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Lisaschwindelt: “Hallo, ich bin neu hier- aber nicht neu in der Anamnese...

2004 hattte ich einen Zeckenbefund, der ”
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“Hallo, ich bin neu hier- aber nicht neu in der Anamnese...

2004 hattte ich einen Zeckenbefund, der (obwohl mit Wanderröte) nicht mir Antibiotika behandelt wurde. Ich hatte wochenlanges sehr hohes Fieber und grippeähnliche Symptome, die mich völlig lahm legten. Damals war ich um die 40. Zwei Jahre später tauchten auf einmal schwere Muskelentzündungen und Gelenkschmerzen auf. In der Rheumalkilinik entdeckte man dann die Lymeborreliose Endstadium. Auch Taubheit der Fingerspitzen, Gereizheit und erhebliche Schwierigkeiten bei der Konzentration holten meinen Körper ein. Dann kamen erste Signale von Schwindel und Wattegefühl im Kopf...so als hätte man Ohrenstopfen drin oder eine Haube auf. 2008 dann der erste notfallmäßige Besuch einer Herz-Kreislauf-Klinik, weil sich auf einen Schlag beim Autofahren die Perspektive änderte, Tunnelblick, absolute Konzentrationsprobleme und schwankender Schritt. Der Verdacht auf Schlaganfall oder Infarkt Herz wurde ausgeschlossen über die üblichen Untersuchungen. Nach 2 Wochen stationär wieder raus ins sehr stressbetonte Arbeitsleben im mittleren Management.
Blutdruck war def. zu hoch (teils 190/120 und gewöhlich 160/95). Also Pillen und Stagnation um 140/90- immer wieder höher durch Stress. Also Borreliosetherapie mit Quensyl (Malariamedikament und hoch dosiertem Antobiotika). 10 Wochen Therapie mit grausigen nebenwirkungen- dann eigener Abbruch. In den folgenden Jahren widerkehrende Schübe der Schwindels praktisch jährlich. Insgesamt in der Ausprägung der Syptome (Schwindel, Herzrasen, Stiche in Brust und Rückenmuskulatur zunehmend). Alleine der Gedanke- uhh- jetzt gehts wieder los führte ins Drama, oder wenn jemand in meiner Nähe nur über solche Syptome redete.
Vor 4 Wochen erneut Beginn von Schwindel während einer beruflichen Stresssituation, Kopfdruck, Herzstiche und wechselnde starke Schmerzen in der Arm-, Brust- und Beinmuskulatur, teils wechselnd innerhalb Minuten und gefühlte punktuelle Schwellung der Lymphsysteme. Dazu gesellten sich schnell Panikattacken und Schweißausbrüche. Sofort Einnahme Opipramol zur Beruhigung, Verdopplung der Blutdrucksenker swie ASS 100 und Versuche, "runter zu kommen"- auch durch verstärkten Konsum von abendlichem Bier (3-5 Flaschen). Die Medikamente konnten den im Schub extrem hoch schnellenden Blutdruck nicht regeln (160/100) waren üblich, aber nach 2 Bier 130/88 oder weniger.
Arbeitsunfähig seit 5 Wochen. Vor 2 Wochen Einweisung in die Neurologie Krankenhaus. Dort nichts gefunden ausser Herpertonie und großer innerer Unruhe. Also Stress mit Burnout. Ein Herzenzym war etwas erhöht aus der Hinweisgruppe Herzinfarkt (90% Trefferquote). Belastungs-EKG, Herz-MRT und noch 3 weitere große Blutbilder brachten Entwarnung, auch Echocardiopgramm. Herzkatheder erst einmal gelassen.
Bin nun seit 4 Tagen aus KRHS entlassen und der Schwindel ist fast weg, von selbst. Schmerzen in Brust und eine ziemlich niedrige Schwelle zur Gereiztheit geblieben. Innere Unruhe, weil ich nicht weiter weiß und mein Doc mir nichts vorschlägt. Er tippt auf Labilität und Stress.
Borrelioseschub? Werde kommende Woche eigeninitiativ in einem Speziallabor in Kassel einen sehr neuen Antikörpertest auf eigenen Kotsen machen lassen (ca. 100 €) und dann ggf. mich in der einzigen konzessionierten deutschen Borrelioseklinik in Hannover behandeln lassen. dann ochmal MRT HWS. Aber ist das wirklich der Grund meiner Symptome? Nehme derzeit erhöhte Dosen an Calcium und Vitamin D sowie E. Daneben die üblichen Multivitamine und trinke viel Wasser.
Hypochonder bin ich nicht, eher bin ich der Letzte, der zum Arzt kriecht. Dennoch geben ich euch Recht- man wird ungemein schnell in die Psycho-Ecke gestellt. Bin Gottlob seit 2 Jahren im öffentlichen Dienst und mein kleines Gehalt ist zumindest sicher trotz wochenlanger Ausfälle. Aber das ist keine Perspektive. Ich berichte einfach weiter, was ich erlebe und schreibe es hier nieder. Wie eingangs erläutert, ich bin seit ca. 8 Jahren am kämpfen, man wird depressiv und gefrustet. Mal eben mit dem Auto irgendwie 600 km in den Urlaub fahren oder so- das ist nicht mehr. Erst mal die Lage peilen und in sich rein horchen- und nie allein fahren- Fahrerwechsel muß klar sein, meist lasse ich mich bereits chauffieren. Und auf einmal ist alles anders, der Körper gehorcht nicht mehr sondern wählt sein eigenes Programm. Meine Diagnose: Stress, der sich über Jahre akkumuliert, auf den man eingeht und den man nicht rechtzeitig reduziert. Daneben sekundär Verschlechterung der Blutdruckwerte, Vernachlässigung eigener Bedürfnisse und eine permanente innere Erregung vergleichbar einer Bereitschaft zur Abwehr mit hohem Adrenalinspiegel. Man sollte es nicht glauben, aber die Docking-Bereiche unserer Nervenzellen verfügen über Speicher, die sich alles merken, was auf uns einwirkt und über die Jahre zu hoher Belastung entstehen so Programmierungen, die unser vegetatives Nervensystem nachhaltig verändern. Mein Tip: innehalten, sich selbst püberprüfen, was man selbst "gegen" sich zuläßt und beginnen anzufangen, zu entspannen, nein zu sagen und gut zu sich zu sein. ich melde mich wieder...”
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