noch einmal möchte ich einen kurzen Zwischenbericht geben, da ich ”Mehr“Sehr geehrter Herr Prof. Issing,
noch einmal möchte ich einen kurzen Zwischenbericht geben, da ich nach dem heutigen Klinikbesuch gänzlich verwirrt bin. Nach 3 Tagen Prednisolon-Infusion (250 mg i.v) und 3x tägl. 600mg Clarithromycin war heute die Audiometrie unverändert schlecht, ein Resthörvermögen von immerhin 20% ist vorhanden. Die Ärztin, die recht unverunsichert wirkte, geht davon aus, dass es sich um die Folgen eine Grippe Otitis handelt. Es soll noch 2 Tage Infusionstherapie durchgeführt werden, danach 11 Tage Prednisolon oral ausschleichen, noch 16 Tage die Antibiose fortgeführt werden. Danach soll ich einfach abwarten, was passiert. Laut Aussage der Ärztin, denkt sie, es könnte sein, dass wenn das Hörvermögen subjektiv in 3 Monaten nicht verbessert hat, ein bleibender Schaden zurück bleiben wird. Das ist eine für mich sehr ungenügende und nicht zufriedenstellende Aussage. Mit meinen 26 Jahren möchte ich einen wahrscheinlichen Hörverlust nicht einfach so hinnehmen und abwarten. Eine Aussage, wann die Verschattung des Felsenbeines kontrolliert werden sollte, konnte nicht getroffen werden. Auf meine nach wie vor starken Kopfschmerzen, die Kreislaufproblematik, Übelkeit, Schüttelfrost und Trigeminusneuralgie wurde nicht eingegangen. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern ich mich in diese Angelegenheit "herein steigere", einfach abwarten oder mir doch eine andere Meinung einholen sollte und wäre für jeden Ratschlag dankbar!
Mit freundlichen und hoffnungsvollen Grüßen!”Weniger