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arabello: “Kommt mir bekannt vor. Nach OP1 vor 3J war der Gaumensegel binnen weniger Wochen gespannt wie eine G” Mehr “Kommt mir bekannt vor. Nach OP1 vor 3J war der Gaumensegel binnen weniger Wochen gespannt wie eine Gitarrenseite und zog zudem ebenfalls die Gaumenbögen zusammen. Konnte keine drei Sätze ohne Würgereflex artikulieren, da eingeengt und Fremdkörpergefühl auf Zunge.
Also OP2 zur Entspannung des über-gestrafften Gaumensegels wenige Monate später. Auf einer Seite gut verlaufen, auf der anderen blieb der Gaumenbogen zu eng gezogen. Somit OP3.
Heute im großen ganzen ok, bei trockener (Atem-)Luft etwas Fremdkörpergefühl durch die dann trockene Narbe, bei hitzebedingtem Anschwellen ebenfalls leichte Beschwerden durch die immer noch bestehende Verengung. Schnarchen ist weniger geworden, aber nicht weg. (Ver-)Schluckbeschwerden sind im Vergleich zu vor der OP tatsächlich deutlich besser.

Als Veteran würde ich jedem von der Gaumensegel-Nummer abraten. Die Mandelentfernung ist eine sichere Methode um etwas Platz zu schaffen, aber alles andere in der Schnautze sollte man tunlichst nur bei wirklich starker medizinischer Indikation riskieren, da diese Maßnahmen in der Regel irreversibel und für die OP-Ärzte schwer abzuschätzen sind.
Von den Schmerzen der Ausheilung gar nicht erst zu reden.
Bei Schnarchthemen, ist es unter allen Aspekten effizienter schlicht sein Körpergewicht zu reduzieren. Bei Schluckproblemen reicht meist die Mandelentfernung.
Auch ich werfe meinem Arzt vor, mich zu leichtfertig in diese vermutlich sehr lukrative OP geschickt zu haben.”
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