Vronderl:“Hi Maggi, ich komme da leider nicht mehr so ganz mit - tut mir leid, aber ich wähle jetzt die ehrlic”Mehr“Hi Maggi, ich komme da leider nicht mehr so ganz mit - tut mir leid, aber ich wähle jetzt die ehrlichen Worte... Ich weiß, wie schwer es oft als Mutter ist (zur Erinnerung, meine Kinder waren über 10 Jahre lang chronisch krank und brauchten viele Förderstunden für ihre schulische Entwicklung). Aber sie sind immer in die Schule gegangen, bis zum heutigen Tag. Beide haben seit längerer Zeit Nebenjobs, die wirklich schwer zu ergattern waren, die sie deshalb aber auch niemals verpennen oder hinwerfen würden. Nächstes Jahr bei beiden Abi-Prüfung, momentan ca. 35 Schulstunden plus das Lernen für die Noten, die schon zum Abi dazu zählen, täglich 2 Stunden Fahrt ins Gymnasium, pro Woche bei beiden 8-10 Stunden für die Nebenjobs obendrauf, und unser Sohn macht gerade noch KFZ-Führerschein, die Tochter hat ihn schon bestanden... das klingt wie Stress pur, aber es gibt jetzt keine Alternative, zum Rum-/Durchhängen haben meine Kinder echt keine Zeit, weil es halt zu Ende gebracht werden muss, also die Schule, das Tagespensum im Nebenjob, das Lernen fürs Abi, der KFZ-Führerschein... Ausruhen geht nun mal nur in den Ferien, auch wenns hart klingt, aber ich sagen ihnen das auch so, wenn sie also keinen Bock auf irgendetwas haben, dann können sie nur ungelernt irgendwo "Kartons zerreißen gehen", also MUSS eine Ausbildung gemacht werden. Beide haben auch festen Freund/Freundin. An einer Sache dran bleiben und die Kinder immer und immer wieder anzuleiten/zu motivieren, das ist unsere Aufgabe als Eltern. Kannst Du nicht eine Art Familienhilfe/psychologische Hilfe über das Landratsamt in Anspruch nehmen? Wenn es Dir zur Zeit von allen Seiten hineinregnet, dann brauchst Du professionelle psychologischen Unterstützung... das habe ich früher auch so gemacht, als wegen der Krankheit der Kinder alles zu viel wurde. Liebe Maggi, ohne fremde Hilfe geht es manchmal nicht, und bei Dir hört es sich einfach so an, als kämst Du aus der Familien-Krise nur schwer alleine raus. Ich wünsche Dir wirklich viel Kraft und hoffe, dass Du meine direkten Worte nicht falsch verstehst. Vronderl”Weniger