WernerB:“Mein Sohn hatte von kurz vor dem Abi bis hin zur Mitte seines Studiums eine Steißbeinfistel. Anfangs”Mehr“Mein Sohn hatte von kurz vor dem Abi bis hin zur Mitte seines Studiums eine Steißbeinfistel. Anfangs hatte der Hautarzt ihn falsch behandelt und nur "Schwarze Salbe" aufgetragen. Später wurde geschnitten und der Eiter ausgedrückt. Bald konnte ich das nicht mehr mit ansehen. Ich empfahl meinem Sohn, zu einem niedergelassenen Chirurgen zu gehen. Der operierte zwar, nähte aber die Wunde zu, das Falscheste, was man machen kann. Auch färbte er die Fistelkanäle nicht mit Farbstoff an, um zu sehen, wohin sich die Kanäle ziehen. Bei einer der nächsten OPs trennte er meinem Sohn sogar eine Blutbahn durch, sodass dieser zu Hause mehrere Handtücher durchblutete. Wir brachten ihn wieder zur Praxis, wo die Ader dann zugeschweißt wurde. Danach tat mein Sohn das einzig Richtige (ich weiß nicht, warum wir uns so lange davor gedrückt hatten): Er ging ins Krankenhaus, aber in die Proktologie! Wir haben da eine Abteilung, die weit über Duisburg hinaus auch dafür bekannt ist. Und hier endlich wurde er nur noch einmal operiert, war 4 oder 5 Tage stationär aufgenommen und konnte dann nach Hause. Die Wunde blieb offen und war laut OP-Bericht L=11 x B=11 x T=7 cm groß. Ich wechselte seine Verbände täglich, duschte die Wunde aus und stopfte wieder Verbandmaterial hinein. Und so wuchs alles ohne weitere Medikamente zu. Mein Sohn musste nicht mal Schmerzmittel nehmen. ”Weniger