riesen Dank für die ausführliche Schilderung, die Hinweise und Ratsc”Mehr“Sehr geehrter Herr Dr. Otter,
riesen Dank für die ausführliche Schilderung, die Hinweise und Ratschläge. Insb. zum Thema Kaliummangel und richtige Indikation. Aber auch zum Thema Mensch und wirtschaftl. Interessen der Medizin allg.
Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar und es hilft mir, besser zu verstehen.
Der Blutdruck meiner Mutter ist seit langer Zeit zum Glück bei jeder Messung sehr gut gewesen und der gemessene Blutzucker war zuletzt auch relativ in Ordnung. Alle gemessenen Werte waren bei Entlassung aus dem KH heute Mittag durchweg gut, wie sie mir eben noch mitteilte.
Mein Einwand bezog sich darauf, dass man evtl. wegen der Vorgeschichte meiner Mutter durch Kaliummangel entstandene Herzrythmusstörung durch eine optimale Gabe von Kalium ganz ohne weitere starke Blutverdünnungsmittel mit etwaigen Nebenwirkungen (ja sogar solchen, die selber Herzrythmusstörungen verursachen können) in den Griff bekommen sollte/könnte. Zumindest war es dies, was ich des öfteren als Laie auf einigen spezifischen Webseiten gelesen habe.
Ich habe halt nur Angst, dass meine herzensgute Mutter, die seit 40 Jahren Blutdruck senkende Mittel und seit 5-6 Jahren Diabetes Medikamente einnimmt, und wohl schon deshalb jetzt schlechte Nierenwerte hat, ihre Nieren mit den jetzigen härteren Blutverdünnern verstärkt weiterschädigt - einschl. weiterer zusätzlicher Nebenwirkungen.
Da die Einnahme dieser Medikamente, wie Sie schreiben, auf jeden Fall ratsam sind, um einen Schlaganfall vorzubeugen, selbst dann, wenn die jetzigen Rythmusstörungen aufrund eines Elektrolytmangels entstanden sind, dann wird dies wohl in der Tat der richtige Weg sein.
Ich werde meiner Mutter sagen, dass sie insb. das Problem Kaliummangel und evtl. weitere Mängel wie Magnesium etc. mit ihrem Hausarzt gründlich durchsprechen soll.
Vielen herzlichen Dank nochmals für ihre Zeit und Mühe! LG”Weniger