verano: “Hallo Ihr Schilddrüsen Geplagten,
bei uns liegt es in der FAmilie, mein Vater jahrzehntelang einen K” Mehr “Hallo Ihr Schilddrüsen Geplagten,
bei uns liegt es in der FAmilie, mein Vater jahrzehntelang einen Knoten, immer unter KOntrolle und Tabletten, plötzlich war er weg. Nun ist er 77 Jahre, braucht keine Tabletten mehr, nichts.
Danach mein Bruder, Knoten, Operation, er hat auch immer noch einen Teil, nie mehr Problem gehabt, nimmt auch L-Thyroxin Hormone jeden Tag.
Und dann kam ich ein Jahr spÄter, aber ich habe einen grossen Alterunterschied zu meinem Bruder und war daher erst 12 Jahre, als meine Mutter (durch Familienvorgeschichte) auf meinen Halsumfang aufmerksam wurde. Mein Hausarzt damals hat es als Wachstum abgetan, aber meine Mutter hat auf den Spezialisten gedrángt (würde ich jedem empfehlen!!)
Da ich so jung war hat dieser dann gleich nach einigen Untersuchungen eine Gewebeprobe genommen, und diese war nicht sehr eindeutig.
Also sofort TAsche gepackt und ins Krankenhaus. Das war alles 1983, operiert, und es schien alles o.k., dann kamen aber die Ergebnisse und es war doch Krebs, also wieder operiert, diesmal alles entnommen.
Und was soll ich sagen, ich fand das alles nicht schlimm. Habe fast nur pos. Erinnerungen, ausser eine darauffolgende StimmbandlÄhmung, die ich durch eine tolle Logopädin aber in den Griff bekommen habe. Also wurde ich nie Leistungssportlerin, aber es gibt schlimmeres.
Schilddrüsenkrebs ist im generellen eines der "einfachsten" zu behandelnden Arten, da er normalerweise nicht streut.
Warum schreibe ich euch das? Ich war noch ein Kind, nun bin ich 40, ausser alljÄhrliche Kontrollen nie mehr etwas gehabt.
Oder doch nach der OP, musste ich zur Radiumjodbehandlung, da man gewährleisten musste, dass kein Gewebe mehr da ist. Das war immer vorher sehr anstrengend, da ich konsekutiv meine Hormone 4 wochen lang vorher absetzten musste, oder sogar 6 Wochen und dann am schluss nur noch müde war und nichts mehr machen konnte (keine Schule etc...). Aber die Therapie selber ist kein Problem, ausser dass man "strahlt", daher muss man unter einen bestimmten wert kommen, bis man wieder in die Welt entlassen wird ;). Das hatte ich 5 Jahre lang.
Aber wie gesagt, alles halb so wild!!! Macht euch nicht verrückt, die OP und auch was immer damit verbunden ist, ist so normal für die ärzte wie eine Geburt. Begebt euch in gute HÄnde, macht euch nicht verrückt, ihr könnt noch so viel leben, jeder Mensch ist anderes.
Manchmal ist weniger Info, mehr!
Allen die noch eine OP vor sich haben, viel GLück und Ruhe bewahren! alles gute, an diejenigen die noch genesen oder es schon hinter sich haben, viele Grüsse
ach noch was, dadurch nehme ich nun schon Jahrezehnte Schilddrüsenhormone, die sehr gut die natürlich FUnktion ersetzten, und jährlich überprüft werden müssen. und das ist dann auch schon alles!!” Weniger
bei uns liegt es in der FAmilie, mein Vater jahrzehntelang einen K” Mehr “Hallo Ihr Schilddrüsen Geplagten,
bei uns liegt es in der FAmilie, mein Vater jahrzehntelang einen Knoten, immer unter KOntrolle und Tabletten, plötzlich war er weg. Nun ist er 77 Jahre, braucht keine Tabletten mehr, nichts.
Danach mein Bruder, Knoten, Operation, er hat auch immer noch einen Teil, nie mehr Problem gehabt, nimmt auch L-Thyroxin Hormone jeden Tag.
Und dann kam ich ein Jahr spÄter, aber ich habe einen grossen Alterunterschied zu meinem Bruder und war daher erst 12 Jahre, als meine Mutter (durch Familienvorgeschichte) auf meinen Halsumfang aufmerksam wurde. Mein Hausarzt damals hat es als Wachstum abgetan, aber meine Mutter hat auf den Spezialisten gedrángt (würde ich jedem empfehlen!!)
Da ich so jung war hat dieser dann gleich nach einigen Untersuchungen eine Gewebeprobe genommen, und diese war nicht sehr eindeutig.
Also sofort TAsche gepackt und ins Krankenhaus. Das war alles 1983, operiert, und es schien alles o.k., dann kamen aber die Ergebnisse und es war doch Krebs, also wieder operiert, diesmal alles entnommen.
Und was soll ich sagen, ich fand das alles nicht schlimm. Habe fast nur pos. Erinnerungen, ausser eine darauffolgende StimmbandlÄhmung, die ich durch eine tolle Logopädin aber in den Griff bekommen habe. Also wurde ich nie Leistungssportlerin, aber es gibt schlimmeres.
Schilddrüsenkrebs ist im generellen eines der "einfachsten" zu behandelnden Arten, da er normalerweise nicht streut.
Warum schreibe ich euch das? Ich war noch ein Kind, nun bin ich 40, ausser alljÄhrliche Kontrollen nie mehr etwas gehabt.
Oder doch nach der OP, musste ich zur Radiumjodbehandlung, da man gewährleisten musste, dass kein Gewebe mehr da ist. Das war immer vorher sehr anstrengend, da ich konsekutiv meine Hormone 4 wochen lang vorher absetzten musste, oder sogar 6 Wochen und dann am schluss nur noch müde war und nichts mehr machen konnte (keine Schule etc...). Aber die Therapie selber ist kein Problem, ausser dass man "strahlt", daher muss man unter einen bestimmten wert kommen, bis man wieder in die Welt entlassen wird ;). Das hatte ich 5 Jahre lang.
Aber wie gesagt, alles halb so wild!!! Macht euch nicht verrückt, die OP und auch was immer damit verbunden ist, ist so normal für die ärzte wie eine Geburt. Begebt euch in gute HÄnde, macht euch nicht verrückt, ihr könnt noch so viel leben, jeder Mensch ist anderes.
Manchmal ist weniger Info, mehr!
Allen die noch eine OP vor sich haben, viel GLück und Ruhe bewahren! alles gute, an diejenigen die noch genesen oder es schon hinter sich haben, viele Grüsse
ach noch was, dadurch nehme ich nun schon Jahrezehnte Schilddrüsenhormone, die sehr gut die natürlich FUnktion ersetzten, und jährlich überprüft werden müssen. und das ist dann auch schon alles!!” Weniger