Sunny99:“Hallo, auch ich hatte im April 2011 eine Schilddrüßen OP. Die Schilddrüße ist komplett entfernt word”Mehr“Hallo, auch ich hatte im April 2011 eine Schilddrüßen OP. Die Schilddrüße ist komplett entfernt worden. Nach der OP musste ich mit Sauerstoff versorgt werden, hatte keine Stimme und konnte nicht trinken (nur mit Verdickungmitteln war ein Löffeln möglich). In dem Krankenhaus wurde ich leider nicht gut betreut und nicht ernst genommen. In Folge dessen kam es zu Panikattacken. Ich habe seit der OP eine beidseitige Stimmbandlähmung mit Restbeweglichkeit links. Es hat ein gutes halbes Jahr gedauert bis ich mit Hilfe von der Logopädie die Stimme ganz normal nutzen konnte. Nur leider ist die Atmung dann immer schlimmer geworden. Ich konnte im November keine fünf langsame Schritte mehr gehen, ohne gleich massive Probleme mit der Luft zu bekommen. Die typischen Pfeifgeräusche kamen dann auch schnell im Stillstand. Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mit Anfang 30 so alt fühlen würde. Ich habe nun das Krankenhaus gewechselt und dort wurde mir zu der Laterofixation geraten. Im Dezember wurde ich dann auch gleich operiert, da die Gefahr des Erstickens einfach zu groß war. Die Atmung ist jetzt viel besser aber meine Stimme ist wieder sehr schlecht und ich habe immer noch Schmerzen, besonders beim Schlucken. Trinken fällt mir deswegen schwer. Herr Dr. Schedler ich frage mich, wie lange sind Schmerzen nach einer solchen OP normal? Und warum wird einem zur Logopädie geraten bei Stimmbandlähmung, wenn es doch diesen Grundsatz gibt. Je besser die Stimme, desto schlechter die Atmung und umgekehrt? Ich wusste nichts davon und habe so verbissen an meiner Stimme gearbeitet nach der Schilddrüßen OP, erst in meiner neuen Klinik hat man mir davon erzählt. Wäre man nicht besser damit beraten, es gleich zu lassen und dafür besser zu atmen? Viele Grüße”Weniger