DrTobiasNeuhann:“Da ihr Sohn es nicht anders kennt, stellt dies für ihn kaum ein Problem da, sondern vielmehr für die”Mehr“Da ihr Sohn es nicht anders kennt, stellt dies für ihn kaum ein Problem da, sondern vielmehr für die Eltern. Das ist normal, denn die Eltern sind genau dafür da, dem Kind die Gesundheit so gut wie möglich zu erhalten. Wenn ihr Sohn den grauen Star nur auf einem Auge hat, dann entwickelt sich das Partnerauge in aller Regel optimal, während das Auge mit dem grauen Star vom Gehirn benachteiligt wird. Da jeder graue Star individuell ausgeprägt ist, ist die Therapie dem entsprechend individuell. Jede Augenklinik in Deutschland und nahezu jeder Augenarzt weiß wie das geht: man deckt das gute Partnerauge proTag für Stunden ab, damit sich die Sehleistung auf dem grauen Starauge entwickeln kann. Man sollte auf alle Fälle die Entwicklung des grauen Stars und der Sehleistung gerade in den ersten Lebensjahren engmaschig (z.B. alle 3 Monate) beobachten. Die Operation ist immer möglich, dennoch möchte man solange es vernünftig ist, die Operation vermeiden. Wenn man operieren muß, dann sollte man sich an einen Spezialisten für die kindliche graue Staroperation wenden, da sich die Operation bei Kindern deutlich von der bei Erwachsenen abhebt. Hierzu gibt es ein kleines Video auf youtube: http://youtu.be/KJr6THyLiRU Ich hoffe ich konnte Ihnen ein wenig weiterhelfen, da man alle Aspekte um diese Veränderung hier im Internet nicht ausreichend besprechen kann.”Weniger