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Venedo: “Hallo, Yssil, danke für die Zeilen. Macrogol werde ich ausprobieren.
So, nun zu Deinen Fragen. Vor d”
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“Hallo, Yssil, danke für die Zeilen. Macrogol werde ich ausprobieren.
So, nun zu Deinen Fragen. Vor der OP hatte ich (zu) häufig eine unangenehme, mal weniger, mal mehr, Stuhlinkontinenz, Schmierstuhl, und ewig das Gefühl der nicht vollständigen Entleerung. Wie erwähnt, lag das an der ventralen Rektozele, worin sich ja Darminhalt sammelt und dann irgendwann, besonders nach viel Bewegung, herausgepresst wird. So hatten es mir die Proktologen gut (per Bild) erklärt. Darüber hinaus besteht ein "labiler Darm", soll heißen, der Stuhl wird zu langsam transportiert. Mir wurde das mögl. Risiko Inkontinenz auch gesagt, allerdings nur in ganz seltenen Fällen.
Die OP an sich war völlig problemlos in Vollnarkose, super, danach keine bzw. kaum Schmerzen, auch keine Blutung. Dann 3x tägl. ein Pinnchen Lactose zum schonenden Abführen. Am dritten Tag nach OP alles bestens. Am 5. Tag entlassen. Das war im Mai 2010. Jetzt die letzten Wochen hatte ich wieder leichte ähnliche Beschwerden, war erschrocken und dachte, jetzt kommt die nächste Rektozele, die nächste OP. Ich bin nicht zum Arzt, wollte erst abwarten. Und wie geschildert, mit dem Mucofalk ist momentan alles wieder bestens. Wahrscheinlich schlecht abgeführt, zuviel Darminhalt, wie auch immer. Hoffe, das es so bleibt. Wenn Du mich fragst, ob ich die OP noch einmal machen lasen würde: auf jeden Fall! Der Zustand vorher war schrecklich. Und wegen Deines Problems mit der Verengung: Da wird doch ein Proktologe Möglichkeiten aufzeigen können, die das Problem angehen!? Ich jedenfalls würde mich auch nochmal operieren lassen, wenn unbedingt nötig. Auch würde ich mir eine Anus praeter legen lassen, wenn es nicht anders geht, dann hat man keine Probleme mehr mit dem Darm.
Dir alles Gute und melde Dich bei weiteren Fragen.
Grüße v. Veneto.”
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