___Ben____: “Mein erster Schritt war eine Tube InfectoScab 5%. Ich habe exakt die Hälfte davon verwendet. Ich woh” Mehr “Mein erster Schritt war eine Tube InfectoScab 5%. Ich habe exakt die Hälfte davon verwendet. Ich wohne allein und habe mich auch allein damit eingeschmiert, Gesicht und Kopf ausgelassen. Den Rücken kann man allein prima mit der gebogenen Rückseite eines langen Schuhanziehers eincremen. Ich habe mich dabei an die empfohlene Einwirkzeit gehalten: über Nacht, ich glaube es waren so 10 Stunden. Danach kam das Übliche: alle Wäsche in Tüten, ich habe jede Tüte zwei Wochen verknotet geschlossen gehalten, Bettzeug täglich gewaschen. Jo, ist Arbeit, aber das Gejucke nervt eindeutig MEHR. Einen Tag nach Auftragen war es etwas besser. Aber schon am Abend hab ich das Internet durchsucht: es war zwar irgendwie anders, aber trotzdem immer noch extrem. Post-Skabies: das ist Tatsache, es juckt auch danach lückenlos weiter.
Einige Tage später (ca.4-6) wurde es auch nachts wieder schlimmer. Lupe, Taschenlampe, Badezimmer: ich hatte 2 Tage gesucht, dann einen Pickel mit "Komma" entdeckt. Juckreiz war bis dahin wieder so wie am Anfang. Also zweite Hälfte der Tube auf den Körper. Auch diesmal: alles, wirklich alles komplett lückenlos eingeschmiert, Kopf und Gesicht ausgelassen. Jeder, der es schon einmal hatte, kennt das: man ist derart sensibilisiert, dass man schon die kleinste Winzigkeit am Körper auf die Biester schiebt, jedes noch-so-kleine Hautgefühl. Natürlich hatte ich auch auf dem Kopf den Eindruck, dass da was krabbelt. Aber beim Eincremen hatte ich schlicht nicht genug Salbe für Gesicht und Kopf, ich hätte mir sonst vermutlich auch den Kopf eingeschmiert, die Paranoia war einfach riesig.” Weniger
Einige Tage später (ca.4-6) wurde es auch nachts wieder schlimmer. Lupe, Taschenlampe, Badezimmer: ich hatte 2 Tage gesucht, dann einen Pickel mit "Komma" entdeckt. Juckreiz war bis dahin wieder so wie am Anfang. Also zweite Hälfte der Tube auf den Körper. Auch diesmal: alles, wirklich alles komplett lückenlos eingeschmiert, Kopf und Gesicht ausgelassen. Jeder, der es schon einmal hatte, kennt das: man ist derart sensibilisiert, dass man schon die kleinste Winzigkeit am Körper auf die Biester schiebt, jedes noch-so-kleine Hautgefühl. Natürlich hatte ich auch auf dem Kopf den Eindruck, dass da was krabbelt. Aber beim Eincremen hatte ich schlicht nicht genug Salbe für Gesicht und Kopf, ich hätte mir sonst vermutlich auch den Kopf eingeschmiert, die Paranoia war einfach riesig.” Weniger