Technik: sag pd, sag fl t2, ax. fs pd, cor. fs pd.
Befund 18.12.2013: Mittelgroßer Gelenkerguss oder auch Haemarthros. Vertikale Rissbildung im Hinterhorn des Innenmeniskus. Intakter Außenmeniskus. Intakte Kreuz- und Kollateralbänder. Am LFC zentral Grad-3-Chondropathie mit Unregelmäßigkeiten der subchondralen Grenzlamelle, Ausdehnung etwa 7-8 mm. Auf gleicher Höhe am LTP kleine Grad-4-Knorpelschäden mit subchondraler Markraumreizung. 2 Knorpelrisse an der Patella medial.
Beurteilung: 1. Vertikalriss im Hinterhorn des Innenmeniskus. 2. Etwa 8 mm großer Grad-3-Knorpelschaden am LFD zentral, auf gleicher Höhe am LTP kleine Grad-4-Knorpelschäden, Ausdehnung etwa 6 mm.
Nun hatte ich heute ein Gespräch mit meinem Orthop. Er meinte der Befund befände sich in der Grauzone, sprich zwischen OP ja – nein! Ich solle abwarten und schauen wie sich mein Knie unter langsam ansteigender Belastung(=Sport) verhält. Selbst Skifahren meinte er, würde gehen – eben alles mit einer speziellen Knie-Bandage!
Erst wenn das Knie anschwillt, dick wird oder die Schmerzen wieder zunehmen, usw. solle ich mich wieder melden.
Ich mache 3 mal die Woche regelmäßig Sport: Joggen-Schwimmen(überwiegend Kraul)-Radfahren(Mountainbike)
Nun meine Frage: Hat jemand eine vergleichbare Diagnose erhalten ? Wenn ja, für was hat sich der behandelnte Arzt entschieden bzw. für was habt Ihr euch entschieden? Wie ist heute der Stand der Technik bei derartigen Diagnosen?
Zur Abrundung: Ich bin 48 Jahre alt, 1,80 m groß und wiege 73 kg und arbeite im Büro (=> 90% sitzende Tätigkeit)