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zerstört werden (meine Linsen sind seit fast 3 Jahren drin) und dann bliebe ggf. nur noch die Anwendung einer Sulcus-linse. Dort würde sie dann irgendwie festgenäht oder anders befestigt werden. Es könne dann sein, dass ich danach auch eine Brille für die Ferne brauche, zum lesen sowieso. Die Hornhautverkrümmung könne auch nicht mit diesen Linsen ausgeglichen werden. Zudem bestünden weitere Op-Risiken, wie Glaskörperablösung, netzhautablösung usw.
Inzwischen habe ich einen extremen Nachstar, der mich alles nur noch sehr verschwommen sehen lässt. Den konnte ich jedoch bisher nicht entfernen lassen, da danach ein linsentausch nicht mehr möglich ist. Aussage der letzten Klinik war, dass die Patienten leider in der Regel nicht über die weitreichenden Nachteile (glares, Halos, starburst, Doppelsichtigkeit, blendeffekte, fremdkörpergefühl etc....) informiert werden.
Eine Klinik in Köln meinte meine Fine Vision Trifokallinsen würden dort nicht mehr für Patienten verwendet aufgrund der bekannten Problematik.
Als ich den Operateur Wochen und auch Monate nach der OP auf die schlechte Sicht und das dauerhafte unangenehme Fremdkörpergefühl ansprach, interessierte ihn das nicht groß. Er bot mir für ca. 7000 Euro an, die linsen zu lasern um die Sehschärfe etwas zu verbessern (wovon mir dann andere Ärzte wieder abrieten, da dies die Halos würde verschlimmern können) und wenn das dann immer noch nicht zufriedenstellend sei, könne er die linsen für weitere 9.600 Euro (wie bei erster op) austauschen. Natürlich habe ich diesen geldgierigen Deppen nicht mehr sehen wollen.
Fazit: Meiner Ansicht nach wird dem Menschen hier ein teures Produkt verkauft mit einem Versprechen, dass wissentlich nicht eingehalten werden kann. Das ist Betrug! Und offenbar kommen sie damit hervorragend durch. Rechtlich gegen diese Leute vorzugehen ist schwierig in Deutschland und ist mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Die Opfer müssten sich irgendwie sammeln und gemeinsam gegen solche Verbrecher (ich meine nur die, die den Patienten vorher nicht umfassend über die Nachteile aufklären, sicher gibt es auch Ärzte, die das tun) vorgehen. Aber wie und wo?
Ich bin sehr unglücklich und verzweifelt über den jetzigen Zustand meiner Augen. Von morgens bis abends fühlen sie sich überanstrengt an, es piekst und es fühlt sich so, als wäre Watte in den Augen. Ich bereue es zutiefst diesem Kerl ( Düsseldorf, selbsternannte beste Augenklinik) vertraut zu haben. Ich konnte gut in die Ferne sehen. Vielleicht nicht mehr so perfekt wie früher einmal, aber immer noch gut. Nur die Notwendigkeit einer Lesebrille war ab und an lästig, weshalb ich auch die Praxis aufsuchte, um mich über Laser-möglichkeiten zu informieren. Dann umwarb er die angeblich so tollen Linsen etc... ich wäre def perfekte Kandidat dafür.... und später bekäme man ja ohnehin meist einen grauen Star bla bla, warum nicht jetzt schon von den Vorteilen der Linsen profitieren usw.
Ich habe dann im Internet erstmal recherchiert. Doch ich fand nur die positiven selektierten Patientenberichte auf den webseiten der Operateure. Erst als es zu spät war und ich nicht glauben konnte, dass ich die Einzige bin, die mit den Horrorlinsen unglücklich ist, gab ich Suchwörter wie "negative" Erfahrungen ein und "schlechtes Sehen" mit Trifokallinsen. Und dann fand ich sie, die echten Erfahrungen. Ich war geschockt. Und dann erlangte ich die Erkenntnis, dass hier mit nach einem raffinierten System vorgegangen wurde und immer noch wird.
Ich stehe zur Zeit mit einem anderen Geschädigten in Kontakt, der sich für den Austausch der Linsen entschieden hat, weil es für ihn nicht mehr tragbar ist mit den Nachteilen zu leben. Er will mir danach über seine Erfahrung berichten. Danach entscheide ich mich auch, ob ich nur den Nachstar behandeln lasse, oder ich ein weiteres noch größeres Risiko eingehe und die Linsen gegen sphärische Monofokallinsen tauschen lasse.

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Blume11223344  sagt am 01.04.2022
Im übrigen habe ich einen Prozesskostenfinanzierer gefunden, der für mich Klage gegen den Arzt einreichen wird. Da er sämtliche Kosten tragen wird, gehe ich kein Risiko ein, mich finanziell zu übernehmen. Wer Interesse hat, kann mich gerne anschreiben.

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KevinL.  sagt am 11.07.2022
Guten Tag,
ich habe mir vor ca. 3 Jahren zwei Artisanlinsen implantieren lassen und habe seit ca. 2 Jahren immer stärker werdende Beschwerden wie starke Lichtempfindlichkeiten bei Benutzung von PC, TV, Smartphone (geht nach 10 Min. nicht mehr, trotz Sonnenbrille), klimatisierte Räume und Zugwind.
Ich überlege mir trotz Abraten des Operateurs (die Linsen seien nicht Schuld daran) die Linsen trotzdem entfernen zu lassen und mir wieder eine Brille zu besorgen.
Hat hier jemand sie entfernen lassen? Und falls ja, waren die Beschwerden danach besser?
Bin wirklich in meinem privaten und beruflichen Umfeld eingeschränkt.

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Blume11223344  sagt am 11.07.2022
Hallo Kevin. Ich kenne jemanden, der sich gerade trifokallinsen hat herausnehmen lassen. Ein Auge wurde schon operiert, jetzt folgt das nächste. Auch er musste sich lauter bla bla (kann nicht an den Linsen liegen etc ) anhören. Ich kann ihn fragen, ob ihr in Kontakt treten wollt. Allerdings wird es wohl schwer nach 3 Jahren für einen Tausch der Linsen. Ich hätte es auch sehr gern gewagt (es ist wirklich ein Wagnis), aber bei mir ist es auch schon 3 jahre her. Lg

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KevinL.  sagt am 11.07.2022
Hallo Blume11223344,
ja, gerne würde ich mit dieser Person in Kontakt kommen.
Ich habe das starke Gefühl, dass es mir mittlerweile ohne diese Linsen besser gehen würde. Da bei mir die Situation sich stetig verschlechtert, bin ich echt am verzweifeln...
Danke und lieber Gruss
Kevin

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Skap  sagt am 11.07.2022
Hallo Kevin,

ich habe mir auf dem linken Auge vor zwei Wochen die Linse tauschen lassen (am 01.08. wird das rechte operiert).
Insgesamt waren sie bei mir "nur" 7 Monate drin. Umso länger sie drin sind umso mehr verkleben die Linsen und die Aufhängehaptiken mit dem Kapselsack, daher ist ein Eingriff nach 3 Jahren schwieriger und riskanter, da der Kapselsack dabei zerstört werden kann.

Ich hatte mit einer Vielzahl von Nebeneffekten zu kämpfen:
- Kontrastverlust
- Ringe um Lichter
- Doppelte Konturen
- Unschärfe bei Gegenlicht
- Linsenrandreflektion
- Sicheln im Auge (das war bei mir nochmal was anderes als die Linsenrandreflektion)

All diese Nebeneffekte sind bei mir verschwunden, das kann ich auch aktuell auch schön vergleichen indem ich ein Auge zuhalte.
Das einzige was geblieben ist, ist die Linsenrandreflektion (wenn das die Ursache ist), die tritt Nachts und bei schlechter Beleuchtung auf. Immer dann wenn sich die Pupillen erweitern.
Leider auch etwas stärker als beim rechten Auge, aber mal sehen ob sich das noch gibt. Sind ja erst zwei Wochen um.

Probleme mit trockenen Augen oder Zugwind hatte ich weder bei den Multifokallinsen noch bei den Monofokallinsen, daher würde ich das nicht den Multifokallinsen zuschreiben und kann somit die Aussage des Arztes verstehen.

Welchen Nebeneffekte hast du denn Neben Lichtempfindlichkeit, trockenen Augen und Zugwind?

Gruß
Skap

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Skap  sagt am 12.07.2022
Eines sei noch gesagt, das es sich bei meinen Linsen um IOLs handelt und nicht wie im Titel um ICLs.

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KevinL.  sagt am 16.07.2022
Hallo zusammen,
danke für alle Informationen.
Die Beschwerden von Skap waren/ sind jedoch anscheinend völlig anders als meine. Somit kann man schlecht sagen, ob das Herausnehmen meiner Linsen zu einer Besserung führen würde. Ich habe zwei Aritsanlinsen in den Vorderkammern (zusätzlich zu der natürlichen Linse) drinnen. Wie gesagt ertragen meine Augen gar keinen Wind oder Klimaanlage mehr. In der ÖV benutze ich neuerdings eine Snowboardbrille, damit die Augen nicht austrocknen. Sieht bescheuert aus im Sommer, aber was solls... Dieses Problem hatte ich vor 2 Monaten noch nicht. Was ich schon seid 2 Jahren hatte war das Problem mit den Bildschirmen. Zuerst ging es mit einer starken Sonnenbrille TV zu schauen, am PC zu arbeiten oder mit dem Smartphone zu lesen. Doch mittlerweile geht das nach 10 Minuten (mit oder ohne Sonnenbrille) nicht mehr. Beschwerde: Starkes Augenbrennen. Ich habe das Gefühl, als würde mir jemand mit dem Föhn in den Augen blasen, oder, als hätte ich die Augen so lange offen, dass ich sie einfach immer wieder schliessen muss. Trockene Augen wurde mir bestätigt, jedoch hilft mit das Lidrandputzen, das Tropfen etc auch nicht weiter, resp. führt nicht zu einer Besserung. Ich bin mit dem Augenarzt und mit den Neuarologen am schauen, an was das liegen könnte. Es könnte auch von den Nerven kommen... ich teste mal jetzt eine Zeitlang Lyrica (Nervenmedikament für neuropathische Schmerzen) aus, um zu schauen, ob es besser wird. Hat jemand ähnliche Beschwerden? Katrin 1986 (geschrieben am 15.12.2021) und wema (geschrieben am 16.03.22) hatten da mal ähnliche Beschwerden wie bei mir in diesem Portal berichtet. Würde mich interessieren, was Sie oder andere Leute mit ähnlichen Symptomen zu berichten haben.

Nun nach dieses Schreiben brennen meine Augen wieder, darum mache ich wieder Schluss für heute. Ich melde mich sobald ich mehr Informationen dazu habe (falles es jemanden interessiert).
Lieber Gruss,
Kevin

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Sunny2311  sagt am 31.08.2022
Hallo Katrin,
ich bin mit meinen ICL s auch nicht so zufrieden. Von meinen ursprünglichen -9 Dioptrien bin ich nun auf ca. + 1 gerutscht. Ich habe ständig Kopfschmerzen, sehe die Lichtringe bei Sonne stark und zum Lesen brauche ich eine Brille. Mein Operateur möchte nun nach der Verheilungszeit (die OP ist erst 2 Wochen her) die verbliebenen Dioptrien weglasern. Aber für mich stellt sich dann die Frage, ob das Ergebnis zufriedenstellend ist. Am liebsten würde ich die ICL s wieder entfernen lassen, habe aber das Gefühl, dass der Operateur dies ungern machen möchte...Katrin wie ist denn der heutige Stand bei dir ?

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Florian88  sagt am 20.04.2023
Ich habe über -20 Dioptrien auf beiden Augen, eine Sehschärfe von 30% und meine Brillengläser sind knapp 1cm dick. Der Operateur hat Halos und Randsehen der ICL bei Nacht vorweggenommen und ich war tatsächlich bereits darauf eingestellt. Ich könne mit der ICL Gegenstände größer wahrnehmen und so meinen Visus leicht erhöhen. (Mit 30% gilt mal schon als Sehbehindert..) Ich komme psychisch nicht mit meiner Brille klar, muss Sie täglich aufgrund von Trockenheit und Übermüdung abnehmen. Die Brille hat enormes Gewicht und stört täglich, obwohl ich seit über 30 Jahren Brille trage.. Ich kann kaum einschätzen wie stark die Beschwerden mit ICL tatsächlich sind. Ich plane die Op und bin mir nun sehr unsicher ob ich durch den Eingriff etwas an Lebensqualität gewinnen kann :/ Meine Situation unterscheidet sich stark von den anderen hier.. Eine Aktualisierung eurer aktuellen Erfahrungen wäre super..

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Sunny2311  sagt am 20.04.2023
Hallo Florian,
ich denke, dass dir eine ICL schon weiter helfen würde, um deine Lebensqualität zu verbessern. Was wichtig ist, ist eine sehr, sehr gute Beratung. Wie stark die Lichtringe wahrgenommen werden, hängt z.B. auch von der Dunkelpupille und der Endothelzelldichte ab. Ich denke sensible Menschen sollten nicht zur ICL greifen, weil diese Ringe und Reflektionen dann nochmal mehr als störend wahr genommen werden (war bei mir der Fall). Es kann auch sein, dass du mehrere Wochen benötigst, um mit dem neuen Sehen zurecht zukommen (mir kamen die Dinge mit ICL sehr groß vor und ich hatte "nur" eine Stärke von -9 ohne ICl) . Falls du Kontaktlinsenträger bist, geht es wahrscheinlich schneller. Bei einer so hohen Ausgangsstärke kommt es häufig zur Über- oder Unterkorrektur.
Aber wie gesagt, eine sehr gute Beratung, Google Mal im Netz, ist auf jeden Fall enorm wichtig.

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KevinL.  sagt am 24.04.2023
Hallo zusammen,

Florian88:
Ich bin mir sicher, dass bei -20 Dioptrien und deinen Alltagsbeschwerden (zu dicke und schwere Brille, Psyche...) deine Lebensqualität mit einer ICL sich verbessern kann. Ich empfehle dir die Linse nicht in die Vorder- sondern in die Hinterkammer zu setzen. Die meisten von mir besuchten Augenärzte (das waren sehr viele) setzen die Linsen heutzutage lieber in die Hinterkammer. Schaue zudem, dass du eine Artiflex (Silikon-Linse) und nicht eine Artisan-Linse (Plastik) bekommst. Diese sind zwar ein wenig dicker, aber viel kleiner, was bedeutet, dass der Schnitt in der Hornhaut viel kleiner sein wird und dadurch der Schnitt nicht genäht werden muss.
Wegen den Halos, das alles näher sehen, das Randsehen ist nur am Anfang nach dem Einsetzen der Linse ein Problem. Der Kopf gewöhnt sich schnell daran, so, dass dir diese Nachteile mit der Zeit nicht mehr stören werden. Wichtig ist, dass die Linse an die korrekte Position im Auge gesetzt wird. Gehe zu mindestens 3 Augenärzte und lass dich beraten.

Rest:
Nun, meine Beschwerden vom 16.07.22 haben sich bei mir deutlich noch mehr verschlechtert. Es ist nach wie vor ungewiss, ob die ICL-Linsen (Vorderkammer) daran schuld sind oder nicht. Mir wurde letztes Jahr von einem Arzt eine "korneale Neuropathie des zentralen Nervensystems" diagnostiziert. Diese Krankheit ist sehr selten, bei vielen Augenärzten völlig unbekannt und kann bei jeder Augenoperation (auch Laser) nach vielen Jahren erst zum Vorschein kommen. Bei mir haben jedoch alle Behandlungen (Eigenblutserum für die Augen, Medikamente wie Pregabalin und Naltrexon) diesbezüglich fehlgeschlagen. Eine ICL-Linsen Explantation wurde mir stets abgeraten, da dies (Schnitt in der Hornahut) die Nerven der Hornhaut durchtrennt und meine Beschwerden (Korneale Nerven) sich verschlimmern könnte. Meine Lebensqualität ist aktuell sowieso im Eimer. Deswegen habe ich mich entschieden beide Linsen nach 4 Jahren wieder zu explantieren (ich habe ja schliesslich nicht mehr viel zu verlieren). Mein Entschluss ist wohl überlegt und ich sehe keine andere Wahl/ Chance für eine Besserung meiner Beschwerden. Erst beim 7ten Augenarzt (Oberarzt) habe ich jemand gefunden, der meiner Meinung ist und bei mir das vornimmt. Vor 3 Tagen habe ich am linken Auge nun die Linse entfernen lassen. 3 Wochen später kommt das rechte Auge dran. Aktuell sehe ich links, auch mit der Brille, sehr schlecht (Farbe und Konturen sehe ich noch). Da es eine Artisanlinse war und diese sehr gross sind, musste im Auge auch genäht werden. Die Fäden kommen erst nach 6 Wochen raus. Bis da, und vorallem nach dem entfernen der Fäden, verändert sich die Sehsärke nochmals drastisch.

Ich schreibe hier in einem späteren Zeitpunkt was die Explantation beider ICL-Linsen gebracht hat und ob meine Beschwerden sich verbessern, oder verschlechtert haben.

Euch allen viel Glück! Ich fühle mit Euch!

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Peter25  sagt am 16.04.2024
Ich denke nicht, dass es ein großes Problem darstellt, eine Klinik zu finden, in der Augenoperationen durchgeführt werden. Es gibt viele davon. Gehen Sie zu einer beliebigen Klinik und lassen Sie sich zunächst untersuchen, und sie werden Ihnen sagen, dass Sie entweder künstliche EVO-Linsen oder Augenlinsen benötigen Ersatz. Punkte sind jetzt nicht bequem, die Zeit vergeht und alles ändert sich.

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DianaDW  sagt am 17.04.2024
LASIK oder andere refraktive Verfahren sind für mich medizinisch inakzeptabel, daher empfahl mein Arzt EVO Visian ICL. Sie verspricht eine langfristige Sehkorrektur nach der Implantation. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht? Bitte teilen Sie sie mit mir. Vielleicht können Sie mir eine gute Klinik in Deutschland empfehlen?

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Linet  sagt am 18.04.2024
EVO Visian ICL implantierbare Kunstlinsen (IOLs) [Link anzeigen]/ - sind spezielle Linsen, die zur Korrektur der Sehkraft eingesetzt werden. Es handelt sich um weiche Kontaktlinsen aus einem biokompatiblen Material namens Collamer, die mit einem UV-Filter ausgestattet sind. Diese Linsen werden in das Auge implantiert und können zur Korrektur verschiedener Arten von Sehfehlern wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus eingesetzt werden. EVO Visian ICLs werden von Staar Surgical hergestellt und haben die Zulassung der FDA erhalten.

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 18.04.2024
Es gibt bestimmt einen erfahrenes ICL Zentrum in ihrer Nähe. Was ist einfacher als bei dem Hersteller - STAAR Surgical - mit seiner Niederlassung in Hamburg, nachzufragen, welches die Firma empfiehlt. Sie können davon ausgehen, dass die ebenso wie Sie ein Interesse haben, dass ihr Ergebnis hervorragend wird. Es gibt noch sog. "me too" Hersteller, welche ebenfalls phake Linsen herstellen, diese würde ich Ihnen nicht empfehlen. Ich selbst habe nun seit 30 Jahren beste Erfahrung mit der ICL. Und gerade wurde mitgeteilt, dass bereits mehr als 3 Millionen ICL's weltweit implantiert wurden. Also viel Erfolg.

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Sunny2311  sagt am 18.04.2024
Ich frage mich, inwiefern die letzten Beiträge mit dem Thema "Explanation ICL Linsen zu tun haben"? Ich kann diese Linsen nicht weiterempfehlen. Das Sehergebnis ist nicht wie oftmals versprochen zum 100% zufriedenstellend. Oftmals kommt es zu Unter- bzw. Überkorrektur. Des Weiteren werden sehr häufig durch den Aquaport der Linse Lichtkreise wahrgenommen. Auch dass die Linse ohne weiteres wieder entfernt werden kann, stimmt so nicht: viele Ärzte scheuen sich davor, weil sie keine Erfahrungen mit einer Explanation haben. Und das
Auge "leidet" in irgendeiner Form nach der OP, wie z.B mit verstärkter Hornhautverkrümmung.

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