ich habe eure Beiträge mit Interesse gelesen und kann Vieles bestätigen.
Grundsätzlich muss man natürlich zum Orthopäden hin, damit kleine Brüche oder Gelenkschäden durch ein Röntgenbild ausgeschlossen werden. Zudem sollte eine CT- bzw. MRT-Untersuchung gemcht werden, weil man dabei mehr Details sehen kann (u.a. auch Einschlüsse von Flüssigkeit = Blutungen, Ergüsse etc.).
Bis dahin bewegt sich Alles noch in der Diagnose-Welt der Orthopäden. Mit Einlagen und ggf. Cortison-Spritzen wird dann versucht das Problem zu bereinigen.
Tja...und wenn die Heilkunst der Orthopäden keine ERfolge bringt, sind sie mit ihren Kenntnissen schnell am Ende.
Sollten eure Symthome für ein Tarsaltunnel-Syndrom sprechen, dann rate ich euch einen (guten) Neurologen zu suchen. Also nicht so einen Typen, der nur Tabletten an Alsheimer-Patienten verschreibt, sondern einen Neuro-Chirugen. Also Nervenärzte, die auch öfter kaputte Nervensträge operieren und sich damit auskennen.
Ich habe diese ganze Prozedur auch schon hinter mir.
Und ihr werdet es nicht glauben:
Mein Neuro-Chirurg sagte mir (nach ENG-Messung), dass er eine Operation nur als allerletzte Lösung machen würde. Er hat mich dann zu einer Physio-Therapie-Praxis überwiesen, die auf die Mobilisierung von unfallgechädigten Nerven spezialisiert ist.
Dort bin in jetzt vier Mal gewesen und es ist gelungen, den Schmerz im Fuss fast weg zu bekommen.
Ich hatte mir wohl eine Sehne verletzt. Und beim Abheilen waren das Untergewebe von Nervenkanal und Sehne miteinander verwachsen. Die Bewegungen der Sehne zogen also immer am Nervenkanal, so dass es zue iern dauerhaften Reizung am Nerv kam.
Das wurde jetzt "auseinander-geknetet".....war bei den ersten beiden terminen richtig schmezhaft. Hat aner wirklich geholfen. Es ist noch nicht ganz weg, aber wirklich viel besser geworden.”Weniger