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anonym: “Ich las gerade meinen Ersten Beitrag hier oben, auf Seite 1 noch mals durch über das Teebaumöl,... u” Mehr “Ich las gerade meinen Ersten Beitrag hier oben, auf Seite 1 noch mals durch über das Teebaumöl,... und Rein auf die Haut es zu tun, brennt eben arg, aber so denke ich gerade, wenn ich mir schon Wasserstoffperoxid in Reiner Form, sprich mit ACE Bleiche auf die Haut der Scabies drauf sprühe, dann sollte ich das Reine Teebaumöl genauso auf diese stellen mal drauf probieren.

Jedes mal wenn ich dieses Teebaumöl in der Hand halte denke ich an Australien und wie Aborigines deren solcher Probleme los werden tun. Haben die auch in der nähe Kokosnussöl oder?? Naja, die benutzen eher NUR die Blätter des Teebaumöles,... also ist diese Methode, denk ich mal, eher nicht so abrasiv auf die Haut anstatt das Flüssige Terpentin zu benutzen, oder??



""Teebaumöl ist eine flüssige, lipophile Substanz (siehe auch Ätherische Öle), die durch Wasserdampfdestillation aus den Blättern und Zweigen des in Australien heimischen Australischen Teebaums (Melaleuca alternifolia), dann Australisches Teebaumöl, oder von anderen Arten aus verschiedenen Gattungen in der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) gewonnen wird.

Der Hauptwirkstoff des Öls ist Terpinen-4-ol; für offizinelle Nutzung sollte ein Teebaumöl mindestens 30 % dieses Hauptwirkstoffs enthalten.



Chemische Zusammensetzung

Unterzieht man Teebaumöl einer gaschromatografischen Analyse, so erkennt man, dass Teebaumöl ein Gemisch aus ca. 100 Substanzen ist. Hervorzuheben sind (+)-Terpinen-4-ol (etwa 40 %), α-Terpinen (etwa 20 %), Terpinolen, Terpineol (jeweils 3 bis 4 %), Pinen, Myrcen, Phellandren, p-Cymen, Limonen, 1,8-Cineol.
Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften



Teebaumöl hat eine sehr starke antimikrobielle Wirkung.

Im Vergleich zum relativ giftigen Phenol ist das Teebaumöl 11 bis 13 Mal wirksamer und damit beispielsweise viel stärker bakterizid als Eukalyptusöl (Phenolkoeffizient etwa 3,5). Neben der belegten antimikrobiellen Wirkung von Teebaumöl[1] werden weitere Wirkungen behauptet, wie das Abfangen überschießender Immunreaktionen nach Insektenstichen.

Wenn Teebaumöl in zu niedrigen Dosen angewendet wird, kann es die Widerstandsfähigkeit und Resistenzen von Bakterien gegenüber Antibiotika fördern.[2] Teebaumöl wird als Risikosubstanz für das Auftreten von Kontakt-Dermatitiden gewertet. Unverdünntes Teebaumöl ist daher als gesundheitsschädliche Substanz eingestuft.[3]



Heilmittelgeschichte

Es ist überliefert, dass die australischen Aborigines traditionell die Blätter großblättriger Teebaumarten für medizinische Zwecke einsetzten. Zur Behandlung von Erkältungen, Grippe, Fieber und Verstopfung inhalierten sie den Dampf zerkleinerter, in Wasser gekochter Blätter oder schlürften deren Sud.

Möglicherweise nutzten die Aborigines als Wundauflage traditionell auch die Blätter kleinblättriger Teebaumarten wie Melaleuca alternifolia. Wegen des Herstellungsverfahrens abwegig erscheint hingegen eine traditionelle Nutzung des Teebaumöls durch die Ureinwohner Australiens.[4]



Eine in wissenschaftlichem Rahmen durchgeführte Destillation

von Teebaumöl gelang erstmals 1925. Kurz darauf wurden weitreichende fungizide und bakterizide Eigenschaften beschrieben. Bis zur Entdeckung des Penicillins galt Teebaumöl damit als antiseptische Alternative zum Phenol.

Es erlangte praktisch die Bedeutung eines Standardantiseptikums für Operationen, besonders im Mundraum. Die damalige Ölproduktion basierte auf australischen Wildbeständen und betrug weniger als 10 Tonnen pro Jahr.[5] Während des Zweiten Weltkrieges war Teebaumöl Bestandteil aller Erste-Hilfe-Ausrüstungen der in den Tropen stationierten australischen Truppen.[6]



Als nach dem Krieg Penicillin und sehr bald auch andere Antibiotika zur Verfügung standen,
geriet es zunächst in Vergessenheit.

Ab den 1970er Jahren erfreute sich das Teebaumöl als „Naturprodukt“ wieder einer steigenden Beliebtheit. Das zunehmende Bevölkerungsinteresse an Präparaten der Ethnomedizin ließ die Ölproduktion von 80 Tonnen im Jahr 1987 auf 750 Tonnen im Jahr 1992 anwachsen.[5]
Aktuelle Anwendung



Teebaumöl findet aufgrund seiner antiseptischen, antibakteriellen und fungiziden Wirkung

in reiner Form Verwendung in der Alternativmedizin, z. B. zur Therapie von Akne, Neurodermitis, Psoriasis vulgaris, in der Wundbehandlung, bei Hühneraugen, diabetischen Gesundheitsschäden, Läuse-,Krätze-, Floh- und Zeckenbefall,[7] sowie Dellwarzen. Außerdem wird es bei Muskelschmerzen, Rheuma, Raucherhusten[8] und Krampfadern empfohlen.



Für (alternativ-)medizinische Zwecke

wird Teebaumöl aus dem Australischen Teebaum (Melaleuca alternifolia) gewonnen.[9] Daneben werden gelegentlich auch ätherische Öle aus Leptospermum-Arten und anderen Melaleuca-Arten, wie zum Beispiel das aus Melaleuca leucadendra gewonnene Cajeputöl und das aus Melaleuca viridiflora gewonnene Niauli-Öl, unter der Bezeichnung „Teebaumöl“ geführt.[3] Eine pharmazeutische Qualität des Teebaumöls ist im Europäischen Arzneibuch beschrieben. Zugelassene Fertigarzneimittel gibt es in Deutschland nicht.



Teebaumöl wird auch in kosmetischen Präparaten verwendet:

in Shampoos, Hand- und Körpercremes (besonders bei unreiner Haut, wie Akne), in Deodorants, Badezusätzen, Seifen, Zahnpasta, Mundwässern, Rasierölen. Bei Pilz- und Bakterienbefall der Haut (z. B. bei Akne, Fußpilz) werden zumeist Zubereitungen mit 5 bis 10 % Teebaumöl verwendet. Bei Anwendungen im Mundraum muss Teebaumöl sehr stark verdünnt werden. Die Konservierung von vielen kosmetischen Produkten ist mit Teebaumöl möglich.


Auch in der Tierpflege sind äußere Anwendungen von Teebaumöl bekannt.
Evidenzlage

In einer einfach verblindeten, randomisierten klinischen Studie mit 124 Aknepatienten

zeigte sich 1990 eine Gelzubereitung mit 5 % Teebaumöl effektiv bei der Reduzierung entzündeter und nicht-entzündeter Akneläsionen. Im Vergleich zu einem Gel mit 5 % Benzoylperoxid stellte sich die Wirkung langsamer ein. Auch gab es weniger unerwünschte Wirkungen.[10]

Die therapeutische Effektivität bezüglich Acne vulgaris milder bis mittelschwerer Ausprägung konnte 2007 im Rahmen einer randomisierten, doppelblind placebokontrollierten Studie mit 60 Teilnehmern bestätigt werden.[11] 2015 stuften Autoren der Cochrane Collaboration die Qualität der Belege für eine Wirksamkeit bei Akne als „gering“ ein.[12]




Unerwünschte Wirkungen und Anwendungsbeschränkungen


Als kritisch wird das Risiko der Entwicklung von Kontaktallergien angesehen. Auslöser sind dabei unterschiedliche Anteile des Öls (D-Limonen und α-Terpinen) und deren Oxidationsprodukte Ascaridol und 1,2,4-Trihydroxymenthan.

Je älter das Öl ist, desto größer wird das Risiko. Bereits nach vier Tagen beginnt der durch Licht oder Luftsauerstoff verursachte Oxidationsprozess. Teebaumöl sollte daher lichtgeschützt und luftundurchlässig bei Temperaturen unter 25 °C aufbewahrt werden.

Durch die Oxidation erhöht sich der Allergengehalt und es kann besonders auf vorerkrankter Haut zu Kontaktekzemen kommen.[14] Bis zu drei Prozent der getesteten Personen waren 2003 auf Teebaumöl sensibilisiert.[15] Kontaktekzeme entwickeln sich sehr häufig, wenn Teebaumöl unverdünnt und über einen längeren Zeitraum auf die Haut aufgetragen wird.

>>>>>>>>> Dann streich ich mal mein dieses Vorhaben es mal Unverdünnt auf meine Haut aus zu probieren, Mannn-nnnooooooooooooo! ”
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