Turnover:“Ich habe Anfang des Jahres eine Hals-OP gehabt. Seit einigen Jahren hatte ich immer ein ständiges Rä”Mehr“Ich habe Anfang des Jahres eine Hals-OP gehabt. Seit einigen Jahren hatte ich immer ein ständiges Räuspern. Morgens stärker als im Verlauf des Tages. Da ich als freiberuflicher Trainer auf meine Stimme angewiesen bin, war das zwar nervig manchmal aber es ging. 2012 habe ich aber zweimal so eine Atemnot bekommen, dass ich schon glaubte meine letzte Sekunde ist gekommen. Mein HNO-Arzt unternahm paar Dinge aber letztlich brachte erst ein MRT die Erkenntnis, dass sich in meinem Hals eine ca. 3,5 cm große Geschwulst befand. Im Krankenhaus in Hamburg war man sich zunächst auch nicht sicher was es ist, da die Lage eher gegen eine Zyste sprach. Nach der OP stellte sich heraus, dass ich ein sogenanntes Schwannom hatte, was mir entfernt wurde. Dieses Schwannom hatte sich um den Stimmbandnerv "gewickelt" und engte den Nerv ein und durch sein Wachstum (pro Jahr ca. 2mm) drückte es auch auf meine Luftröhre. Leider habe auch ich nach der OP eine einseitige Stimmbandlähmung. Da ich beruflich auf meine Stimme angewiesen bin, bin ich jetzt ein wenig in Panik zumal ich freiberuflich tätig bin. Die OP ist Anfang Januar 2013 gewesen. Seit Februar bekomme ich Logopädie. Es geht zwar voran aber doch sehr langsam. Ein Taubheitsgefühl im Hals ist noch vorhanden. Frage: Wie lange dauert das an? Meine Logopädin sagte, dass sich Gewebe neu bilden muss, wenn sich dieses gebildet hat, hat dies auch seine Auswirkungen auf den Nerv? Wer kennt zudem sehr gute Logopäden und HNO-Ärzte(Phoniatoren) im Bremer Raum? LG Andre”Weniger