nein, solche Überlegungen machen keinen Sinn mehr. Die OP ist ja gelaufen und”Mehr“Liebe Blindschleiche,
nein, solche Überlegungen machen keinen Sinn mehr. Die OP ist ja gelaufen und die Linsen wieder austauschen sollte man nicht ohne Not, denn eine zweite OP hat mit Sicherheit kein kleineres Risiko als die erste. Ich bin letztes Jahr mit 38 Jahren operiert worden und klar hat man hohe Erwartungen an die OP, gerade als Brillenträgerin, die ich auch nie sein wollte, hatte ich immer die Hoffnung hinterher auch ohne Brille super sehen zu können. Aber wenn man sich nach einiger Zeit mit der Situation nach der OP abgefunden hat, lernt man es Wert zu schätzen, dass man wieder alles hell und bunt sieht und wenns mit der Brille dann klappt freut man sich auch wieder scharf zu sehen. Unterm Strich hat sich die OP gelohnt und sie hat Ihren Zweck, den grauen Star zu beseitigen, erfüllt. Ich persönlich würde einen Fernfokus bevorzugen, denn das Weit-Sehen hat mir mit dem Grauen Star immer besonders gefehlt. Aber die Umstellung erst kurzsichtig gewesen zu sein und nun im Nahbereich nichts mehr scharf zu sehen, fiel mir ganz schön schwer. Ich habe mir einen beleuchteten Lupenspiegel angeschafft und trage für Handarbeiten meine Brille und die von meinem Mann noch drüber, sonst kann ich keine Nadel einfädeln. Man muss sich auf die neue Situation einstellen, dann findet man schon Lösungen. Und es gibt auch schöne und dezente Brillen. Mein Vater hat auch den Nahfokus gewählt und hat mit einer Gleitsichtbrille ein prima Bild. ”Weniger