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docmick: “Auf Grund aktueller Anfragen hier nochmal mein Kommentar zum "Muskelzucken im Ohr". Danach nochmal e” Mehr “Auf Grund aktueller Anfragen hier nochmal mein Kommentar zum "Muskelzucken im Ohr". Danach nochmal eine aktualisierte Stellungnahme:
"es handelt sich dabei mit anzunehmender Sicherheit um einen sog. Myoklonus (rythmisches Zucken) des Steigbügelmuskels (M. stapedius), evtl auch zusätzlich des Trommelfellspannermuskels (M. tensor tympani). Die Ursachen sind auch heute noch unklar. Es bestehen wahrscheinlich Zusammenhänge mit Verspannungen der Hals- und der Kaumuskulatur und Bruxismus (Zähneknirschen). Gesichert ist das allerdings nicht! Man kann aber bei entsprechenden Beschwerden einen versierten Chirotherapeuten bzw. beim Kauapparat einen entsprechend weitergebildeten, "gnathologisch" tätigen Zahnarzt oder Kieferorthopäden, oder sogar beide, konsultieren. Die medikamentöse Therapie bringt im Allgemeinen wenig bis garnichts. Man kann aber, bei starken Beschwerden einen Therapieversuch mit Muskelrelaxantien und Tagestranquilizern versuchen (Clonazepam und Tolperison sollen in Einzelfällen wirksam sein).
Wenn der Myoklonus des Mittelohrs gesichert ist gibt es eine definitive Therapie mit der mikrochirurgischen Durchtrennung der beteiligten Muskeln im Rahmen einer sog. Tympanotomie. Das hört sich schlimm an, ist aber ein relativ kleiner, schneller und für einen Mittelohrchirurgen unproblematischer Eingriff. Er sollte aber erst nach Ausschöpfen der o.g. Therapieoptionen ins Auge gefasst werden!
Hoffe das hilft ein Bisschen weiter? Alles gute und gute Besserung
Ihr Dr. Michael Schedler"

Soweit das Zitat: Es gibt nun tatsächlich vermehrt Hinweise, dass eine übermäßige Belastung des Kiefergelenks zumindest als Ko-Faktor in Frage kommt. Meine Empfehlung ist daher, auf alle Fälle, falls vorhanden, das Zähneknirschen durch eine Aufbissschiene zu behandeln und zusätzlich eine chiropraktische bzw. manualtherapeutische Behandlung durchführen zu lassen. Erfahrene Therapeuten können durch eine Injektion von 0,1ml Lidocain (örtliches Betäubungsmittel) in das Kiefergelenk der betroffenen Seite die Diagnose sichern, wenn das Zucken auf die Injektion hin verschwindet. Das funktioniert im Übrigen auch in erstaunlich vielen Fällen von"atypischem Gesichtsschmerz", die leider häufig noch als Trigeminusneuralgie verkannt werden. Auch der Schmerz kann dann im Sinne eines "sekundenphänomens" verschwinden. Da es sich hierbei überwiegend um eigene Erfahrungen handelt, bitte nur durchführen lassen, wenn entsprechende Kenntnis der Injektionstechnik beim Therapeuten vorliegt!
Wer Näheres wissen möchte, kann sich auch gerne per Email an mich wenden.
Ansonsten alles Gute und gute Besserung für die Betroffenen
Euer Dr. Michael Schedler”
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