sylvia4477:“Hallo, ich hatte gestern Nachmittag mein erstes MRT – vom Kopf ohne Kontrastmittel. Die Untersuchung”Mehr“Hallo, ich hatte gestern Nachmittag mein erstes MRT – vom Kopf ohne Kontrastmittel. Die Untersuchung verlief völlig problemlos. Hatte keine Metalle am Körper und wurde über die lauten Geräusche informiert. Ich bekam einen Notfallknopf und um meinen Kopf wurde ein Ring montiert (Ich war in Rückenlage). Nach den ganzen Erklärungen habe ich die Augen geschlossen, bevor ich in die Röhre geschoben wurde. (Weil ich zur Klaustrophobie neige – es ist aber nicht stark ausgeprägt.) Ich weiß also gar nicht, wie weit ich reingeschoben wurde und ob die Röhre irgendwo offen oder ganz zu war. Ich hatte während der Untersuschung keinerlei Nebenwirkungen und war völlig entspannt. Auch die Geräusche haben mich nicht weiter gestört. Das einzige was ich wahrgenommen habe: mein Pulsschlag wurde intensiver. Das merkte ich vor allem im hinteren Kniebereich und irgendwo im Magen/Bauchbereich. Nach der Untersuchung hatte ich auch kein ungutes Gefühl. Am Abend gegen 19 Uhr wurde ich auf einmal sehr müde. Ich dachte mir nur, daß ich zuwenig geschlafen habe. Dann wurde mir auch schwindelig und mein Kreislauf war durcheinander. Also eine Stunde ab aufs Sofa und ein kleines Nickerchen gemacht. Anschließend war ich immer noch komplett erledigt. Habe die Nacht gut geschlafen und seit heute in der Früh geht es mir richtig mies. Ich sehe schlecht, mir ist schwindlig, ich fühle mich schwach und ich habe starke Kopfschmerzen.
Ich habe vor der Untersuchung in keinem Forum etwas über MRT gelesen. Habe nur die Patienteninfo gelesen, wo steht, daß es keine Nebenwirkungen gibt. Ich war also in keinster Weise voreingenommen oder habe mir Sorgen gemacht. Fakt ist, daß dieser Schwindel, Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche bzw. allgemeines Schwächegefühl und extreme Müdigkeit nach der Untersuchung aufgetaucht und bis jetzt noch nicht wieder verschwunden sind. Ich werde das über den heutigen Tag weg beobachten. Aus derzeitiger Sicht würde ich sagen, daß empfindliche Menschen Nebenwirkungen haben können, die von der Medizin evt. nicht anerkannt oder sogar verleugnet werden. Nach dem Motto „es existiert nichts, was nicht wissenschaftlich nachweisbar ist“ Ich habe trotzdem diese Nebenwirkungen und es sind definitiv keine ersten Anzeichen von einer Grippe oder sonstigen Krankheit (das Gefühl kenne ich – das fühlt sich anders an) sondern die Auswirkung von der Untersuchung. Hoffe ich konnte mit meinem Beitrag all jenen mit Nebenwirkungen vermitteln, daß sie keine Hypochonder sind sondern es einfach Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich Wissenschafter nicht erklären können!