Zeitschaltuhr:“Hallo Akiramaus, als ich damals meine Entscheidung zur HE getroffen habe, ging es mir genauso wie di”Mehr“Hallo Akiramaus, als ich damals meine Entscheidung zur HE getroffen habe, ging es mir genauso wie dir. Ich habe mir von NIEMANDEM in den Entschluss hineinreden lassen, denn nur ich konnte beurteilen, wie ich mich fühle. Einige Frauen aus der Verwandschaft und dem Bekanntenkreis erzählten mir von ihren Erfahrungen. Keine davon hat diesen Schritt jemals bereut, aber alle sagten mir: Halt dich an die Anweisung SCHONUNG! Genau das habe ich getan. Abgesehen von den fehlenden Blutungen und deren Begleiterscheinungen, spüre ich nicht einmal, dass mir ein Organ fehlt.
Nach welcher Methode die HE bei dir durchgeführt werden kann, ist von mehreren Faktoren abhängig (Größe des Organs, Geburten, liegen Verwachsungen vor...). Was hat deine Ärztin dir gesagt? Könnte nach ihrer Einschätzung die OP vaginal durchgeführt werden oder besteht durch Vor-OPs die Möglichkeit von Verwachsungen? Soll nur der GM-Körper oder auch der GM-Hals entfernt werden? Ich zähle dir einfach mal die einzelnen Methoden auf: - vaginale HE (Entfernung der gesamten GM incl. GMH) - LASH (Entfernung des GM-Körpers, GMH bleibt erhalten) - LAVH (die OP wird laparoskopisch begonnen, das Organ gelöst, Umlagerung auf vaginale HE und anschließende Entfernung der GM incl. GMH durch die Scheide) - TLH (Entfernung von der GM incl. GMH mittels Bauchspiegelung - abdominale HE (Bauchschnitt: kann unter Belassung oder mit Entfernung des GMH erfolgen).
Ich hatte nach der OP nur wenig Schmerzen. Nach einer Woche brauchte ich überhaupt keine Schmerzmittel mehr.
In Vorbereitung des Eingriffs gab es ein Narkosegespräch mit Blutabnahme, Gyn-Untersuchung und Aufklärungsgespräch. Am Abend vorher musste ich abführen. Die Rasur hatte ich zu Hause schon erledigt. Zur Nacht kannst du dir was zum Schlafen geben lassen.