Nordfriese:“Vielen herzlichen Dank für die Antwort, Nitropenta, und den Tipp mit dem Kaliummittel werde ich mir ”Mehr“Vielen herzlichen Dank für die Antwort, Nitropenta, und den Tipp mit dem Kaliummittel werde ich mir merken und an meine Mutter weitergeben, damit sie dies zumindest mit ihrem Hausarzt bespricht. Und dass bei Menschen Ü75 oder auch allg. Menschen von der Medizin betrachtet natürlich zu allererst wirtschaftliche Interesse im Vordergrund stehen, ist schon klar. Leider leider!
Ein guter Arzt und hier Kardiologe müsste meiner Meinung nach dennoch einen Kalium- oder allg. Elektrolytmangel als Ursache für diese Herzrythmusstörungen in Betracht ziehen. Erst Recht bei der Vorgeschichte meiner Mutter mit langjährigem Durchfall und dem starken Wasserlassen seit 3 Monaten wegen schlechter Nierenwerte. Dass dies zwar heute bejaht wurde, aber dennoch gesagt wurde, meine Mutter müsse das neue Medikament, welches ihr nun seit 3 Tagen im KH gespritzt wurde, weiternehmen, da sie sonst Gefahr laufen würde, irgendwann einen Schlaganfall zu bekommen, halte ich für fahrlässig. Die Ärzte müssen doch wissen, dass man bei Herzrythmusstörungen auch oder besonders den gerade bei Herzpatienten wichtigen Elektrolythaushalt überprüfen sollte und dass man dann anhand der Vorgeschichte eher erst mal in diese Richtung "sehr weich" medikamentös vorgehen sollte, bevor man mit harten Nebenwirkungsreichen Medikamenten kommt.
Nun hat meine Mutter ein Rezept über dieses angeblich neuartige Medikament bekommen, welches sie ab sofort nehmen soll und wird heute wieder entlassen. Und der Einwand mit dem vermutlich exhorbitanten Kaliummangel wird völlig außenvor gelassen.
Sollte sich meine Mutter evtl. eine Zweitmeinung von einem anderen Kardiologen zum Thema Elektrolytmangel einholen? Leider sind in der Gegend meiner Mutter kaum welche. Experimentieren will man ja auch nicht. Aber wenn man die Fakten sieht, wird man ja doch sehr nachdenklich LG”Weniger