mein Mann (59 Jahre) bekommt am 2.6.2015 eine Ypsilon-Prothese. Also habe ich mal e”Mehr“Hallo zusammen,
mein Mann (59 Jahre) bekommt am 2.6.2015 eine Ypsilon-Prothese. Also habe ich mal ein wenig im Internet geschaut, was ich über diese OP finde und bin hier auf das Forum gestoßen. Es kann einem schon ganz schön Angst machen, was man hier so liest. Aber ich bin auch froh, dass es Leute gibt, die sagen, es ist alles gut gegangen und sie sind froh, dass sie sich zu dieser Operation entschlossen haben. Im Moment möchte ich die Ruhe und Gelassenheit meines Mannes haben. Er ist derjenige von uns, der sagt, es wird schon gut gehen und gemacht werden muss es ja so wie so. Und damit hat er Recht. Er kann kaum noch 50 Meter beschwerdefrei gehen und auch wenn er sonst Ärzte meidet, merkt er selbst, dass es so nicht weiter gehen kann. Vor drei Jahren wurde ihm in einem Oberschenkel ein Stent gesetzt. Danach ging es etwas besser, aber jetzt sind beide Beckenschlagadern verengt. Nun hat er mehrere Voruntersuchungen hinter sich und die Entscheidung für die Ypsilon-Prothese ist gefallen. Im Krankenhaus wurde er sehr gut auf die OP vorbereitet und es wurde ihm jetzt schon gesagt, dass er nach der OP in die Reha muss. Als Operationszeit wurden im ca. 3 Stunden angegeben und dass er dann 10 - 12 Tage im Krankenhaus bleiben muss (wenn alles gut geht). Mir geht natürlich im Moment viel durch den Kopf: Wird alles gut gehen? Wie wird er sich danach fühlen? usw. Aber mehr als abwarten bleibt einem da wohl nicht. Man liest ja viel, aber im Endeffekt ist jede OP ein Einzelfall, jeder Mensch ist anders und geht anders mit so einer Situation um. Im Moment versuche ich auf das Wissen und Können der Ärzte zu vertrauen. Außerdem hat die Klinik sehr gute Bewertungen, was die Gefäßchirurgie betrifft. Kann mir jemand, bei dem die OP reibungslos verlief, sagen, ab wann er aufstehen durfte? Das ist nämlich das einzige Problem meines Mannes, dass er lange liegen muss. Und diese Frage hat er vergessen den Ärzten zu stellen.