vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Meine Erkrankung wurde durch die”Mehr“Sehr geehrter Herr Dr. Alamouti,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Meine Erkrankung wurde durch die Botox-Injektion ausgelöst. Das ist die Meinung renommierter Professoren, nach einer Ärzteodyssee von mehreren Jahren. Das Jochbein, an dem zu viel gespritzt wurde, wie auch der Lymphknoten am Hals rechts, sind am Tag nach der Unterspritzung angeschwollen und das bis heute. Ebenfalls haben sich rote Papeln am Gesicht und Hals gezeigt. Die Augen haben die Tränenproduktion eingestellt und nach und nach kam immer mehr dazu.
Ich gehe davon aus, dass der Unterspritzer unerfahren war (wenngleich es in einer Klinik durchgeführt wurde) und evtl. den Muskel verfehlt hat und das Toxin in die Blutbahn gelangt ist. Das würde die systemischen Reaktionen erklären, die sich nach und nach verstärkt haben. Eine deutlichere Sprache kann der Körper kaum sprechen.
Die Muskeln im Kopfbereich , wie auch die Nervenleitfähigkeit der Gliedmaßen sind nachweislich verändert. Alles Hinweise darauf, dass das Toxin verantwortlich ist für mein körperliches Leiden. Einige Tage hatte ich auch keine Stimme mehr und Angst um die Atmung.
Wobei es mir darum geht Hilfe zu finden. Sofern Sie mir eine Koryphäe benennen können, die Abhilfe bei Botox-Folgeschäden leisten kann, wäre ich Ihnen wirklich dankbar. Selbst wenn sich das Toxin abgebaut hat (wie Sie schreiben), so hat es eine Reaktion in meinem Körper ausgelöst. Ob das Toxin noch in meinem Körper befindet, ließe sich letztendlich aber nur durch einen Test feststellen. Nur, wer macht den?
Nach meiner Auffassung, müssten auch die Ärzte (Schönheitschirurgen), die die Unterspritzung vornehmen in der Lage sein, Abhilfe zu schaffen, wenn solche gravierenden Symptome auftauchen. Aber das können sie offensichtlich nicht und deshalb wird einfach so getan, als gäbe es diese Reaktionen nicht und schon ist es vom Tisch. Sorry, aber das ist meine Meinung. Klar, gehöre ich zu den Seltenen, aber das heißt doch nicht, dass es das nicht gibt.
Eine andere Erkrankung, die zufällig nach der Botoxinjektion, solche Symptome macht, wurde in meinem Falle ausgeschlossen (das hat 3 Jahre gedauert). Ich weiß allerdings, dass solche Reaktionen sehr selten sind. Aber es gibt sie. Wenngleich ich natürlich wünschte, es hätte nicht mich getroffen.
Wenn es diese Fälle in Ihrer Praxis nicht gibt, spricht es sicherlich dafür, dass Sie ein guter, erfahrener Behandler sind.
In den USA gab es mehrere Klagen, die den Gegenstand systemischer Erkrankungen nach Botox-Injektionen zu klären hatten. Zufall? Ebenso gibt es eine botoxsupportcommunity, mit vielen Fällen, die ähnlich gelagert sind. Menschen, die nach Botox-Injektionen leiden, weil sich körperliche Veränderungen einstellen. Auch beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte in Deutschland sind solche Fälle registriert. Alles Zufall? Ich habe mich aus der Not heraus wirklich sehr umfassend informiert.
Sollte es also Ihr Bestreben sein, mir zu helfen und sei es auch nur mit einer hilfreichen Adresse, sehr gerne.