Amon:“Hallo liebes Forum! Ich schreibe für meine Mutter aus Österreich. Meine Mutter hatte über viele Jah”Mehr“Hallo liebes Forum! Ich schreibe für meine Mutter aus Österreich. Meine Mutter hatte über viele Jahre immer wieder Symptome wie Halskratzen, Heiserkeit, starke Verschleimung, Schluckbeschwerden beim Essen, etc.. Vor etwa 3 Jahren kamen Speicheldrüsenentzündungen hinzu, die chronisch wurden und vor allem zum Halsbereich hin starke Schwellungen verursachten. Vor ca. 2 Jahren begann dann eine akute Atemnot mit "ziehenden" Geräuschen beim Atmen. Starke Atemnot bis hin zu Erstickungsanfällen lag vor allem immer in der Nacht, liegend vor. Behandlungen bei verschiedenen HNO-Ärzten blieben erfolglos. Nach zwei stationären Krankenhausaufenthalten wurde ihr nunmehr vor drei Monaten in einer "Not-OP" ein Luftröhrenschnitt mit einer Trachialkanüle gesetzt. Als weiteren Schritt plant man eine Glottiserweiterung, erklärt ihr aber dabei, dass es nicht wahrscheinlich ist, dass sie trotz dieses Eingriffes die Trachialkanüle irgendwann wieder weg bekommt. Das ist aber logischerweise das einzige Ziel meiner Mutter. Therapien beim Logophäden, die ich ihr dringenst angeraten habe, werden von den Ärzten hier nur belächelt. Ihre Stimme ist aufgrund einer beidseitigen Stimmbandlähmung sehr gut (unverändert), die Atmung eben sehr schlecht. Zusätzlich zum Logophäden habe ich ihr auch Übungen zur Partiellen Muskelentspannung gegeben. Unter Tags hat sie sogar die Trachialkanüle mit dem Plastikdeckel geschlossen, um die Atmung und die Glottis zu trainieren. Sie sucht natürlich Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, um mit den psychischen Belastungen, die diese Situation mit sich bringt, besser umgehen zu können. Meine Mutter wohnt in Strasshof/Silberwald nördlich von Wien. Liebe Grüße Gabriele”Weniger