NetteausBerlin:“Hallo Zusammen! Ich, Nette 42 hatte am 8.3. plötzlich einsetzende starke Kopfschmerzen, die im liege”Mehr“Hallo Zusammen! Ich, Nette 42 hatte am 8.3. plötzlich einsetzende starke Kopfschmerzen, die im liegen besser wurden, muste mich ständig übergeben, habe einen Notarzt gerufen und bin sofort in eine Klinik in Berlin eingewiesen worden. Verdacht auf Gehirnhautentzündung. Noch in der Rettungsstelle CT und LP erhalten. Während der Punktion stechender Schmerz in meiner Stirn. Es ging mir immer schlechter. Konnte nur liegen, Haare kämmen, duschen alles schrecklich. die Liquorwerte waren sehr leicht erhöht und ich bekam 2 Wochen Antibiotika Tropf und sämtliche Schmerzmittel. Nichts half richtig, die damalige Diagnose: Meningites(Gehirnhautentzündung)Nach zwei Wochen wurde vom Kopf ein MRT gemacht. Dabei wurde ein riesiges Hämatom hinter der Stirn zwischen den Hirnhäuten festgestellt, man fragte mich ob ich gestürzt sei. Ich verneinte. Da auf dem CT am Einlieferungstag nichts zu sehen war, konnte sich niemand dieses Hämatom erklären. Meine Kopfschmerzen blieben, dazu kam noch, dass ich mal auf dem einen , dann auf dem anderen Ohr kaum noch was hörte, die Ärzte meinten nur ich soll mich nicht so anstellen und endlich mal aufstehen. Mein Mann, meine Tochter, wir waren echt verzweifelt. Nach 3 Wochen bin ich liegend aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das Hämatom sollte 6 Wochen später noch mal durch ein MRT kontrolliert werden. Meine Neurologen konnte sich das auch nicht erklären. Da sich durch das viele liegen meine angeschlagenen Bandscheiben gerade im Halswirbelbereich meldeten hab ich auch eine Überweisung zum HWS MRT bekommen. Bei Kontroll MRT Kopf wurde Hals gleich mitgemacht. Das Hämatom hatte sich gut zurückgebildet A B E R es wurden Flüssigkeitsansammlungen im Bereich HWS gefunden , die dort nicht hingehören. Ein Tag später wieder MRT, Diesmal mit Kontrastmittel Von Kopf bis LWS eine Stunde, ich lag in der Röhre und hatte nur noch Angst was mit mir los ist. Dann die Diagnose. Der Chefarzt setzt sich auf mein Bett nimmt meine Hand und sagt, es tut uns so leid, sie hatten keine Gehirnhautentzündung, sie leiden unter einem spontanen Liquorleck, die Flüssigkeiten sind Liquor und reichen von HWS bis BWS und bei der Punktion ist durch den Unterdruck das Hämatom entstanden. OK dachte ich, seltene Diagnose und jetzt?? Inzwischen hatte ich das Glück in einer anderen Klinik auch in Berlin auf einen Neuroradiologen zu treffen, der die Möglichkeit sah, mit einem MRT mit besonderen Sequenzen dieses Leck aufzuspüren. Man hat kein Leck gefunden, aber man kann nun genau sehen wo sich der meiste Liquor angesammelt hat. Dieser Arzt hat meine Bilder an eine Klinik in der Nähe von Münster gesendet, weil man dort mehr Erfahrung mit Blutpatch sammeln konnte und er selber offen zugegeben hat, dass man in seiner Klinik keine Erfahrung damit hat. Der Neurologe hat sich meine MRT Aufnahmen angesehen und ist der Meinung, dass bei Liquorverlust über einen längeren Zeitraum Schäden an den Nerven usw entstehen könnten und wollte mir sofort helfen. Am Dienstag gehts los und ich habe auch etwas Angst davor. Der Blutpatch soll auf höhe HWS gesetzt werden nicht so ganz ungefährlich. Aktuell habe ich fast garkeine Kopfschmerzen, dafür ständig Druck im Hinterkopf beim aufstehen aus dem sitzen, sowie Gelenkschmerzen. Wenn sich das Wetter ändert auch wieder Kopfschmerzen und Rückenschmerzen. Rette mich immer mit 1000 Paracetamol. Kopf hoch an alle, ich habe nicht aufgegeben, sucht Euch Hilfe, es gibt die netten Ärzte noch, einfach in Kliniken anrufen, Problem schildern und nach einen Termin fragen, viel Glück!!! Habe die koffer schon gepackt, Mann und Kind kommen morgen mit und verbringen solange Ferien im Hotel. Liebe Grüße die Nette”Weniger