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Hahn: “Hallo Mona. Ich hab immer gedacht, das ich eine der Wenigen bin, die nach OPs Pech hatte. Dein Beric” Mehr “Hallo Mona. Ich hab immer gedacht, das ich eine der Wenigen bin, die nach OPs Pech hatte. Dein Bericht sagt mir, das es doch mehr Menschen gibt, die Pech hatten.
Leider kann ich dir zu deinen Erkrankungen nichts beitragen, ausser das es bei mir auch der Bauchraum ist. Mein Leidensweg begann 1995, als mein damaliger Innternist eine entzündliche Gallenblase und Gallengang 2 Jahre lang übersah. Obwohl meine Laborwerte ihn hätten stutzig werden lassen. Leulo nie unter 16 000 sondern oft viel höher, GGT immer über 100 und Amylase auch stark erhöht. Mein damaliger Arzt meinte später, als ich ihn mal auf der Straße traf, das er bei mir Betriebsblind war und nur mit den Schultern zuckte.

Fazit: 1997 Gallenblase entfernt, Leberschaden, zig Stents Gallengang,(ca. 15 x) die immer wieder verrutschten in die Leber oder Bauchspeicheldrüse, große OP-Gallengang auch wieder chronisch entzündet.Drainage eingesetzt, dabei wurde meine Lunge und Zwerchfall beschädigt. Netz im Oberbauch genietet, diabetis Mellitus 2.
Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Nach Divertikeloperation, da wurde mein Dünndarm beschädigt und lag 3 Monate im Sterben. Hab alles soweit überstanden, nur ist jetzt mein Bauch gespalten (weil er von innen heraus zuwachsen musste) ca. 45 cm lange Narbe vom linken Brustansatz bis zum Bauchnabel und dann runter zum Schambein. Mein Zwerchfell hat Hochstand und durch den gespaltenen Bauch starke Schmerzen im Oberbauch so wie von Ihnen oben beschrieben.
Kann nicht lange sitzen oder stehn. Im liegen geht es so einigermaßen. Nehme wegen den Schmerzen Opiate, die aber nicht alles abdecken.Eine erneute OP kann nicht durchgeführt werden, da bei mir die Organe nicht mehr so sitzen wo sie sein sollten. Mein Darm ist nur ein wirres Knäulchen und durch die vielen Verwachsungen klebt jetz mein Darm links am Oberbauch und rechts ist nur noch ein schmaler Spalt. Das Netz, das ich 2 Jahre zuvor bekommen hab, musste zum teil wieder gelöst werden, wegen der Notoperation, weil sie sonst nicht in Mein Oberbauch gekommen wären. Soll jetz gut aufpassen, damit ich einen Darmverschluß rechtzeitig bemerke. Eine OP würde nur dann in betracht kommen, wenn mein Leben stark gefährtet wäre, also wenn mein Leben eh nichts mehr wert ist. Darf nur dann verreisen, wenn eine Uniklinik in der Nähe wäre, aber da verzichte ich lieber auf Urlaub, weil ich dann ja eh nur im Hotelzimmer liegen würde, denn das kann ich Zuhause besser.Ich bin 58 Jahre alt, weiblich und meine Lebensqualität ist fast gleich Null. Hin und wieder, wenn ich mich gut präpariere, kann ich schon mal 2-3 Std. etwas unternehmen. Natürlich nur im kleinem Rahmen.
So wie es aussieht, geht bei uns beiden nicht mehr viel zu machen. :-(
Man sagte mir nach der Missglückten OP ich solle doch froh sein, das ich alles gut überstanden hätte und noch lebe.
Jetzt hab ich das Gefühl ich sitze auf einem elektrischen Stuhl, wo jeden Moment der Strom durch kommt.
Also sind wir nun schon zu zweit, die Hilfe oder Ratschläge gebrauchen könnten.
U.H.”
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