ich bin neu hier und lese diese Seiten heute zum ersten Mal. Auch meine GM soll entf”Mehr“Hallo an Alle,
ich bin neu hier und lese diese Seiten heute zum ersten Mal. Auch meine GM soll entfernet werden (23.09.2009 - GM Hals und Eierstöcke bleiben drin, sofern unauffällig), bzw. muss/darf ich mich für oder gegen die Entfernung entscheiden - ich bin kein Notfall, und das ist mein Problem, ich weiß einfach nicht, was richtig ist? Soll ich es endlich anpacken oder weiter schieben?
Von Zysten OP's, Ausschabung wegen jahrelanger überstarker Regelschmerzen, anschließendem Verkochen der Schleimhaut mittels einem mit heißer Flüssigkeit gefüllten Ballon, der in die GM per Vollnarkose eingeführt wurde, (weil nach der Ausschabung Dauerblutungen mit viel Blutverlust entstanden sind - das war 2002 bis 2003) habe ich nun leider seit 2 Jahren wieder sehr(!) starke Regelschmerzen bei einer fast normalen Blutung (davor hatte ich 4 Jahre lang einen Traumzustand mit fast ausbleibender Blutung und keine Schmerzen!!!)
Ohne Schmerzmittel geht es ca. 3-4 Tage lang nicht, ich fühle mich fast jeden Monat dann wie krank, habe zusätzlich Rückenschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Ursache dafür sind laut Uniklinik 5 kleine Myome (3-4 cm groß) in der GM Wand, die ja ansonsten bei vielen Frauen vorkommmen und keine Beschwerden verursachen müssen, bei mir aber leider schon. Hormone oder nur die Myome entfernen kommt aus ärztlicher Sicht nicht in Frage. Ich bin 44 Jahre alt, sterilisiert und habe 2 Kinder (16 + 17). Mein allergrößtes Problem ist die Angst vor einer weiteren OP und eventuellen negativen Folgen einer GM Entfernung. Eure Berichte habe mir etwas Mut gemacht, aber trotzdem wäre ich froh, mich endlich mit Betroffenen austauschen zu können.
Könnt Ihr mir ein wenig Unterstützung geben? Ich befürchte, meine Regelschmerzen nach der GM Entfernung mit wochenlangen/monatelangen anderweitigen postoperativen Schmerzen einzutauschen. Was meint Ihr?