Nachtschwaermer:“Vielen Dank für den Hinweis auf die Studie von Richard Lear zum möglichen Zusammenhang zwischen der ”Mehr“Vielen Dank für den Hinweis auf die Studie von Richard Lear zum möglichen Zusammenhang zwischen der Zunahme von diversen Krankheitsbildern in den USA und Elektrosmog.
Die Mobilfunk- und Telekommunikationsindustrie behauptet ja häufig, dass es keinen Beweise für die Schädlichkeit der Strahlung von Handies, Wi-Fi und Mobilfunkstationen gebe, und dass noch mehr Forschung notwendig sei. Dies unterschlägt die Tatsache, dass grundlegende biologischen Auswirkungen unterhalb der thermischen Wirkschwelle seit Jahrzehnten sehr wohl bekannt sind.
Wer sich etwas auf Google umsieht, der stellt fest, dass bereits seit den 1960er verschiedene Studien und Untersuchungsberichte zu hochfrequentem Elektrosmog in Form von Mikrowellen- und Radarstrahlung verfasst bzw. referenziert wurden. Also im selben Spektrum, in dem die heutige Mobilfunkkommunikation stattfindet. Und zwar vom US Militär, der Raumfahrtbehörde NASA sowie auch von den Sowjets, und damit Akteuren, die nicht im Verdacht stehen, Demeter-Landwirtschaft oder ganzheitliche Gesundheitsberatung zu betreiben.
Wer sich dafür interessiert, findet diese Studien hier:
- "Early Research on the Biological Effects of Microwave Radiation: 1940-1960" (J. Cook et al., in: Annals of Science, 1980) ([Link anzeigen])
- "The effects of radar on the human body" (US Army Missile Ordinance Command, 1962) (https://app[Link anzeigen])
- "Bibliography of Reported Biological Phenomena (‘Effects’) and Clinical Manifestations Attributed to Microwave and Radio-Frequency Radiation" (Naval Medial Research Institute, 1971) (http://ntr[Link anzeigen] )
- "Biological Effects of Electromagnetic Radiation (Radiowaves and Microwaves) – Eurasian Communist Countries" (Defense Intelligence Agency, 1976) (https://electroplague.file[Link anzeigen])
"...vii If Western nations were to adopt the stricter limits that the Soviets have on microwave radiation, there could be an unfavorable effect on industry and military."
- "Electromagnetic Field Interactions with the Human Body: Observed Effects and Theories" (NASA, 1981) (http://ntr[Link anzeigen] )
- "Radiofrequency/Microwave Radiation Biological Effects and Safety Standards: A Review" (US Airforce, 1994)
"...exposure of the human body to radio frequency/microwave radiation has many biological implications....innocuous sensation of warmth to serious physiological damage to the eye...there is also evidence that RF/MW radiation can cause cancer."
Es besteht somit kein Zweifel, dass in gut informierten Kreisen in Forschung, Regierung und Industrie bereits lange vor der Existenz des heutigen kommerziellen Mobilfunksektors bekannt war.
Entscheidend ist m. E. die Erkenntnis, dass hochfrequente elektromagnetische Strahlung sich auf verschiedenste Organsysteme negativ auswirken kann. Kofpschmerzen und heisse Ohren nach einem langen Telefonat am Smartphone mögen manche aus persönlicher Erfahrung kennen, doch die oben referenzierten Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass insbesondere auch Schäden an Augen, Herz- und Kreislaufsystem sowie am Hodengewebe auftreten.
Wer sich nicht vorstellen kann, dass ein Handy, DECT-Router oder Wi-Fi-Router dieselbe Form von Strahlung abgibt wie ein Mikrowellenofen, der mag auf Youtube "Handy" und "Mikrowellenofen" eingeben. Der Account "Zwangsbestrahlung" - nein, das bin nicht ich : ) - hat dort verschiedene nützliche Videos zur Messung und Abschirmung von hochfrequentem Elektrosmog veröffentlicht.”Weniger