so einfach lässt sich die Frage tatsächlich nicht beantworten. Zunächts zwei, drei Frag”Mehr“Hallo Coni,
so einfach lässt sich die Frage tatsächlich nicht beantworten. Zunächts zwei, drei Fragen im Kontext: - Wie geht es Ihren Nasenennebenhöhlen zur Zeit? Sind sie beschwerdefrei? - Leiden sich auch an Asthma bronchiale? Wenn ja, hat sich dieses durch die ASS-Einnahme verbessert? - Wie viele Nasennebenhöhlen-OPs haben Sie hinter sich? - Als wie hoch erachtet ihr Arzt die Wahrscheinlichkeit, die Proktitis ist als Folge der ASS-Therapie zu betrachten? Je nachdem wie Ihre Antworten ausfallen wäre das ASS-Abstezten ggf. unproblematisch möglich ODER es wäre absolut sinnvoll die ASS-Dauertherapie fortzuführen. Eine weitere Option unter der Voraussetztung dass es sich bei der Proktitis tatsächlich um eine ASS-Nebenwirkung handelt würde darin bestehen, die ASS-Dosis auf 300mg ASS protekt zu reduzieren. Sie sehen anhand meiner Rückfragen, dass Ihre Frage nicht eindeutig zu beantworten ist. Mein Vorschlag wäre, die Situation mit Ihrem HNO-Arzt bzw. der Klinik zu bestprechen, in der die ASS-Provokation und Desaktivierung erfolgt ist.
Alles Gute und gute Besserung, Ihr Dr. Kastl”Weniger