Amberle:“Hallo, ich hatte meine Hysterektomie per Bauchschnitt am 20.11.17. Mit entfernt wurden Eileiter und ”Mehr“Hallo, ich hatte meine Hysterektomie per Bauchschnitt am 20.11.17. Mit entfernt wurden Eileiter und Cervix uteri. Nach der OP hatte ich starke Schmerzen beim Wasserlassen, was nicht normal war. Am 2. Tag nach OP begann sich meine Bauchdecke vom Nabel abwärts schwarz zu färben, inklusive Venushügel. Der Arzt wollte mit einen Gefallen tun und hat das Gewebe gelockert, damit die Narbe glatter verheilen kann. Nach 2 Sectios sah es wohl nicht so toll aus. Leider scheine ich eine Gerinnungsstörung zu haben und so kam es zu dem riesigen Hämatom. Desweiteren wurde per Ultraschall ein Hämatom zwischen Scheidenstumpf und Blase festgestellt. Dadurch hatte ich starke Schmerzen und mein rechter Oberschenkel war taub. Der Linke ist laut Neurologen auch betroffen, jedoch spürte ich das nie wirklich. Nach 11 Tagen konnte ich endlich nach Hause, mit der Ermahnung, mich streng zu schonen. Schon an Tag 1 konnte ich das vergessen. Alleinerziehend mit einer kranken 3jährigen und einem 12 Jahre alten Sohn. Durfte direkt in der ersten Nacht Betten beziehen, Kind heben usw, weil sie erbrochen hat. Das Bauchdeckenhämathom war nach ein paar Wochen vollständig abgeheilt. Das Innere jedoch ist bis heute noch da. Es wird nur sehr langsam kleiner. Ende Januar war ich das letzte Mal bei meiner Frauenärztin, die meinte, 10 Wochen nach OP dürfte mir nichts mehr weh tun, sie schreibt mich nicht mehr krank. Die Schmerzen würde ich mir einbilden. Es ist so, jeder Huster, Jedes Niesen schickt mir einen stechenden Schmerz durch den Unterleib. Ich muss alle 2 Std auf Toilette Wasserlassen, sonst fängt es stark an zu schmerzen und das urinieren wird grausam. Mit Druck den Rest raus pressen geht auch nicht, weder beim Blase leeren, noch Darm, auf der einen Seite ist es, als ob der Druck gar nicht ankommt und auf der anderen Seite schmerzt es. Auch nachts weckt mich ab und an ein stechender Schmerz, dazu alle 2 Std auf Toilette... Ich bin den ganzen Tag über müde, schlafe regelmäßig im sitzen ein. Meine sozialen Kontakte haben sich auf das Handy minimiert, wenn ich keinen Termin habe, die Kinder in KIta und Schule sind, schlafe ich. Wenn ich viel zu Hause bleibe, Haushalt das Nötigste nur mache, geht es einigermaßen, aber sobald ich länger unterwegs bin, spazieren, Kinder und Haushalt versorgen, kommen die Schmerzen vermehrt zurück. Mein Bein ist nach wie vor taub. Vor der OP hab ich mich auf der Arge für eine Maßnahme eintragen lassen, ich dachte ja, nach ein paar Wochen bin ich wieder fit. Jetzt soll es bald losgehen und der Gedanke lässt mich panisch werden, weil ich nicht weiß wie ich das schaffen soll. Ich bekomme jetzt schon kaum Alles auf die Reihe. Meine Ärztin hilft mir überhaupt nicht. Morgen fahre ich ins Krankenhaus in die Ambulanz. Ich hab solche Angst, dass die mich wegschicken, oder sagen, da ist nix. Was soll ich nur machen? Ich bilde mir das doch nicht ein. :'(”Weniger