dazu wird sich kein Mediziner mit fachlichem Rat melden.
Nach jeder OP besteht das Risiko einer Thrombose/ Embolie. Darüber wird man vorher aufgeklärt und unterschreibt das. Eine Bronchoskopie/ Lungenfunktionstest nach einer Lungenembolie bei vorbekannter Lungenerkrankung macht auch Sinn. Die Nieren können bei hohem Blutverlust versagen. Aus Ihren Schilderungen entnehme ich, dass die Hüft- OP nicht geplant war. Die Person wird also kein Eigenblut gespendet haben und Hüft- OP´s dieser Art bluten sehr stark. Warum die Magenspiegelung, weiß ich nicht. Danach würde ich die Ärzte fragen. Dass dabei das Risiko besteht, dass die Magenwand verletzt werden könnte, ist auch etwas, was man vorneweg unterschreiben muss. Also auch hier kein Fehler. Wenn Sie das Gefühl haben, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Unterlagen der Gutachterstelle der Landesärztekammer vorzulegen. Ein solches Gutachten ist für jeden Patienten möglich und kostenfrei, dauert aber bis zu 12 Monaten. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle Unterlagen der Regressabteilung der Krankenkasse vorzulegen und um Beurteilung zu bitten. Auch das dauert bis zu 9 Monaten. Weiterhin haben Sie Möglichkeit, den juristischen Weg zu gehen. Hier wird es darum gehen, eine mögliche Verletzung der Sorgfaltspflicht seitens der Ärzte nachzuweisen.
Meine Antwort stellt meine Meinung/ Erfahrung und keine juristische Beratung dar!!!