neufi:“mich gibt es auch noch, habe im Juli meinen dritten Geburtstag gefeiert! Scheinbar bin ich die einzi”Mehr“mich gibt es auch noch, habe im Juli meinen dritten Geburtstag gefeiert! Scheinbar bin ich die einzige hier in der Runde, die nicht operiert wurde. Wie gehe ich mit der Krankheit um? Ich versuche sie zu ignorieren. Die Tabletten habe ich auf ein Minimum reduziert, die Nebenwirkungen hatten meine Lebensqualität einfach zu stark eingeschränkt. Glücklicherweise habe ich ein gutes familäres Umfeld, das mir hilft und mich auch auffängt wenn ich dann doch mal wieder eine Depriphase habe. Die kommen übrigens fast immer nach Artzbesuchen. Den Kampf um die Höhe der Schwerbehinderung hatte ich auch. Der Sozialverband sagte dann ich bräuchte für den Widerspruch sehr gute ärztliche Atteste. Mein Hausarzt hat dann einen Brief geschrieben, der sich gewaschen hatte und siehe da, innerhalb von nur 4 Wochen war der Widerspruch bearbeitet und ich habe nun 60% Schwerbehinderung. Unsere Erkrnkung steht nicht in den Tabellen ist aber gleichzusetzen mit einem großen Aneurysma, das mit mindestens 50 eher 70 Prozent Schwerbehinderung in den Listen steht. Übrigens arbeite ich wieder. War halbtags als Sekretärin tätig und übe diese Tätigkeit auch jetzt aus. Mein Arbeitgeber akzeptiert, dass ich nichts tragen darf und ansonsten hilft mir die Tätigkeit ein "normales" Leben zu führen. REHA hatte ich auch gleich im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt. Ging alles ineinander über, da spezielle Klinik mit angeschlossener Rehaklinik.”Weniger