vielen lieben Dank für Ihre Antwort, hier ein noch ein paar I”Mehr“Sehr geehrter Herr Professor Issing,
vielen lieben Dank für Ihre Antwort, hier ein noch ein paar Informationen:
die Hyperakusis ist so gut wie überstanden, vielleicht war das auch zur Zeit der Krtisongabe ein fataler Trugschluss, alles hat sich so laut und teilweise schmerzhaft angehört, dass ich dachte, alles wird schon wieder werden, so toll wie ich doch wieder hören würde... leider hat sich das - wie bereits geschildert - von Woche zu Woche ins Gegenteil gekehrt...
Die Hörkurve hat ab 4 khz (bis dahin bei -10 bis -15 db) einen stetigen Abfall auf bis letztendlich -45 db.
Laut Aussage meines neuen HNO-Arztes zeigt das TEOAE v. 18.01.2018 a) rechts besonders ab 3,5kHz nur noch spärliche Antworten, obwohl gerade hier die besten Antworten zu erwarten gewesen wären b) links in diesem Bereich etwas bessere, aber auch nur (zu) wenige Antworten.
-> Haarzellschaden und fehlendes Recruitment!
Gerne schicke ich Ihnen auch die entsprechenden Diagramme per Mail.
Die derzeitige Situation stellt sich also wie folgt da: Musik und TV klingen für mich leiser und dumpfer als für mein Umfeld, da habe ich schon an den Einstellungen gewerkelt und die Höhen nach oben justiert, damit es ein wenig besser klingt, Gespräche in kleineren Räumen, kann ich halbwegs gut folgen (obwohl die Stimmen für mich auch etwas dumpf klingen), sobald die Räumlichkeiten größer werden, wird es schwierig, von großen Hallen etc. wollen wir garnicht reden. Ferner habe ich Probleme bei Auto bzw. Motorengeräuschen, die ich oft erst richtig wahrnehme, wenn ich kurz davor bin, überfahren zu werden. Das Telefonieren ist auch zur Qual geworden, obwohl höchste Lautstärke am Mobiltelefonlautsprecher muss ich den Hörer ordentlich ans Ohr pressen, um meinen Gesprächspartner zu verstehen (der natürlich auch dumpf klingt).
Und rede ich mit jemandem, der in einem Kassenhäuschen bzw. hinter einer Glasplatte (Krankenhausanmeldung etc.) sitzt, höre ich die Stimme extremst leise.
Daher meine Frage, man liest soviel von diversen Hörgeräten, die 1. die Hochtonschwerhörigkeit (aufgrund beschädigter/kaputter Haarzellen) ausgleichen und 2. auch eine Verbesserung des Entfernungshören möglich machen sollen.
Käme ich dafür nicht in Frage, zumal ich generell eine kleine Lautstärkenanhebung nötig hätte, um wieder besser telefonieren zu können bzw. gerade Frauenstimmen (seltsamerweise höre ich Männerstimmen etwas lauter) wieder deutlicher wahr zunehmen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und verbleibe