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solerovito: “Seit 2 1/2 Monaten nehme ich niederfrqeuntes Brummen (ca. 75 Hz) im linken Ohr (einseitig) wahr.

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“Seit 2 1/2 Monaten nehme ich niederfrqeuntes Brummen (ca. 75 Hz) im linken Ohr (einseitig) wahr.

Dieses niederfrequente Brummen setzt zunächst als asynchrones vereinzeltes Blubbern/Vibrieren ein, steigert sich dann kaskadenmäßig bzw. salvenartig, aber keinesfalls pulssynchron. Dieses asynchrone Tiefton-Vibrieren entsteht vermutlich durch Muskelkontraktionen im Mittelohr, die als niederfrequentes Tieftonbrummen (ca. 75 Hz) hörbar sind, zuerst aber mit Unterbrechungen (anfangs noch nicht durchgehend) und als asynchrone niederfrequente Trommelton-Vibrationen im Ohr spürbar. Die Muskelkontraktionen sind anfangs unregelmäßig im Abstand von 2-3 Sekunden, werden dann immer schneller bis ein dauerhafter Muskeltremor entsteht, hörbar als tiefes, dröhnend niederfrequentes Ohrgeräusch links, als würde irgendwo draußen ein schwerer LKW-Motor im Leerlauf dröhnen oder schweres Gerät mit Presslufthammer in weiter Entfernung arbeiten.

Vermutlich übertragen sich die als destruktiv, bedrohlich und äußerst belastend empfundenen Schwingungen durch myoklonieartigen Muskeltremor aufs Trommelfell – so entsteht der niederfrequente Brummton.

Das niederfrequente Ohrgeräusch kann entweder stundenlang ununterbrochen stark andauern, oder aber ist als niederfrequenter Trommelton mir kurzen Unterbrechungen – Morsecode-ähnlich – hörbar. Hin und wieder setzt das niederfrequente Ohrgeräusch komplett aus für einige Zeit, min. 1 Stunde – max.15 Stunden oder auch ganze Tage.

Wenn das niederfrequente Ohrgeräusch abklingt, geschieht das in oben beschriebener Reihenfolge, nur umgekehrt in der Abfolge: Vom dauerhaften Brummton zum Morsecode, dann vereinzeltes asynchrones Pulsieren bis zum Stillstand. Sofort kehrt Ruhe im Ohr eiu. Leider kehrt die Symptomatik jedes Mal wieder.

Das beschriebene Geschehen im linken Ohr ist erstmals aufgetreten am 1.01.2016 nach einem grippalem Virusinfekt mit beidseitigem Tubenkatarrh Mitte-Ende Dezember 2015. Das linke Ohr war während der Erkrankung Mitte-Ende Dezember 2015 besonders schwer betroffen; denn ich hatte auf dem linken Ohr Druck-Wattegefühl über einige Wochen. Danach setzte der myoklonieartige Muskeltremor ein, verbunden mit niederfrequentem Öhrgeräusch.

Durch Recherchen bin ich zu der Annahme gelangt, dass die von mir beschriebene und erlebte Symptomatik auf das Krankheitsbild der Myoklonie der Muskel im Mittelohr Hinweise gibt:

Bei einem Myoklonus des Musculus Tensor tympani und des Musculus stapedius im Mittelohr kommt es zu einem klickartigem Geräusch bzw. zu einem tieffrequenten Brummen.
Quelle: [Link anzeigen]

Nach meinem Ermessen leide ich an einem objektiven Tinnitus, ausgelöst durch myoklonieartige Muskelaktivität im Mittelohr links. Auch die Tatsache, dass das niederfreqeuente Ohrgeräusch, welchem ich nun ausgesetzt bin, sich auf vielen Ebenen von einem „klassischen“ Tinnitus unterscheidet, hat mich in dieser Annahme bestärkt.

Was das Ohrgeräusch beeinflusst (eigene Beobachtung):
1. Das niederfrequente Ohrgeräusch ist hinsichtlich seiner Intensität bewegungs- und körperlageabhängig.
2. Ruckartige schnelle Kopfbewegung setzt das Ohrgeräusch für 1 Sekunde aus.
3. Mit Druckausgleich mittels Valsalva Manöver konnte ich das Ohrgeräusch für ca. 1,5 Stunden unterbrechen.
4. Solange kleiner Finger im Ohr gehalten wird, ist das niederfrequente Ohrgeräusch nicht hörbar.
5. Summen mit eigener Stimme setzt das Ohrgeräusch aus, setze ich das Summen aus, ist Ohrgeräusch sofort wieder da.
6. Während des Sprechens (selbst sprechen) ist das Ohrgeräusch weg.
7. Beschallung durch Köpfhörer mit Musik (übertönt wahrscheinlich das Geräusch).
8. Watte im Ohr dämpft das Ohrgeräusch tagsüber ein wenig.
9. 1 Stunde spazieren gehen lässt das Ohrgeräusch manchmal für einige Stunden verschwinden.

Was das Ohrgeräusch verstärkt:
1. Eigenes lautes Schreien
2. Im Liegen ist das Ohrgeräusch am stärksten: Einschlafprobleme, Schlafentzug

Bisherige Therapie:
1. Otowoven, Nasonex + Wärmen mit Infrarot-Lampe während akuten Tubenkatarrhs, ausgelöst durch Virusinfekt (Mitte-Ende Dezember 2015).
2. Tebonin 120mg, Einnahme 15 Tage.
3. Ginkobil 120mg, Einnahme seit 22.02.16 bis heute
4. Infusionstherapie mit Pentoxyphyllin, Cortison nach Stennertschema


MRT-Kopf hat keine Auffälligkeiten hinsichtlich Acusticneurinoms bzw. keine andere Abweichungen von der Norm ergeben.

Auch Farbduplex-und CW-Dopplersonographie der extracraniellen Hirngefäße hat keine Auffälligkeiten gezeigt, es liegt alles im Normbereich.

Meine Frage an Fachärzte/Expreten im Forum: wie können solche abnormen Muskelfaszikulationen (Myoklonie) im Ohr diagnostisch nachgewiesen werden? Welche Muskeln im/am Ohr können derart faszikulieren (M.Tympani? M.Stapedius? Steigbügelmuskel? Muskel der Eustachischen Röhre?) um ein niederfrequentes Brummen zu erzeugen? Kann das überhaupt ambulant nachgewiesen werden? Gibt es spezialisierte Kliniken, die sich auf dem Gebiet auskennen? Denn ohne korrekte Diagnose wird mir nie gezielt geholfen werden.

Bis jetzt habe ich leider Erfahrung gemacht, dass kein niedergelassener HNO-Arzt sich mit Ohr-Myoklonus auskennt oder näheres dazu weiss, geschweige dann diagnostisch als solches nachweisen kann.

Ich habe in 10 Tagen einen Termin in der HNO-Poliklinik des Universitättskrankenhauses Eppendorf (UKE) in Hamburg und wäre für jeden Hinweis in Bezug auf Diagnostik von Myoklonie im Ohr dankbar.

Anschließend die Frage: Kann Ohr-Myoklonie konservativ behandelt werden?

Die operative Methode der Muskeldurchtrennung im Ohr ist mir bekannt, aber vor der OP Muskeldurchtrennung möchte ich ertmal noch Abstand nehmen, weil irreversibel.

Vielen lieben Dank für Antworten.”
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