docmick:“Ich glaube vor jede Therapie hat Gott noch immer die Diagnose gesetzt! D.h., dass zunächst einmal g”Mehr“Ich glaube vor jede Therapie hat Gott noch immer die Diagnose gesetzt! D.h., dass zunächst einmal geklärt werden muss, warum die Stimmbandlahmung nach der "Knochenbruch-Op" auftrat? Also welcher Knochen war gebrochen und was wurde genau operiert? Wie lange hat die Op gedauert, bzw. Gab es Probleme mit der Intubation (Einführung des Atemschlauches)? Was steht im Op-Bericht und was im Narkoseprotokoll? Es kann durchaus im Rahmen einer Op zu Stimmbandverletzungen oder Stellknorpelverletzungen kommen! Im Falle einer sog. Aryknorpel-Luxation kann z.B. Genau die von Ihnen beschriebenen Symptome auftreten -allerdings würde es sich in diesem Falle nicht um eine Stimmbandlahmung handeln, sondern um eine mechanische Verletzung des Stimmbandstellknorpels! Also keine Nervenschädigung, bei der man eher zuwarten sollte, sondern ein sog. Kehlkopftrauma, bei dem man möglichst schnell einen Repositionsversuch des Stellknorpels durch einen versierten Phonochitrurgen versuchen könnte! Letztlich muss geklärt sein welcher Art die Stimmbandschädigung ist, bevor man Stellung zu der geplanten Therapie nehmen kann! Was die von Ihnen genannte Op angeht, so können Sie meine Stellungnahme in meinen vorherigen Beiträgen nachlesen. Es gibt leider noch keine verlässlichen Daten zu den genannten Implantaten, so dass diese nach meiner Auffassung noch als experimentell zu betrachten sind und daher nur in kontrollierten klinischen Studien eingesetzt werden sollten! Ich hoffe das beantwortet Ihre Frage, stehe aber gerne zu weiterer Beratung zur Verfügung, , falls Sie mir die o.a. Daten zugänglich machen. Alles Gute wünscht Dr.Michael Schedler”Weniger