Balu1506:“Guten Tag an die Community und an Sie Herr Dr. Radebold, erst einmal vielen Dank, dass Sie sich die”Mehr“Guten Tag an die Community und an Sie Herr Dr. Radebold, erst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und hier so fleissig antworten. Ich bin 21 und habe mir vor ca 7 Jahren bei einem Fahrradsturz einen Kahnbeinbruch zugezogen. Das Ganze wurde allerdings erst letztes Jahr diagnostiziert und es hat sich schon eine Kahnbeinpseudarthrose gebildet. Der schlechter durchblutete Teil des Knochens war gar nicht angewachsen. Mondbein hatte sich bereits verschoben sowie andere Handwurzelknochen. Nun habe ich die 1. OP am 25.4. gehabt. Dabei wurde mir ein Knochenspan aus dem Beckenkamm entnommen in die Hand eingesetzt und die 3 Knochenteile mit einer Herbertschraube verbunden. Zusätzlich befanden sich mehrere Zysten im Kahnbein. Nach der ersten Röntgenkontrolle sah alles gut aus allerdings hat dann der Heilungsprozess gestopppt. Nun mittlerweile 6 Monate nach der OP kam ein letztes CT und folgende Diagnose. Der Knochenteilder schlechter durchblutet war ist abgestorben und die Herbertschraube steht zum Teil nun auch ins Gelenk. Schmerzen sind extrem. Abgestorbene Knochenspan ist auch nur 6,2mm groß. Nun wurde mir zu einer Teilversteifung geraten. Kahnbein entfernen und die 4 umliegenden Knochen mit Drähten verbinden, da die Erfolgschancen für einen weiteren Rekonstruktionsversuch des Kahnbeins zu gering einzuschätzen sind (unter anderem aufgrund der Knochengröße). Was ist ihre Meinung dazu? Macht eine Teilversteifung nun wirklich Sinn? Habe im Moment auch nur ca. 50% Bewegungsfreiheit und extreme Schmerzen.”Weniger