Hahn:“Lieben Dank für die Antwort.Ich hatte vor 2 Jahren eine Diverdikel-OP und dabei wurde mir der Dünnda”Mehr“Lieben Dank für die Antwort.Ich hatte vor 2 Jahren eine Diverdikel-OP und dabei wurde mir der Dünndarm verletzt. Lag ein viertel Jahr auf den Intensiv und ich habe alles Überlebt wobei ja da die Sterberate nach so einem Vorfall sehr hoch ist. Nun hab ich eine rießige Narbe ca.50 cm.lang und teilweise ca. 3-5cm breit ist, die nicht vernäht werden konnte sondern von innen heraus zugewachsen musste da dort die ganze Haut vom Gallensaft verätzt war. Geht unterhalb der linken Brust zum Bauchnabel und von dort bis zum Schambein. Sieht aus wie ein Popo, nur das es halt jetzt auch vorne so ist.Jetzt hab ich am oberen Narbenbereich (Brust bis zum Nabel) nach einen Niesanfall einen starken Schmerz bekommen weil ich nicht schnell genug dagegen gedrückt hatte. Da ist also innerlich etwas gerissen ich hab es genau gespürt und ein starkes Brennen war auch, was jetzt nicht mehr so stark ist und jetzt tut es bei jeder unbedachten Bewegung sehr weh, das mit scharfen Schmerzstichen verbunden ist. War nun in der Klink ampulant auf anraten meines Hausarztes weil ich jetzt einen Narben-und Bauchdeckenbruch habe. Bei der CT wurde eben auch fest gestellt, das Teile vom Darm an der Bauchwand zwischen Brust und Bauchnabel verklebt sind. Die Schmerzen hören nicht mehr auf, nur durch verstärkte einnahme von Opiate und Buscupan kann ich mir Linderung verschaffen. Ich habe schon im Oberbauch ein Netz, das wegen der misslungenen Divertikel-OP oben links gelöst werden musste.Habe auf der rechten Oberbauchseite eine 30x30 cm Naht als ich einen neuen Gallenggang vor 5 Jahren bekommen hatte. Da waren 3 Narbenbrüche und darum wurde mir vor 4 Jahren ein Netz eingezogen. Sitzen geht auch schlecht weil sich ja dann der gespaltene Bauch auf den Seiten heraus drückt. Eine Bauchbinde, auch keine ganz leichte darf ich nicht tragen, weil sich dann die anderen Organe verschieben. Bekomme am Di.-Mi. vom Chirurgen bescheid wie es mit mir weiter gehen soll. Der damalige Chirung meinte vor ca. 4 Monaten, das bei mir nur noch im äußerstem Notfall eine OP auszuführen sei, weil bei mir erhöhte Gefahr besteht, das andere lebenswichtige Organe beschädigt werden könnte. Meine Lebensqualität ist sowieso ohnehin gleich Null seit der Divertikel-OP, aber immer jetzt mit so starken Schmerzen zu leben ist auch keine Lösung und meine Opiate noch weiter zu erhöhen, nehme z.Z. 40 mg tägl. finde ich auch nicht so gut. Bin weiblich und 58 Jahre alt. Darf sowieso nicht einfach mal so verreisen, sondern muss immer erst schaun ob eine Uniklinik in der Nähe ist, weil bei mir immer erhöhte Gefahr besteht. Darmverschluß, Darmriss oder das andere Organe sich einklemmen. Fahre darum nun überhaubt nicht mehr weg, denn wie soll ich mich da erholen und entspannen können. Deswegen war es mir jetzt wichtig zu wissen, ob jetzt wegen der Verklebung unbedingt eine OP sein muss oder ob sich die Verklebungen wieder von alleine lösen. Ups, jetzt hab ich aber sehr ausführlich geschrieben. M.f.G. U.Hahn”Weniger