Auch ich wurde vor mitlerweile zwölf Tagen im KH unter Vollnarkose operiert. Hatte”Mehr“Hallo zusammen,
Auch ich wurde vor mitlerweile zwölf Tagen im KH unter Vollnarkose operiert. Hatte einen Pflaumengroßen Abzess am Steißbein (direkt oben in der Pofalte). Habe am Mittwoch einen kleinen Knubbel am Steißbein gemerkt, der etwas wehtat. Vor einem Jahr hatte ich genau im gleichen Bereich auch schon so einen Abzess. Damit bin ich dann zum Arzt gegangen und der hatte mir dan einHallo zusammen,
Auch ich wurde vor mitlerweile zwölf Tagen im KH unter Vollnarkose operiert. Hatte einen Pflaumengroßen Abzess am Steißbein (direkt oben in der Pofalte). Habe am Mittwoch einen kleinen Knubbel am Steißbein gemerkt, der etwas wehtat. Vor einem Jahr hatte ich genau im gleichen Bereich auch schon so einen Abzess. Damit bin ich dann zum Arzt gegangen und der hatte mir dann ein Octenisept Gel verschrieben. Das hat aber nicht geholfen, es wurde nur noch schlimmer. Dann hatte der Arzt mir ein Antibiotika verschrieben. Das half dann auch. Der Abzess wurde kleiner und verschwand dann völlig. Ein Jahr später genau das gleiche wieder. Ich habe es erst wieder mit dem Octenisept Gel versucht. Hat aber leider nichts gebracht. Freitag habe ich mich dann dazu entschlossen nach der Arbeit zum Arzt zu fahren, da der Abzess wieder ganz schön groß geworden war und ich kaum noch sitzen konnte. Der Arzt hatte allerdings geschlossen. Dann habe ich mich dazu entschlossen in die Apotheke zu fahren und dort nach etwas zu fragen, was mir hilft. Die haben mir dann eine Zugsalbe (Ichtholan 20%) gegeben. Diese war Pechschwarz und hat nach Teer gestunken. Naja diese Salbe habe ich dann Freitag und Samstag drauf gemacht. Ich würde allerdings niemanden so eine Zugsalbe bei so einem Abzess empfehlen. Der Abzess wurde nur noch größer und schmerzte nur noch mehr. Samstag Nacht hab ich es dann gar nicht mehr ausgehalten und wir sind ins Krankenhaus gefahren, wo ich dann auch noch in der selben Nacht operiert wurde. Und jetzt habe ich etwa ein 5cm langes, 2cm breites und 5cm tiefes Loch. Aus dem Krankenhaus wurde ich dann schon gleich am Montag wieder entlassen. Am Dienstag bin ich dann zu meinem Hausarzt, der sich die Wunde angeschaut hat und sie dann mit einer Kochsalzlösung ausgeduscht hat. Dann eine Kompresse reingestopf hat und mit etwas "Klebeband" befestigt. Genau die gleiche Prozedur soll ich zu Hause machen. Nur soll ich die wunde einmal am Tag unter der Dusche ausduschen. Und das brennt wie Sau. Ich weiß nicht ob ich da irgendwas falsch mache? Ich nehme lauwarmes Wasser und lasse es dann über den Rücken runter in die Wunde laufen. Meine Mutter wechselt mir jeden Tag die Kompresse. D.h. sie holt sie raus. Ich gehe duschen. Nach dem duschen macht sie eine neue Kompresse rein. Und das rein machen der neuen Kompresse tut seit zwei Tagen etwa höllisch weh. Ich muss richtig aufschreien und weinen. Gestern war ich sogar nochmal bei einem anderen Arzt (Chirurg)weil ich so Schmerzen hatte, aber der meinte es sieht alles super aus. Und so wie mein Hausarzt mir das empfohlen hat findet er das gut. Er meinte nur noch, dass ich mit der Kompresse duschen gehen soll und ich diese dann während des duschens selber entfernen soll. So soll es wohl leichter sein. Hab da aber irgendwie Angst vor. Hat da jemand Erfahrung mit? Das ganze geht mir so langsam echt auf die Psyche. Diese Schmerzen und die Angst vor dem täglichen Verbandswechsel...
Ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen. Und danke im Voraus ;)”Weniger