PinkPunk:“Hallo, ich (28)habe auch ein kavernom im Pons rechts.. habe vor 10 Jahren die Diagnose bekommenn und”Mehr“Hallo, ich (28)habe auch ein kavernom im Pons rechts.. habe vor 10 Jahren die Diagnose bekommenn und hatte (in der Kindheit?) bereits eine Einblutung laut MRT.. war auch extra in Marburg und habe mich beraten lassen, aber mir wurde auch davon abgeraten es operieren zu lassen. Habe 3 Kinder und bin verheiratet.. merke jedoch dass ich ab und zu unglücklich damit bin.. durch die damit verbundenen Kaiserschnitte habe ich Probleme mit der Blase und div. anderes, danke dem Fortschritt und der Technik natürlich dafür dass ich trotzdem Kinder haben darf :D habe als Kind schon bemerkt, dass ich Defizite habe (Kopfstand, Radschlagen und co haben einfach nicht funktioniert egal wieviel ich geübt habe) .. leider hab ich auch keine Familie die hinter mir steht und fühl mich manchmal doppelt verraten, weil meine Eltern davon wissen und dennoch kein Interesse an mir zeigen.. es ist wie warten auf den Zeitpunkt DASS was passiert..da ertappe ich mich bei.. an anstrengenden Tagen fragt man sich natürlich ob man überhaupt dafür gedacht ist zu leben. Bis jetzt hab ich das ganz gut distanziert und positiv betrachten können.. ich werde glaub ich trotzdem noch in Heidelberg nachfragen, habe nämlich Angst meine Kinder mit der Situation allein zu lassen , denn wenn was passiert, sind ja die diejenigen, die einen Arzt kontaktieren müssen etc.. ohne Familie im Hintergrund ist das doch eine ganz schöne Bürde für die Kids dann. Mein Mann arbeitet mit Verdrängung und kann da gar nicht mit umgehen. Das Thema wird totgeschwiegen. Mir wird mit dem Alter erst bewusst was das für Auswirkungen haben kann wenn es einblutet. Meine größte Angst ist dass ich behindert sein könnte und dem kein Ende setzen könnte. Jetzt geht es auf die dreißig zu und ich frag mich: was habe ich erreicht, was will ich noch machen, was bin ich bereit zu ertragen, wie möchte ich meine zeit verbringen und wie weit plane ich am besten vorraus???? also irgendwie wird das mit dem alter schwerer damit umzugehen. . eine Selbsthilfegruppe in der Nähe wäre vielleicht eine Erleichterung da das glaub ich einfach keiner sonst nachvollziehen kann. Werde mich wohl näher informieren. Ich bin an für sich ein fröhlicher Mensch und möchte das auch gerne bleiben.. gut zu wissen dass man damit nicht alleine steht und es Menschen gibt die auch schaffen das locker zu nehmen. Alles andere ist ja auch Zeitverschwendung aber darüber reden tut mir sicher gut. Wünsch dir auch viel Kraft und positives Denken! Vielleicht ist das ja ein plus an Lebensqualität viel bewusster zu Leben als andere. LG Julia ”Weniger