AnSpa:“Guten Tag, Ich versuche, mich kurz zu fassen:) Vorgeschichte: Humeruskopftrümmerfraktur mit Oberarm”Mehr“Guten Tag, Ich versuche, mich kurz zu fassen:) Vorgeschichte: Humeruskopftrümmerfraktur mit Oberarmbruch durch einen Fahrradunfall im Jahre 2001 und Versorgung dieser mit drei Schrauben. Eine der Schrauben hatte leider die Pfanne zerstört, welche zeitnah entfernt wurde, die beiden letzten wurde 2007 entfernt. Nach einer längeren Entzündung zwischen Pfanne und Kopf Ende letzten Jahres (2019) habe ich einen Orthopäden in aufgesucht, der mir die Option einer Schulter TEP OP (invers/revers) zur Überlegung gab. (Die Entzündung ging von allein wieder weg.) Nun möchte ich eine so grosse OP selbstverständlich so spät wie möglich durchführen lassen, da meine Lebensqualität mit der Schulter nach wie vor subjektiv gesehen recht gut ist. Ich denke, dass eine mögliche Aussicht auf Verbesserung der Lebensqualität nicht im Verhältnis zu dem Risiko einer Lockerung einer Schulter TEP steht, vor allem da Reversionen nötig sein werden, da ich erst 54 Jajre alt bin. Meine grösste Angst aufgrund der häufigeren wenn auch kurzen Schmerzen ist nun, dass mit zunehmender Nekrose, Arthrose und Zystenbildung, die Bänder/Muskeln verletzt werden könnten, welche derzeit (noch) in einem sehr guten Zustand sind, was für eine Schulter TEP natürlich von grosser Bedeutung ist, weshalb ich über eine Schulter TEP nachdenke. Derzeit habe ich nur manchmal vorübergehende Schmerzen an verschiedenen Stellen (diese haben im letzten Jahr deutlich zugenommen und treten öfters in der Woche auf, wenn ich offensichtlich „falsche“ Bewegungen mache, darauf schlafe, oder die Schulter überbelaste), die mich temporär jedoch bisher nur etwas einschränken. Darüber hinaus habe ich Osteoporose (T-score -2,8) was auch eine schlechtere Prognose für eine Schulter TEP bedeuten kann (dies natürlich auch für eine OP in der Zukunft). Aufgrund der Bilder (Röntgen und MRT) wurde folgende Diagnose gestellt: Diagnose: chronische Omalgie bei progrediente postraumatischer Omarthrose Ii.; Muskulare Dysbalance Anamnese: Patientin stellt sich mit zunehmenden Beschwerden der linken Schulter bei bekannter posttraumatischer Omarthrose vor. Befund: Linke Schulter; Inspektion: o.B., Beweglichkeit eingeschrankt, ausgepragte Crepitation, Anteversion 100 Grad, Abduktion 80 Grad, AuP.ien-/lnnenrotation 60/0/80°, insgesamt deutlicher Bewegungsschmerz, 0 Grad Abduktionstest negativ, lmpingement-Zeichen (painful arc) negativ, Jobe-Test positiv mit schmerzbedingter Kraftabschwachung, HawkinsTest positiv, kein Druckschmerz AC-Gelenk, AC-Gelenksprovokation unauffällig, HWS: Hartspann M. Trapezius und autochtone Nackenmuskulatur beidseits, freie Beweglichkeit der HWS, keine Brachialgien. Neurologisch-motorisch orientierend o.B. Sono: kein Gelenkerguss, Bizepssehne o.B., Rotatorenmanschette intakt, keine Bursitis s.a. kein Erguss im Acromioclavikulargelenk, kein Hinweis auf Tendinitis calcarea MRT: linke Schulter: Tendinopathie der Rotatorenmanschette, keine Rupturzone. Fortgeschrittene posttraumatische Arthrose des Glenohumeralgelenkes mit grossen Osteophyten und Chondormalzie Ill.- IV. 0 Für Ihre Einschätzung und Ratschlag hinsichtlich Indikation einer Schulter TEP und v.a. Typ (schaftlos, Kurzschaft oder Langschaft) bedanke ich mich ganz herzlich im Voraus! Mit freundlichen Grüßen An”Weniger