feelein:“Liebe Frauen, ich bin selbst Betroffene einer Hysterektomie 1998. Seit Beginn meiner Menstruation ha”Mehr“Liebe Frauen, ich bin selbst Betroffene einer Hysterektomie 1998. Seit Beginn meiner Menstruation hatte ich kaum nennenswerte Beschwerden. In der Zeit vom 22. bis 36. LJ bekam ich 4 Kinder. Das letzte also 1993. Bis 1998 lief scheinbar alles normal. Plötzlich bekam ich seltsame Beschwerden: eine Schmierblutung außer der Reihe, während der Menstruation plötzlich Krämpfe wie Austreibungswehen. Im 2. Monat nach erstmaligem Auftreten ging ich zum Gyn. Da ich schon immer Hormonschwankungen hatte und schon einige Zeit mit einer Blasensenkung zutun hatte, machte er einen Hormonstatus und schickte mich parallel dazu zum Uro. Der bestätigte die Senkung und empfahl eine korrigierende OP, welche eventuell auch die anderen Beschwerden verbessern könnte. Die Nacht im Krhs. vor der OP hatte ich plötzlich etwas gegen die Entscheidung zur Vollnarkose. Am OP-Tag wurde ich mit einer örtlichen Betäubung operiert. Da bei der Korrektur auch die Haltebänder der GM korrigiert werden mussten, war diese, nach Abtrennung der Blase vorgelagert sichtbar: innen und außen voller Zysten und Myome. Hatten sich wohl in den letzten Jahren gebildet. Ich entschloss mich zur sofortigen Entfernung, da meine Mutter, meine Oma und meine Großtante diese Zysten und Myome hatten. Bei letzteren wurde die Veränderung zu Tumoren zu spät erkannt. Also war ich durch die Entfernung erstmal gerettet. Da im Vorultraschall ein Myom zu sehen war, hat dieses ob seiner Größe die anderen überlagert. Die Eierstöcke waren intakt. Sie verblieben in meinem Körper.- Ich fühlte mich wie befreit. Keine Menstruation mehr, keine Krämpfe oder ähnliches. Keine Verhütung mehr. Seitdem war ich immer zur Kontrolle. Es ist unwahr, dass die Eierstöcke vertrocknen. Bis vor 2 Jahren, ich war 55 produzierten beide noch Hormone. Ich kam damals früher in die Wechseljahre, hatte Schwankungen. Es dauerte, bis sich das nach Tabletten, Hormonpflastern gegeben hat. Das muss nicht jeder Frau so gehen! Nur, weil die GM entfernt wurde, ist man nicht kastriert. Bei einer Kastration werden beim Mann die Keimdrüsen, also die Hoden, entfernt. Bei der Frau wäre das der Fall, wenn neben der GM auch beide ES entfernt würden. Ich jedenfalls habe die Entscheidung nicht bereut, schon alleine aus dem Grunde, dass ich sonst an GMKrebs gestorben wäre. Je offener man Gemütsschwankungen und andere Beschwerden mit dem / der Gyn bespricht, umso wahrscheinlicher kann einem geholfen werden. Liebe Grüße an Alle.”Weniger