2bitmarv:“Ich wurde bereits das zweite mal operiert und kann jedem nur anraten extrem kritisch mit diesem Them”Mehr“Ich wurde bereits das zweite mal operiert und kann jedem nur anraten extrem kritisch mit diesem Thema umzugehen. Beim ersten mal hat man versucht mittels Fettgewebe (Entnahme hinter dem Ohr) das kleine Loch zu verschliessen. Ergebnis: Gewebe abgestossen, Zunge einseitig taub, 10% Hörverschlechterung, eintritt eines Tinnitus. Nach 9 Monaten: Zunge wieder etwas besser. Zweiter Versuch - OP ein Jahr später mittels Fasziengewebe entnommen aus dem Tragus. Ergebnis: Gewebe abgestoßen, Hörverlust über 60%, eine bleibend einseitig taube Zunge, Tinnitus noch lauter. Das Loch ist jetzt riesengroß im Gegensatz zu Anfangs. Ich ärgere mich darüber, das ich den Herren in Weiß mehr vertraut habe als meinem eigenen Bauch. Im Grunde hatte ich nur ein winziges Loch, dafür aber 100% Hörvermögen. Nur weil ich unbedingt mal wieder beim Schwimmen untertauchen wollte, und mir die Herren die Gefahr eines Cholesteatoms einredeten, habe ich mich breitschlagen lassen. Jetzt habe ich echte Verluste und wenn ich mal wieder richtig Stress habe, wird der Tinnitus fast unerträglich laut (6000Hz Ton). Ich kann jedem nur raten, das Für und Wider sehr genau abzuwägen, bevor man einer solch scheinbar nebensächlichen OP zustimmt. Mir jedenfalls hat man es leider gründlich versaut! Eine OP ist eine OP und das ist NIEMALS ein "kleiner Eingriff". Ich würde mich im Leben nur noch für eine OP im Kopfbereich entscheiden, wenn mein Leben davon abhängt.”Weniger