Moe.G:“Hallo, und allen eine frohe Weihnacht. Bei mir (männlich 31) wurde vor gut 3 Wochen ebenfalls eine l”Mehr“Hallo, und allen eine frohe Weihnacht. Bei mir (männlich 31) wurde vor gut 3 Wochen ebenfalls eine laterale Halszyste diagnostiziert. Sie hat sich "von heut auf morgen" einfach so gebildet. Ich hatte vorher noch nie wirklich Probleme mit sowas gehabt. Als aber anfang Dez. ich mich Freitags Nachmittags unwillkührlich am Hals gekratzt hatte, habe ich ein kleines Gnubbelchen gemerkt. Da es aber nicht schmerzte dachte ich.. naja gut das kann dann noch bis Montag warten.
Freitag gegen späten abend hab ich dann aber festgestellt das aus dem kleinen gnubbelchen ein recht großer gnubbel geworden ist. Allerdings hatte ich keine schmerzen.. ich war nicht eingeschrenkt... soweit alles gut... Samstag abend dann war aus dem Gnubbel binnen wenigen stunden (keine 3 Stunden) eine Tennisballgroße Geschwulst geworden die - so mein gefühl - auf die Halsschlagader (leichtes schwindelgefühl) sowie den Kehlkopf (bekam schwer luft) gedrückt hatte.
Der Notdienst den ich darauf hin angerufen hatte meinte, wenn sich etwas in so kurzer Zeit dann fummelt er da nicht mehr dran herum.. ich solle doch bitte ins nächste Krankenhaus fahren.
Im Krankenhaus angekommen wurde in der Ambulanten HNO ein Ultraschall sowie eine "kurze" punktion gemacht, anschließend ein Antibiotika verschrieben bzw bis Montag mit gegeben.
Bis auf den Schwindel und die leichten luftprobleme ging das ganze aber noch recht gut.
Den Montag darauf sollte ich zum Örtlichen HNO... Der wiederum hat auch nicht viel gesagt außer... "Was soll ich da jetzt machen? gehen sie bitte ins Krankenhaus damit." Nur mit äußerstem wiederwillen hat er mir das AB (was ich Sa So und Mo schon genommen habe) mit der begründung das er keinen sinn darin sieht, weiter verschrieben....
Nachdem ich dann doch noch recht zügig nochmal einen Termin in der Klinik bekommen hatte (die selbe Woche noch) hieß es dann, ja aber vor Weihnachten werden wir das nicht mehr operieren. Wir können ihnen anbieten sie begeben sich am 28.12 zur stationären aufnahme... am 30. oder 31. könnten sie dann das vorgespräch und Anästhesiegespräch zur OP führen, und am 02.01 könnten wir dann Operieren.
Da meine Frau aber selber auch Pflegebedürftig ist kann ich mir das nicht erlauben 1 woche für rein gar nix im Krankenehaus zu liegen... Jetzt habe ich vereinbart das wir am 30 die Voruntersuchungen und Gespräche machen, und am 02.01 die OP stattfindet.. ich aber in der zwischenzeit zu hause bleiben kann...
Da ich bis dahin auch keinerlei Probleme hatte mit dem Ding war das für mich auch absolut in ordnung...
Jetzt weiß ich aber nich ob ich mich bloß anstell wie ne memme, oder ob mich das ding in den letzten tagen wirklich so aus den socken haut...
Seit rund 3 Tagen komm ich kaum noch klar.. Es helfen nicht mal mehr schmerzmittel (Ibu oder Paracetamol) Die schmerzen fangen am kehlkopf an strahlen nach rechts rüber gehen richtung kiefergelenk, weswegen ich den mund nur noch ca. 2cm geöffnet bekomme... alles darüber hinaus schmerzt ungemein.. Außerdem strahlt der schmerz noch bis hinten zu den Hals und Nackenmuskeln hoch.... Drehungen des kopfes geht max nur noch bis zu 15-20° nach rechts und knapp 40° nach links. Außerdem hab ich nun schon seit 3 Tagen Kopfschmerzen, bzw nen leichten druck schmerz im kopf, der noch auszuhalten ist.. aber nach 3 tagen dauerschmerzen könnt ich grad echt am rad drehen :D
Tags über komm ich damit gut klar. aber je später der Abend wird (ab 17:00) um so "schwächer" fühl ich mich. Ab 22:00 geht bei mir gar nichts mehr... da hab ich dann teils so starke schmerzen das ich die Wände hoch laufen könnte... Liegen ist fast gar nicht möglich... Schlafen geht nur noch im sitzen...
Gegen abend bekomm ich außerdem meist schüttelfrost mit leicht erhöhter Temperature.... Gestern abend war es mit 37,9 höchsttemperature.. also in meinen augen noch im Rahmen... Außerdem hab ich oben drauf auch noch eine Mandelenzündung bekommen die zusätzliche Schluckprobleme mit sich bringt... Essen geht fast gar nicht... und Trinken nur solange es in minischlückchen passiert und einigermaßen kühl ist...
Aber wenn ich das so lese, das manche Leute hier schon Monate und Jahre damit rum laufen.... Komm ich mir ehrlich gesagt echt vor wie ne Memme :( ^^
Wobei ich dazu sagen muss... vor rund 4 oder 5 Jahren bin ich an einer Steißbeinfistel operiert worden.... die Nachsorge war im gegensatz zu dem wie ich mich jetzt fühle... ein Kinderspatziergang... Die Nachsorge seiner zeit habe ich aber auch echt gut weg gesteckt... die hat mir lange nicht so viel ausgemacht...
Frage wegen der Bildung der Zyste.. Ist es auch möglich, das sich die Zyste ein halbes bis dreiviertel jahr nach einer schweren Stimmenband und Mandelentzündung gebildet hat? bzw das die Stimmband und Mandelentzündung der Auslöser zur Bildung der Zyste hätten sein können?
Ist es wirklich nötig
So... ich hoffe ich überstehe noch bis zum 02.01.... auch wenn ich echt schiss vor der OP habe... aber ich glaub ich wäre froh wenn das ding raus ist....
Ich wünsche allen noch schöne rest Weihnachten und einen friedvollen Jahreswechsel....”Weniger